13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Am Anfang lief alles sehr gut, die Kommunikation war auch top. Dann habe ich mich selbst anders entschieden und und wollte als Freelancer anfangen. Das fanden sowohl der Chef als auch ich eine gute Möglichkeit doch noch zusammenzukommen. Dann ging es an die ersten Entwürfe. Ich gebe zu diese haben nicht wirklich gepasst, aber nach einem neuen genaueren Briefing habe ich neue Entwürfe gemacht. Ich habe mich dabei stark an den Beispielen orientiert, mir wurde allerdings im Nachhinein vorgeworfen wie wenig Ahnung ich hätte und wie schlecht meine Entwürfe sind, bzw. warum ich es denn nicht wie auf den Beispielen gemacht hätte. Als ich ihm dann belegen konnte, dass alles genau wie im Briefing und auf den Beispielen ist wurde er etwas kleinlaut und meinte "der Gewinner gibt einen aus" (Einsicht sieht anders aus).
Die Vorstellungen des Honorars waren genauso schlecht. Mir wurde erzählt, dass dieser Auftrag mit einem rechnerischen Stundenlohn von 25€ direkt an einen ihrer professionellen Grafikdesigner gehen würde, wenn ich ihn nicht für weniger mache (Nachdem ich abgesagt hatte, wurde der Auftrag ausgeschrieben, also waren es nur leere Behauptungen um meinen Preis zu drücken).
Im Endeffekt haben sie jemanden gefunden der Ihnen den Auftrag ausführt, das beste ist, dass meine "schlechten Designs" nahezu 1:1 übernommen wurden. Dabei war allerdings so wenig Verständnis von Instagram da, dass der zweite Slide im Beitrag vergessen wurde zu kopieren und das Design so wenig Sinn ergab (Witzig weil mir unterstellt wurde, ich sei zu doof für Instagram). Dieses ganze Wirrwarr passiert natürlich auf den Kundenaccounts, die dafür vermutlich viel Geld zahlen.
Alles in Allem: Ich wurde diffamiert, dass ich keine Ahnung hätte, für Designs, die angeblich schlecht sind, dann aber durch billiges Kopieren noch schlechter gemacht wurden. Ich bin als Selbstständiger viel zu teuer wenn ich mehr als 25€ die Stunde brauche.
Trotz gutem Anfang bin ich froh, mich am Ende doch gegen eine Arbeit ohne Wertschätzung, ausgeführt für einen Hungerlohn, entschieden zu haben.
Es wurden zwei Probearbeistage vereinbart.
Dabei konnte ich das Team und die Branche kennenlernen.
Jedes Gespräch war respektvoll und auf Augenhöhe.
Ein offener Umgang und eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Es wird sich sehr viel Zeit für den Bewerber genommen und man hat das Gefühl es wird eher geguckt, ob man charakterlich ins Team passt. Das ganze Team hat einen sehr familiären Eindruck gemacht. Für mich erschien der Prozess zunächst sehr ungewohnt, da es nicht diese klassische Bewerbungsgespräch war sondern, ein eher mehrstufiger Kennenlern-Prozess. So erhält man aber auch die Chance abzuschätzen ob der Arbeitgeber zu einem passt, auch wenn es wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das klassische einstündige Bewerbungsgespräch.
Auf meine Bewerbung kam prompt eine Antwort, dass Interesse für ein Kennenlernen besteht. Ich sollte vorab einen 10-seitigen Personalfragebogen ausfüllen, um herauszufinden ob ich ins Team passe. Neben fachlichen Skills wurden auch sehr persönliche Fragen gestellt, ob man vollkommen gesund sei, ob man chronische/ansteckende Krankheiten hätte, wie hoch die letzten Gehälter (!) waren, ob man raucht, ob man Sport (welchen und wie oft) macht usw.
Ich war nicht mit allen Fragen einverstanden und habe daher bestimmte Fragen ausgelassen - was am Ende des Fragebogens laut AG auch durchaus in Ordnung wäre. Prompt bekam ich eine Absage, ich würde dem Anforderungsprofil (das anfangs noch so überzeugt hat) nicht nahe genug kommen - eine 180 Grad-Wendung innerhalb eines Tages. Wow.
Zusammengefasst wurde mir ein Fragebogen geschickt, um herauszufinden, ob ich aus sozialer Sicht ins Team passe. Mit Fragen, die dafür keine Aussagekraft haben, z.B. ob was für Bücher ich lese. Und dann wurde mir aus fachlichen Gründen abgesagt.
Das Positive: Der AG hat seinen Charakter sehr aussagekräftig unter Beweis gestellt. Für so jemanden möchte man nicht arbeiten.
Unangebrachte Fragen (Sind Sie vollkommen gesund? Leiden Sie unter chronischen oder ansteckenden Erkrankungen?) dringend aus dem Personalbogen streichen. Das schreckt wohl beinahe jeden Bewerber ab und ist zudem absolut nicht begründbar.. Auch wenn durch eine Nichtbeantwortung angeblich keine Nachteile entstehen...Warum dann die Fragen?
Ich wurde per E-Mail zu einem Gespräch eingeladen. Terminvergabe sollte erfolgen, nachdem ich einen Personalfragebogen ausgefüllt und zurückgesendet habe. Nach dem Senden des Fragebogens erhielt ich keine Rückmeldung, sodass ich eine Woche später erneut eine E-Mail schrieb und mich nach dem versprochenen Termin erkundigte - keine Reaktion. Nach insgesamt 5 Wochen rief ich dort an, um zu erfahren, woran ich bin und man versprach, sich bald bei mir zu melden. Zwei Tage später erhielt ich dann eine Absage per Mail.
So verdient kununu Geld.