Hohe Fluktuationen, starre Strukturen und wenig Aufstiegschancen
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsstruktur anpassen, kein Verfall von Überstunden. Flexiblere Arbeitszeitmodelle und das Homeoffice-Angebot erweitern.
Arbeitsatmosphäre
Hohe Arbeitsbelastungen durch zu wenig Personal in etlichen Bereichen. Dadurch hohe Fluktuationen und häufige Krankmeldungen.
Kommunikation
Vom direkten Vorgesetzten kommen schnelle Rückmeldungen, aber bei manchen Abteilungen wartet man tagelang auf eine Antwort.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist gut, könnte aber noch verbessert werden, indem man die Mitarbeiter die rein im Homeoffice arbeiten auch zu Firmen-Events einlädt.
Work-Life-Balance
Nur ein geringer Teil der Überstunden kann als Freizeit ausgeglichen werden, der Rest verfällt.
Vorgesetztenverhalten
US-gesteuertes Unternehmen. Hire-and-Fire Mentalität. Kaum Einflussnahme auf Entscheidungen möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
kaum jemand bleibt länger
Arbeitsbedingungen
Berufseinsteiger müssen vom Münchner Büro aus arbeiten und ein einjähriges Training durchlaufen. Der Wechsel vom Büro ins Homeoffice ist schwierig und nur bedingt möglich.
Starre Strukturen was Teilzeitmodelle und Homeoffice angeht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr geringes Gehalt für Berufseinsteiger, daher gehen die Meisten schnell wieder. Wird erfahrenes Personal eingestellt, werden bessere Löhne gezahlt. Bonussystem vorhanden, aber oftmals gehen gerade Berufseinsteiger leer aus. Jährliche Gehaltserhöhungen werden zentral nach einer nicht bekannten Matrix gewährt, oder nicht. Direkte Vorgesetzte haben hierauf keinerlei Einfluss.
Karriere/Weiterbildung
Die Meisten bleiben gar nicht solange, um die Karriereleiter raufzuklettern. Die Stellen sind zumeist office-based. Wechsel zwischen den Abteilungen sind nicht so gern gesehen.