28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsgespräch war sehr umfangreich und beinhaltete verschiedene Zeitslots für die einzelnen Bestandteile. Positiv überrascht war ich von der durchstrukturierten Vorgehensweise – so konnte sichergestellt werden, dass alle Fragen beantwortet wurden und kein Thema zu kurz kam. Dennoch ließ die Struktur genug Raum für individuelle Ausführungen, sodass ich mit dem Gefühl herausging, einen umfassenden Einblick erhalten sowie meinen eigenen Hintergrund klar herausgestellt zu haben. Die gesamte Atmosphäre war sehr angenehm.
Ich muss zugeben, dass der Tag mit den anderen Bewerberinnen und Bewerbern im Grunde sehr angenehm war. Wir haben viel gelacht, geschwatzt, gekickert. Vom mellow-Team wurden wir respektvoll behandelt, wenn sie uns auch immer wieder sehr lange warten ließen. An dieser Stelle mein Tipp: Buch mitnehmen, sonst wird es langweilig.
Außerdem: egal für welche Stelle ihr euch bewerben wollt und wie sehr ihr euch schon in anderen Unternehmen bewiesen habt, hier geht es um ONLINE. Der ganze Wissenstest dreht sich auch nur um ONLINE...
Es ist auch nicht wirklich eindeutig, was gesucht wird: extrovertiert, introvertiert, intelligent, clever, Teamplayer oder Einzelgänger.
Der Termin für ein Vorstellungsgespräch kam innerhalb von 2 Wochen. Das Gespräch war super vorbereitet, es wurde das Unternehmen, dessen Ziele und Möglichkeiten vorgestellt. Der Gesprächspartner war offen, interessiert und witzig. Ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Die Bewerbung war von 9-16h und mit 10 Bewerbern auf 4 Stellen angesetzt.
Um einen umfassenden Einblick zu erlangen, waren diese Stationen zu bewältigen.
Vorstellung Arbeitgeber, Vorstellung der Bewerber nach Punkteplan (vor GF und Mitbewerbern, Rückfragen durch alle erlaubt), schriftlicher Test mit Allgemeinwissen, Logik, Mathematik und Fachfragen, anschließend Gruppenaufgabe mit Präsentation. Die nähere Auswahl wurde dann zum Einzelgespräch gebeten und die Gewinner noch am gleichen Tag vor allen benannt. Auch der Arbeitsvertrag wurde bereits übergeben.
Insgesamt ging die Veranstaltung bis 17Uhr. Für alle erfolglosen Bewerber sicherlich ein sehr aufreibender Bewerbertag, aber aus Sicht des Arbeitgebers und der künftigen Arbeitnehmer war der Aufwand definitiv gerechtfertigt. Alle Beteiligten wurden äußerst fair behandelt!
Die Atmosphäre bei der Gruppenbewerbung war recht angenehm, die langen Wartezeiten zwischendurch und insbesondere am Ende ließen allerdings zu wünschen übrig.
Zunächst wurde die Firma vorgestellt. Danach waren die Bewerber einer nach dem anderen an der Reihe, woraufhin die Runde Feedback zur Präsentation geben und weitere Fragen stellen durfte/sollte. Der Umgang war locker und sehr respektvoll; alle haben sich bemüht, Kritik konstruktiv zu verpacken. Die Fragen der beiden Moderatoren fielen natürlich "investigativer" aus.
Nach der Vorstellungsrunde folgte der schriftliche Test mit einem Teil zu Allgemeinbildung/Mathematik/Logik sowie einem fachlichen Teil zu den Themen Projektmanagement (z. B. Werkzeuge, Methoden, Projektrisiken) und Internet (zahlreiche Definitionen, z. B. CDN, MySQL, TYPO3, Magento usw.).
Um die Mittagszeit gab es eine Pause, danach stand die angekündigte Gruppenaufgabe an: Für ein fiktives Projekt sollten innerhalb einer knappen halben Stunde ein Projektplan und ein Kommunikationsplan erstellt werden. Innerhalb der Gruppe mussten dazu ein Präsentator und ein Moderator bestimmt werden.
Zum Abschluss wurden nacheinander noch vier der insgesamt neun Bewerber zu Einzelgesprächen gebeten. Alle anderen, die nicht in die engere Wahl fielen, mussten trotzdem bleiben, bis die drei "Gewinner" verkündet wurden. Das könnte mellowmessage sicher eleganter lösen.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass mellowmessage sehr hohe Erwartungen an die fachliche Qualifikation der Bewerber stellte, wenngleich es sich bei der Stelle um eine eher vage beschriebene Einstiegsposition (C&P-Aufgaben, Büroorganisation usw.) handelte.
