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Ich bin als Lehrerin einem hierarchischen Machgefälle unterlegen. Lob und Anerkennung fehlen, im Referendariat wurde mir eher vermittelt, dass zu viel nie genug sei. Der Lärmpegel in den Pausen stellt eine wahnsinns Belastung dar. Ich bin eher damit beschäftigt, die Schüler:innen zu erziehen, als Wissen zu vermitteln, was mich emotional total erschöpft.

Als Lehrerin ist man eine Nummer im System, in den Lehrer:innenkonferenzen werden Leistungsergebnisse der Schüler:innen verwaltet und besprochen.

In der Schule auf jeden Fall, es kommt auf das Kollegium an.

Das Lehramt steht für die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf. Sehr hoher workload (Vor -und Nachbereitung von Unterricht), Konferenzen, Weiterbildungen, Email Verkehr, Verwaltungsaufgaben.. Am Vormittag werden nicht mal die menschlichen Grundbedürfnisse gestillt (Essen, Toilette, Ruhe).

Persönliche Ziele spielen überhaupt keine Rolle, es geht nur darum zu funktionieren, Schüler und Lehrerinnen werden zu Objekten degradiert.

Nein, der Rahmenlehrplan ist wahnsinnig ermüdend und trägt nicht wirklich dazu bei, die Kinder zu mündigen und zukunftsfähigen Erwachsenen zu machen.