Medizinischer 

Dienst 

Nordrhein

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei "Medizinischer Dienst Nordrhein" wird überwiegend als angenehm und lösungsorientiert beschrieben. Die Teamleitungen erkennen die Leistungen der Mitarbeiter:innen an und fördern ein kollegiales Miteinander. Neue Kolleg:innen werden positiv aufgenommen und es herrscht generell ein freundlicher Kontakt zu anderen Unternehmensbereichen. Zudem wird eine gute Lernkultur und ein wertschätzender Umgang hervorgehoben.

Allerdings scheint die Atmosphäre je nach Abteilung unterschiedlich zu sein, mit Erfahrungen von guter Stimmung bis hin zu hoher Belastung. Einige Teams berichten von fehlender offener Kommunikation und erhöhtem Druck durch die Teamleitung. Es gibt auch Berichte über eine teilweise angstbehaftete und kontrollierte Atmosphäre sowie hohe Erwartungen und Leistungsdruck. Der Arbeitgeber legt jedoch Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre, was das Engagement zur Verbesserung der Situation zeigt.

Bei Medizinischer Dienst Nordrhein gibt es gemischte Meinungen über das Verhalten der Vorgesetzten. Ein Großteil der Mitarbeiter:innen schätzt die Teamleitungen für ihre wertschätzende, hilfsbereite und transparente Kommunikation. Insbesondere die Teamleiter:innen in Düsseldorf werden für ihren respektvollen Umgang, ihre Unterstützung und ihr offenes Ohr gelobt. Zudem werden einige Vorgesetzte als verständnisvoll, organisiert, korrekt, freundlich, ansprechbar und fachlich kompetent beschrieben.

Andererseits gibt es auch Kritikpunkte. Einige Mitarbeiter:innen berichten von toxischem Verhalten der Vorgesetzten, wie Mikromanagement, Manipulation und Respektlosigkeit. Es wird auch von einem Gefühl der Ungerechtigkeit und Unsicherheit bezüglich der Gunst der Vorgesetzten gesprochen. Darüber hinaus empfinden einige die Vorgesetzten als sprunghaft und inkonsistent in ihrem Verhalten. Schwierige Kommunikation, nicht nachvollziehbare Entscheidungen und ein moralischer Druck sind weitere Herausforderungen, die genannt werden.

Die Kommunikation bei "Medizinischer Dienst Nordrhein" wird als transparent und regelmäßig beschrieben. Teambesprechungen und die Offenlegung der Unternehmensziele sind gängige Praxis, wobei die Teamleitungen per Mail oder Telefon erreichbar sind. Die Mitarbeiter:innen schätzen die angenehme Zusammenarbeit mit den Teamleitungen und die gute Kommunikation innerhalb des Teams. Es gibt einen kontinuierlichen Prozess zur Optimierung der Kommunikation durch stetige Neuerungen.

Die Informationsweitergabe erfolgt umfassend und zeitnah, sowohl per Mail und Telefon als auch in regelmäßigen Teamsitzungen, Schulungen und fachlichen Austauschen. Auch im Remote-Job wird eine gute Kommunikation gewährleistet, unterstützt durch Kolleg:innen und Teamleitungen. Die Wertschätzung der Verwaltungsfachkräfte für ihre Arbeit im Hintergrund ist ebenfalls ein positiver Aspekt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Kommunikation mit Vorgesetzten kann schwierig sein und die Erfahrungen mit Transparenz variieren je nach Leitung. Zudem wurde Kritik an einer fehlenden Mitsprachemöglichkeit bei neuen Regelungen geäußert.

Das Gehalt bei Medizinischer Dienst Nordrhein wird generell als gut eingestuft, obwohl einige Mitarbeiter:innen der Meinung sind, dass es noch höher sein könnte. Es gibt regelmäßige Gehaltserhöhungen, eine 13. Monatsgehalt und leistungsorientierte Vergütungen. Allerdings wurde bemerkt, dass die Lohnanpassungen oft unter der Inflationsrate liegen, was zu einem Reallohnverlust führen kann.

Zusätzlich zum Gehalt bietet das Unternehmen eine Reihe von Sozialleistungen an. Dazu gehören betriebliche Altersvorsorge, Entgeltumwandlung und vermögenswirksame Leistungen. Es gibt auch einen Zuschuss zum Deutschlandticket und die Möglichkeit zu Sonderzahlungen. Zeiten bei früheren Arbeitgebern im öffentlichen Dienst werden angerechnet. Nach 10 Jahren erreicht man die höchste Erfahrungsstufe und kann nur durch Beförderung in eine höhere Gehaltsstufe aufsteigen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Mitarbeiter:innen diese Möglichkeit haben und dass eine Beförderung den Verlust der Erfahrungsstufe bedeuten kann. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass das Gehalt im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Bereichen nicht hoch ist.