Eine Agentur am Puls der Zeit, mit einem starken Team und spannenden Projekten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die transparente Kommunikation! Bleibt Euch immer bewusst, dass das wichtigste Gut der Mitarbeiter selbst ist.
Arbeitsatmosphäre
Wie vieles leidet natürlich auch eine normale Arbeitsatmosphäre unter der Corona Pandemie. Dennoch hat man es geschafft die zuvor gelebte Atmosphäre in die digitale Welt zu überführen und so sind die auch schon davor bestehenden Rituale und offene Kommunikation spürbar, wenn natürlich auch überwiegend virtuell. Auch wenn durch die Pandemie viele Schwankungen entstanden sind, stand ein offenes und faires Miteinander immer an oberster Stelle und sorgte so für eine ausgeglichenen und meist harmonische Stimmung.
Kommunikation
Bereits schon vor der Pandemie, gab es stets eine offene und transparente Kommunikation. Die Mitarbeiter wurden immer zügig zu jeglichen Themen abgeholt, sodass kein Raum für Mutmaßungen und Spekulationen blieb. Innerhalb der Pandemie wurde sogar noch mehr Transparenz gelebt und gerade bei komplizierten und schwierigen Themen wie z.B. Kurzarbeit wurden alle Mitarbeiter ausführlich abgeholt. Ebenfalls fand man jederzeit in allen Hierarchien eine offene Tür und ein offenes Ohr und konnte so jedes Thema, was einen beschäftigt anbringen.
Kollegenzusammenhalt
Kurz und knapp: das beste Team, was man sich wünschen kann. Hier ist man definitiv kein Einzelkämpfer. Hier erlebt man keinen alltäglichen Arbeitskollegen-Kosmos. In kürzester Zeit ist man in das Team fest eingewachsen und aus Kollegschaft entsteht meist Freundschaft, mit den auch gerne die Freizeit verbracht wird.
Work-Life-Balance
Die spannenden und meist sehr herausfordernden Projekte verlangen in der Regel viel ab. So ist leidet eine geregelte Arbeitszeit meist darunter. Für Wochenend- und Feiertagsarbeit gibt es Ausgleichstage. Überstunden waren jedoch oft die Regel und wurden nicht geltend gemacht oder dokumentiert. Für Agenturen allgemein nicht unüblich. Aufgrund von Kapazitätsmangel waren die Projektteams oft zu knapp bestafft. Ich persönlich erlebte die Arbeitsintensität als schwankend. So gab es natürlich v.a. vor Projektumsetzung sehr intensive Zeiten, jedoch kam dies auch wieder in ein geregeltes Maß. Hier sehe ich auf jeden Fall noch Entwicklungspotential zum Wohle der Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Stets auf Augenhöhe mit transparenter Kommunikation und offenen Ohren und Türen. Hier werden Mitarbeiter gehört! (Man muss aber natürlich auch über Probleme sprechen :))
Interessante Aufgaben
In meiner Zeit hatte ich das Glück stets tolle, spannende und herausforderne Projekte betreuen zu dürfen. Ebenfalls habe ich viele unterschiedliche Branchen kennengelernt, wobei der Fokus viel auf Automotiv liegt.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nichts zu beanstanden. Der Umgang war stets mit allen Mitarbeitern gleich.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der aktuell anhaltenden Pandemie, veränderte sich auch der Arbeitsalltag. So steht Homeoffice an der Tagesordnung, zwar mit der Option ins Büro kommen zu dürfen, jedoch ist das Büro räumlich für eine hohe Auslastung nicht geeignet. In der aktuellen Zeit mit Non-Stop virtuellen Meetings, eignet sich ein hellhöriges und großflächiges Büro eher weniger. Rückzugsmöglichkeiten gibt es eher wenige und wenn sind diese bereits belegt. So bleibt man dann automatisch eher zuhause, um effektiv und konzentriert arbeiten zu können. Hier ist noch optimierungsbedarf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit diverse Kleinprojekten und Aktionen ist dieses Thema präsent und wird stets weiterentwickelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird im gleichwertigen Durschnitt gegenüber anderen Agenturen bezahlt. Agenturen sind nicht mit Unternehmen gleichzusetzen und das wird gerne von den Mitarbeitern vergessen. Jedoch steht der Arbeitseinsatz und das Gehalt nicht auf einer Ebene. Gehaltsrunden gibt jährlich und es ist ein stetiger Kampf eine gerechtfertigte Lohnerhöhung zu erhalten. Oft werden die internen Strukturen als Begründung genutzt, was einen persönlich hindert aufzusteigen. 13. Gehalt gibt es nicht, Bonus ist eher selten und muss vom Mitarbeiter aktiv angefragt und gefordert werden. Benefits gibt es (Corporate Benefits, Jobrad, Kaffee im Büro) und (wenn möglich) ein wertiges Weihnachtsgeschenk.
Aus meiner Sicht müssten die internen Strukturen überarbeitet und die Gehälter grundsätzlich angehoben werden, um den geforderten Arbeitseinsatz ungefähr mit dem Gehalt ausgleichen zu können.
Image
Das Image ist aus meiner Sicht ein sehr gutes. Im Vergleich zu anderen Agentur wechseln die Mitarbeiter nicht so schnell und i.d.R. in Unternehmen und nicht zu anderen Agenturen.
Auf Kundenseite leistet METZLER VATER immer einen tollen und höchst professionellen Job, was jedoch hauptsächlich an den Projektteams liegt, die aufgrund der hohen Anforderung die METZLER VATER an den Arbeitnehmer stellt, das entsprechende Maß an Qualität bringt.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass es unterschiedliche Werdegänge gibt. So werden Mitarbeiter, welche neu sind und sozusagen voll durchstarten, direkt gepusht, gefordert und gefördert. Mitarbeiter die jedoch lange dabei sind und für das nächste Level mit Zielsetzungen kämpfen, meist eher flach gehalten werden, was einem mit der Zeit den Ansporn nimmt und die Motivation trübt.