Kollektiv Strafen zur Mitarbeiterbindung und Rückschrittliche Entwicklungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist noch nicht zu spät. Minimax als solches war immer Krisensicher. Sinnvolle Branche mit Zukunftsperspektive.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die zunehmend toxische Unternehmenskultur entwickelt sich das Unternehmen am Markt vorbei. Es werden leere Versprechungen gemacht und Arbeitnhemer enttäuscht. Es scheitert an Kleinigkeiten. Der Betriebsrat ist vorallem an gewerblichen Mitarbeitern interessiert und verhandelt ansonsten nicht im Sinne der Arbeitnehmer. Angestellte vs. Gewerbliche werden miteinander verglichen und gegeneinander aufgehetzt. Misstrauen steht im Vordergrund.
Verbesserungsvorschläge
Konservative und eine von Misstrauen und Kontrolle geprägte Führung ablegen. Die Arbeitnehmer schätzen. Alle sind bereit die extra Meile zu leisten aber nicht bei der aktuellen Unternehmenspolitik! Konsequenzen gezielt platzieren - nicht immer alle sind schuldig. Der Belegschaft zuhören. Den Minimax Alltag außerhalb von Bad Oldesloe und dem dritten Stock konsumieren. Vom Markt absetzen und zukunftsfähig entwickeln. Wir sind dankbar für einen Job bei Minimax - ist Minimax auch dankbar für uns?
Arbeitsatmosphäre
Derzeit Frustration im Endstadium. Keine Wertschätzung, Lob überwiegend ein Fremdwort. Belastung am Limit.
Kommunikation
Es werden offensichtlich vorwiegend Emotionale Entscheidungen nicht fundiert oder nachvollziehbar begründet getroffen. Informationen verbreiten sich nur durch den Buschfunk. Auf Versammlungen werden positive Zahlen veröffentlicht, bei uns als Arbeitnehmer kommt nichts davon an. Geschäftsführung übt harsche Kritik an der Belegschaft, bei Betriebsversammlungen wird mit Abwesenheit geglänzt.
Kollegenzusammenhalt
Survival of the fittest. Baby-Boomer feiern Minimax. Einzelne Bereiche sind (trotz) Homeoffice eine mega Einheit und der "Family-Faktor" kommt zum tragen. Zwischen den Abteilungen macht man sich das Leben schwer aus Angst vor Fehlern.
Work-Life-Balance
Minimax tut Familien gut - ein Slogan der so nicht mehr gilt. Mobiles Arbeiten wird Step by Step eingestampft. In diversen Bereichen brennt 24/7 das Licht (Erreichbarkeit), dies wird aber als selbstverständlich empfunden. Wertschätzung gibt es kaum. Weltbild einer modernen Familie wird hier eher kritisch betrachtet.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der eigenen Abteilung / dem Bereich 10 Sterne. Angenehme und wertschätzende Zusammenarbeit. Weiter oben wird es unangenehm.
Interessante Aufgaben
Die Branche ist Sinn stiftend und Minimax bringt Potential für diverse Entwicklungs-Möglichkeiten. Kreativität, Perfektion und Qualität werden gehemmt von zu hoher Belastung.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen sind in der Minderheit. Mitarbeitende als wertvolle Ressource werden kaum geschätzt. Konservative Führung der Geschäftsführung und Entscheidungen nach "Nasen" Faktor.
Umgang mit älteren Kollegen
Als konservativer Boomer fühlt man sich hier wohl. Fluktuation von langjährigen Mitarbeitern steigt. Know-How durch langjährige Zugehörigkeit wird nicht geschätzt und Abwanderung riskiert. Selbst nach drastischen Zwischenfällen wird keine Ursachenforschung (Führungskraft) betrieben.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung und Aufmachung gleichen dem Fiat Multipla.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesetze werden eingehalten!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehlt kommt pünktlich. Bezahlung im Angestellten Bereiech ok. Zusätzliche Benefits gibt es kaum.
Image
War mal besser. Andere Branchen-Gleiche Firmen haben nicht geschlafen. Unsere Anlagen sind noch gerne gesehen. Bei der Kündigungswelle die sich auf den Weg macht alles eine Frage der Zeit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Angebote. Diese werden aber oft von der Führung abgelehnt weil der Mitarbeitende Zeit am Schreibtisch verliert.