72 Bewertungen von Bewerbern
72 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich hatte innerhalb von 4 Wochen 3 Gespräche. Das ging insgesamt sehr schnell, wobei die Zeiten zwischen den Gesprächen immer länger wurden. Das hat bei mir insgesamt die Erwartungshaltung geschaffen hier wird schnell gehandelt und entschieden.
Schade fand ich, dass ich bei allen 3 Gesprächen gefragt wurde warum ich wechseln möchte und das nicht mit ins nächste Gespräch getragen wurde.
(1. Gespräch mit den Recruiter online, 2. Gespräch mit Fachabteilung online, 3. Gespräch mit Fachabteilung vor Ort) Mit wurde auch ein Probearbeiten nach Bedarf angeboten.
Es wurde auch abgefragt, wie ich mir meine Konditionen vorstelle, was ich als sehr positiv empfand, aber es gab keine direkte Rückmeldung ob das in dem Unternehmen so möglich ist oder nicht. Das hätte ich erst erfahren, wenn sich die Firma für mich entschieden hätte und mir ein Angebot geschickt hätte. Ich habe da aber auch nicht aktiv nachgefragt, ob das so ok für die Firma wäre.
Ingesamt waren die Menschen mit denen ich gesprochen habe sehr zugewandt und freundlich. In mir hat es schon den Wunsch geweckt, ich wäre gern Teil eures Teams.
Nach dem 3. Gespräch hieß es dann wir entscheiden uns kommende Woche. Am Ende der kommenden Woche bekam ich einen Anruf, der Entscheidungsprozess verzögere sich und daher kann mir keine Entscheidung mitgeteilt werden. Es gäbe eine Krankheitswelle und die Person, die das entscheiden kann, darf oder muss ist krank.
Ich habe in der Zwischenzeit einen Zusage einer anderen Firma erhalten. Ich habe dann am Dienstag drauf Bescheid gesagt ich würde gern bei euch anfangen, ihr seid meine Favoritenfirma und ich habe eine Zusage bekommen, muss dort jedoch Ende der Woche Bescheid geben ob ich diese Stelle möchte oder nicht.
Daraufhin wurde mir gesagt bis spätestens Donnerstag bekomme ich Bescheid.
Die Tage vergingen und bis einschließlich Donnerstag hatte ich gar nichts von Mesalvo gehört.
Die andere Stelle ist ein gutes Angebot, welches ich dann am Freitag gern angenommen habe. Ich habe das dann auch Mesalvo so mitgeteilt und mich gegen den Job bei Mesalvo entschieden. Als Gründe habe ich genannt, dass auf mich der Prozess so wirkt als gäbe es keine Vertreterregelung bei Krankheit und ich mich frage, ob das nicht ein Vorbote ich wie dann die Arbeitsweise sein wird und ich sowas nicht möchte. Ich finde es auch nicht gut, wenn Termine nicht eingehalten werden.
Mir wurde dann noch angeboten mit Recruitung zu telefonieren, was ich abgelehnt habe. Aus meiner Perspektive wäre so ein Telefonat am Donnerstag wichtig gewesen und nicht erst wenn die Frist, die sich Mesalvo selbst gesetzt hat vorbei ist. Meinen Entscheidungsdruck hatte ich ja klar mitgeteilt. Mir ist klar, dass es schwer ist eine definitive Zeit zu nennen bis die Person wieder gesund ist, wenn es an einer Person liegt. Ich finde es aber maximal unglücklich sich dann zu definiven Deadlines hinreißen zu lassen und diese dann nicht zu halten oder zumindest Bescheid zu geben wir schaffen das leider nicht in der angegeben Zeit, es tut uns leid. Der Prozess verzögert sich auf unbestimmte Zeit.
So gut mein Eindruck des Teams auch war, hat sich das durch dieses hin und her leider in einen negativen Eindruck verwandelt. Schade. Die Firma hätte defintiv Potential.
Mit persönlich hätte es auch nichts gebracht, wenn die Entscheidung dann plötzlich doch zügig gekommen wäre wie an dem besagten Freitag. Denn eine Entscheidung heißt ja erst mal nichts. Das kann ja eine Zu- oder Absage gewesen sein. Ich musste ja am Freitag bei der anderen Firma zu- oder absagen bei der ich nun anfange. Und hätte ich da auf Mesalvo gewartet und hätte der anderen Firma abgesagt und es wäre eine Absage bei Mesalvo geworden, hätte ich mich sehr geärgert.
Das war sicher für beide Seiten eine blöde Erfahrung.
Warum möchte ich wechseln?
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Ich habe mir Interesse von Seiten Mesalvos gewünscht, satt eines Referats über Erfolge des Personalers und des Umstrukturierungsprozesses. Es wäre schön, wenn auch meine Fragen zur Stelle beantwortet würden und mein fachliches Können im Mittelpunkt des Kennenlernen stünde.
Es gab mehrere Gespräche mit der zukünftigen Führungskraft und allen relevanten KollegInnen. Es wurden klare Erwartungen mitgeteilt. Auch die aktuelle Situation im Unternehmen wurde transparent dargestellt. Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet. Mich haben, neben der Rolle und dem Unternehmen selbst, vor allem auch die Gespräche mit den einzelnen Teammitgliedern überzeugt.
Ich hätte mich uber eine kurze Rückmeldung gefreut. Weder meine Frage, ob das Stellenangebot noch aktuell ist, noch meine Bewerbung wurden beantwortet.
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