"Kultige" In-House Beratung der Allianz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine bei der Allianz ist traumhaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verlogenheit.
Verbesserungsvorschläge
Man kann nicht spießige Versicherungsfuzzis mit stark erhöhtem Sicherheitsbedürfnis, die nur auf Anweisung von oben warten, in eine "agile Organisation" stecken, alles mit Fingerfarben bemalen und glauben, dass man dann cool ist.
Gescheitertes Experiment.
Arbeitsatmosphäre
Die MF ist sehr stolz auf ihre Organisation, zu einem irrationalen Grad. Wenn man am Anfang das Gefühl hat, in einen Kult geraten zu sein - das ist durchaus so.
Kommunikation
Jegliche Verantwortung liegt beim Mitarbeiter selbst - agil, verstehst?
Kollegenzusammenhalt
Die Meisten machen das Beste draus. Vorsicht vor denen, die den ganzen Zirkus tatsächlich glauben.
Work-Life-Balance
Da die Bestimmer im Grunde ihres Herzens dröge Versicherungssachbearbeiter sind, gehen sie auch um 1700 Uhr.
Vorgesetztenverhalten
Alles super, solange alles gut läuft. Wenn etwas schief geht, kannst Du Dich auf ein Blame-Game gefasst machen, das sich gewaschen hat. Kein Betriebsrat.
Feige.
Interessante Aufgaben
Versicherung halt. Die Meta labert zwar immer, wie unabhängig von der Allianz sie sein möchte, aber das ist nur Wunschgedanke. 90+% vom Umsatz ist Allianzgruppe. Man ist im Personalverleih für die Allianz, punkt.
Gleichberechtigung
Nicht besser oder schlechter wie anderswo.
Umgang mit älteren Kollegen
Da das Kernteam aus alten Kollegen und Ehepaaren (!) besteht, die 20+ Jahre da sind: die behandeln sich ganz gut.
Arbeitsbedingungen
Es wird sehr stark auf soziale Kontrolle und Druck durch die Gruppe gesetzt. Die Gruppenmitglieder setzen das nicht immer so um, aber Support bekommt man nicht. Warum auch?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green washing wie woanders auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt.
Image
Die MF steckt so höllisch viel Geld in Werbung und Marketing.
Karriere/Weiterbildung
Machste selber, ne?