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Unternehmenskultur

Die Arbeitsatmosphäre empfand ich als unangenehm. Statt konstruktiver Zusammenarbeit wurde der Fokus stark auf die Fehler anderer gelegt. Kritik kam oft von Personen, die sich selbst als fehlerfrei darstellten, was das Arbeitsklima zusätzlich belastete.

Die Kommunikation im Unternehmen war ausbaufähig. Es fehlte oft an Klarheit und Transparenz, wodurch Missverständnisse entstanden. Entscheidungen wurden nicht ausreichend erklärt, und wichtige Informationen kamen manchmal erst verspätet oder gar nicht an. Eine offenere und direktere Kommunikation hätte das Miteinander erheblich verbessern können.

Der Kollegenzusammenhalt war durchwachsen. Es bildeten sich feste Gruppen, wodurch sich viele Kolleginnen und Kollegen ausgeschlossen fühlten. Dies führte zu einem unangenehmen Arbeitsklima, in dem sich nicht alle gleichermaßen wertgeschätzt oder integriert fühlten. Eine stärkere Förderung von Teamaktivitäten und ein bewussterer Umgang mit solchen Dynamiken könnten das Miteinander deutlich verbessern.

Die Work-Life-Balance ließ zu wünschen übrig. Überstunden waren keine Seltenheit.

Vorgesetztenverhalten war enttäuschend und destruktiv.
Das Verhalten der Vorgesetzten war leider alles andere als vorbildlich. Statt ein offenes Ohr für das Team zu haben, wurde hinter dem Rücken gelästert und Versprechungen gemacht, die später nicht eingehalten wurden. Die Kommunikation war oft widersprüchlich – Verständnis wurde vorgegeben, aber tatsächlich nicht gezeigt. Dies schuf eine Atmosphäre des Misstrauens und führte zu einem angespannten Arbeitsklima, das sich negativ auf das gesamte Team auswirkte.

Die Aufgaben waren zu Beginn wirklich interessant und boten Herausforderungen, die motivierten. Mit der Zeit jedoch entwickelte sich die Arbeit zu einer monotonen Routine, die eher an Fließbandarbeit erinnerte.