59 Bewertungen von Bewerbern
59 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
59 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich bin bisher umfassend zufrieden.
Das Bewerbungsverfahren hat schwach angefangen und stark nachgelassen…
Nach 7 Monaten Wartezeit gestaltet sich die Terminvereinbarung zum Bewerbungsgespräch mehr wie schwierig. Der erste Eindruck vom Arbeitgeber konnte mich nicht überzeugen und hat mich eher abgeschreckt.
Zusammengefasst wirkt der Arbeitgeber unkoordiniert, insolent und schwerfällig.
Das einzige, was direkt und klar beim ersten Telefonat kommuniziert wurde, war die Gehaltsklasse. Hier gibt es noch viel Raum für Verbesserung.
Man sollte schon schauen welcher Beruf der Bewerber hat. Es werden sachen gefragt die ich nie gelernt habe oder je gehört habe da das nicht in meinen Aufgabenfeld gehört. Am Telefon sagte man mir was von einen halben Jahr einarbeitung im Gespräch hieß es dann das man nur eine Woche einarbeitung bekommt. Was den nun??
Absagen verschicken
Jeden einzelnen Bewerber wertschätzen und nicht Ewigkeiten, ohne Rückmeldung warten lassen.
Nach der Bewerbung erst vier Wochen später eine Eingangsbestätigung erhalten, da hatte ich mich zum Glück schon längst anders entschieden. Dann monatelang keine weitere Reaktion. Schließlich nach vier Monaten (!) eine Absage bekommen. So geht man nicht mit Bewerbern um, ganz egal ob Zu- oder Absage. Jede Bewerbung kostet Mühe und Aufwand. In einem Unternehmen, in dem die Mühlen so dermaßen langsam mahlen, möchte man nicht Arbeitnehmer sein. Wirft ein ganz schlechtes Licht auf die Strukturen.
zeitnähere Rückmeldung an Bewerber wenn die Bewerbung eingegangen ist
Erste Seltsamkeit: Obwohl die Bewerbungsunterlagen per Mail angefordert wurden kam eine schriftliche (!) Einladung zum Bewerbungsgespräch. Naja, seltsam aber okay, sind ja nicht meine Portokosten.
Das Gespräch selber empfand ich als sehr oberflächlich, nach "Schema F" gestrickt und seitens der MDK schlecht vorbereitet:
- Zuerst ein 15-minütiger schriftlicher Test mit erstaunlich banalen technischen Fragen in Konferenzraum 1 (alleine).
- Dann langer Fußweg zu Konferenzraum 2, wo ich gebeten wurde auf die Personalchefin zu warten.
- Personalchefin ließ mich gut 20 Minuten lang warten, führte mich dann in Konferenzraum 3.
- Dort das eigentliche Bewerbungsgespräch mit insgesamt 4 Leuten (Personalchefin, ein Techniker, ein Sachbearbeiter und eine Frau, von der ich bis heute keine Ahnung habe welche Funktion sie überhaupt hatte da sie keine einzige Frage stellte...)
Alle Bewerbungsfragen waren einem Fragenkatalog entnommen und waren mindestens ebenso banal wie der Anfangstest (z.B. der Klassiker: "Nennen Sie mal ein paar gute und schlechte Eigenschaften von sich").
Die Gesprächsatmosphäre war so weit ganz okay, mit einer einzigen Ausnahme. Die Art wie diese betreffende Person Fragen gestellt hatte war für mein Empfinden durchgehend patzig bis unfreundlich und ihre Antworten mehr als dürftig. Und sie stellte technische Fragen, bei der ihr offenkundig das Fachwissen fehlte. Beispiele:
1. Frage: "Was kennen Sie denn so für Netzwerke?" Was sie eigentlich meinte war aber: was ich für Serversysteme kenne. Den Unterschied kannte sie offensichtlich nicht, denn auf meine Nachfrage, was sie denn unter "Netzwerken" verstehen würde antwortete sie entnervt: "Na, Netzwerke eben! Was man halt so kennt." Als ich ihr endlich entlockt hatte, dass sie auf Netzwerkserver hinaus will, antwortete sie: "Ja, genau, das meine ich ja."
2. Ich habe ihr mehrere Fragen bezüglich der Firma und der Bewerbung gestellt, und alle wurden banal bis unzureichend beantwortet. Z.B.: "Warum ganz genau haben Sie sich für mich als Bewerber entschieden? Wieso denken Sie, dass ich zu Ihnen passe?" Ihre Antwort: (patzig) "Na, weil wir halt glauben, dass Sie unsere Anforderungen erfüllen. Ist doch klar!" Meine nächste Frage: "Denken Sie, dass die MDK eine gute Firma ist?" Ihre Antwort: "Ja." Dann schweigen! Erst als ich mit "Warum?" nachgefragt habe, bekam ich eine etwas ausführlichere Antwort.
Außerdem erstaunt hat mich, dass die vakante Stelle offenbar keine reine Entwicklerstelle ist (wie die Stellenausschreibung behauptet hat) sondern zu etwa 60% eine IT-Administrationsstelle. Erfahren habe ich das erst im Bewerbungsgespräch, und auch da hat man mich überhaupt erst gefragt, ob ich daran Interesse hätte. So etwas hätte man ökonomischer auch schon vorab klären können.
Zusammenfassend also: das Gespräch wäre für mein Empfinden ganz okay gewesen, zwar kein Highlight da sehr banal aber ansonsten in Ordnung, wäre letzlich diese eine, oben genannte Person als Ausnahme nicht gewesen. Durch ihre Art hat sie auf mich sehr unsympathisch gewirkt und hat mich letztlich dazu bewogen, die Stelle abzusagen.
Ich habe im November 2012 meine Bewerbung per E-Mail an den MDK gesendet. Bis heute habe ich keine Antwort darauf bekommen. Auch nicht, als ich Ende Februar nochmals eine E-Mail an den zuständigen Bearbeiter gesendet habe.
Heute, 25.03.2013!!! habe ich den MDK auf seine respektlose Art, wie mit Bewerbern und evtl. potenziellen neuen Mitarbeitern hingewiesen und sie aufgefordert, meine Daten SOFORT unwiederruflich zu löschen.
Es kann durchaus mal vorkommen, dass man eine Bewerbung aus den Augen verliert, aber dann sollte man sich wenigstens die Zeit nehmen auf eine erneute Nachfrage zu reagieren.
RESPEKTLOS kann ich dazu nur sagen.
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