Interessantes Detail: Zwei der drei Bewerber, die am Ende ausgewählt wurden, waren im Rahmen der Gruppenaufgabe als Präsentatoren aufgetreten. Die Auswahl erschien letztlich aber auch gerecht.
Nach dem Einsenden meiner Bewerbungsunterlagen bekam ich sehr schnell Antwort und eine Einladung zum Gruppenbewerbungsgespräch. Dieses wurde freundlich und professionell moderiert und auch der Umgang der Bewerber miteinander war vorbildlich. Neben Einzel- und Gruppenpräsentationen galt es auch, an einem kurzen schriftlichen Test teilzunehmen, welcher neben kleineren Fragen zu Mathe und Allgemeinbildung auch Fachwissen im Bereich IT und Onlinemarketing abfragte. Weiteres Plus: Es gab eine Mittagspause mit Kaffee und Bagels, in welcher man sich im Pausenraum der Firma einen ersten Eindruck von zukünftigen Kollegen machen konnte.
Trotz des überwiegend positiven Eindrucks gab es auch einige negative Aspekte:
- Kurz vor bzw. zu Beginn des schriftlichen Tests wurden noch einmal alle Gesprächsteilnehmer gebeten, Ihre Gehaltswünsche auf einen Zettel zu schreiben. Dadurch entstand mir der Eindruck, dass systematisch Druck auf die Gruppe ausgeübt werden sollte und man bereits im Vorfeld versuchte, Bewerber mit zu hohen Forderungen auszuschließen. ( Diesen Eindruck hatte ich nicht zuletzt, da meine Gehaltsvorstellung bereits wie gefordert mit meinen Bewerbungsunterlagen eingereicht wurden. Aus Gesprächen mit anderen Teilnehmern war zu entnehmen, dass dies bei allen Bewerbern der Fall war.)
- Das Gespräch war vor allem am Nachmittag durch extreme Wartezeiten gekennzeichnet und so verbrachte der Großteil der Bewerber den Tag mit Nichtstun.
- Alle Bewerber waren in Ihrer Vorstellung dazu aufgefordert, angaben zu Familie und persönlichem Hintergrund zu machen.
Die Einladung zur 'Bewerberrunde' / Assessment Center kam praktisch umgehend nach dem Absenden meiner Bewerbung. Im Vorhinein sollten alle bereits Ihre Gehaltswünsche formulieren.
Es waren 8 weitere Bewerber da - meines Erachtens zu viele. Dadurch wurde das Verfahren sehr aufgebläht.
Das Unternehmen hat sich kurz selbst vorgestellt - nette Leute, gute Kommunikation, kann man nicht meckern. Dann sollte man sich selbst präsentieren anhand vorgegebener Fragen (kurios: 'Hast du eine Familie?') Als wir nach anderthalb Stunden endlich mit allen durch waren, gab es die Testrunde: Allgemeinwissen, Mathematik, Logik, IT und Online-Wissen. Nochmals wurde ein Zettel ausgegeben und jeder Bewerber sollte Eintrittsdatum und Gehaltswunsch nochmals formulieren.
Nach einer kurzen Bagel & Kaffee-Pause gab es dann eine Gruppenübung und dann ging das große Warten los.
Am Ende wurden 3 Kandidaten zum Einzelgespräch gebeten, welches aber sehr kurz gehalten wurde und Dinge wie Urlaubsanspruch und Gehalt besprochen (nicht verhandelt) wurde.
Am Ende gingen alle nach einem sehr anstrengenden Tag nach Hause, ohne Feedback zum eigenen Auftritt (der wurde einem verwehrt) und hatte den Eindruck, dass diejenigen mit den geringsten Gehaltsvorstellungen das Rennen gemacht haben.
Eine Bitte an das Unternehmen: Bitte, bitte, bitte, ladet doch die Bewerber mit Gehaltsvorstellungen jenseits von euren Gehaltsvorstellungen erst gar NICHT ein. das würde die Bewerberrunde und den Prozess verschlanken und wäre für diejenigen nicht so eine 'Zeitverschwendung'. Nichtsdestotrotz hat das Unternehmen alles in allem einen ganz netten und positiven Eindruck hinterlassen.
Moderatoren des Gruppenbewerbungstages machten generell einen professionellen Eindruck, jediglich war der zweite Moderator etwas im "Abseits" und ich verstand seine Fragen, möglicherweise auch dialektbedingt (Süddeutschland), eher schlecht
Der Ablauf des Tages war vorher in einer email kommuniziert worden, Inhalte und Ablauf wurden jedem Kandidaten (9) in einer persönlichen Mappe ausgehändigt. Der Tag begann um 9 Uhr morgens und endete gegen 16 Uhr. Es wurde eine Mittagspause gewährt, bei der den Teilnehmern Essen zur Verfügung gestellt wurde. Für Wasser und andere Getränke war ausreichend gesorgt.
Ablauf:
Vorstellung des Unternehmens, Strukturen, Beschreibung der Stelle und Referenzen
persönliche Vorstellung innerhalb der Gruppe anhand von vorgefertigten Fragen, anschließend wurden einige, wenige Fragen durch die Moderatoren gestellt.
Es folgten 2 schriftliche Tests, ersterer war ein Test zur Allgemeinbildung (Mathe/Logik, Politik....), zweiterer zur fachlichen Kompetenz (Internet, Medien, Online...) Gesamtbearbeitungsdauer: ca. 45 min
Mittagspause von ca. 30 min (u.a. zur Auswertung der Tests)
Gruppenaufgabe, Simulationstests (Projekt- und Kommunikationsplan eines fiktiven Kunden anhand von einigen Parametern erstellen und Ergebnisse präsentieren) Bearbeitungszeit: 25 min, Präsentation: 15 min. Festlegung von 1 Moderator und 1 Präsentator innerhalb der Gruppen.
Moderatoren fungierten hier ausschließlich als Beobachter, schließlich folgte eine Auswertung durch die Mitarbeiter.
Anschließend sollten Einzelgespräche folgen mit den passenden Kandidaten. da es 3 Stellen zu besetzen gab, baten die Mitarbeiter um etwas Geduld für diese Entscheidung. Leider war diese Wartezeit ( 1 Stunde) eher schlecht kommuniziert worden und half der Situation nicht unbedingt. 4 von 9 Teilnehmern wurden zu diesen Einzelinterviews nach und nach gerufen und 3 von ihnen erhielten ein Stellenangebot.
Positiv hervorzuheben ist das freiwillige Anbieten der Übernahme von etwaigen Reisekosten.
Ich war einer von sechs eingeladenen Bewerbern auf eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Der Ablauf der Gruppenbewerbung wurde vorher per Mail geschickt, es gab keine großen Überraschungen. Zunächst wurde die Firma in einem Vortrag vorgestellt, jeder sollte sich selbst vorstellen (dabei kurz Englisch sprechen), es gab einen Einstellungstest und eine Gruppenaufgabe. In dieser Gruppenaufgabe ging es darum die Vor- und Nachteile eines Netzwerkes mit gemischten Betriebssystemen zu diskutieren, eine eventuelle Umstellung dorthin zu planen und das ganze am Ende vor der Gruppe zu präsentieren. Wir waren zwei Dreiergruppen mit jeweils den Rollen „Protokollant“, „Moderator“ und „Präsentator“. Zwischendrin gab es eine Mittagspause mit belegten Bagels und Kaffe. Am Ende wurden drei von uns zu persönlichen Gesprächen gerufen, ich war einer davon. Dabei wurde klar, dass diese Firma großen Wert darauf legt die Auszubildenden später zu übernehmen. Die Auszubildenden sollen keine billigen Arbeitskräfte sein sonder lange der Firma nutzen.
Ich bin es letztendlich nicht geworden, kann aber trotzdem wenig Schlechtes über die Fima schreiben. Die einzige wirklich unangenehme Situation war als am Ende alle sechs Bewerber sitzen bleiben mussten und nach und nach einige von uns zu gesprächen raus gerufen wurden, man wusste aber nicht wer und wie viele raus gehen werden. Das zog sich über eine Dreiviertelstunde.
In der Bagels-Pause hatte ich die Möglichkeit ein wenig den Aufenthaltsbereich der Mittarbeiter zu erkunden. Es gibt eine Küche mit Balkon für die Raucher. Alles im Allem kam mir der Kollegenkreis sehr entspannt und freundlich vor. Es gibt regelmäßige Veranstaltungen für die Mitarbeiter und es fühlte sich recht familiär an. Soweit ich das in diesen Stunden einschätzen kann, ist diese Firma ein sehr angenehmer Arbeitgeber.
Sehr gründlich, es wurde sich viel Zeit genommen
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