Wer will, kann hier auch machen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit sich jederzeit überall konstruktiv einbringen zu können. Es gibt immer ein offenes Ohr für relevante Themen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stellenweise würde ein bisschen mehr Struktur gut tun und ein klarerer Fokus auf das, was es wirklich braucht, um voranzukommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm und nach vorn gerichtet. Natürlich hakt es auch immer mal an verschiedenen Stellen, aber komisch wäre, wenn es nicht so wär. Es gibt in verschiedenen Teams, verschiedene Arbeitsmethoden je nachdem, was es gerade braucht. Störende Elemente oder Schnittstellenschwierigkeiten können jederzeit thematisiert werden. Dabei ist aber auch jeder persönlich in der Pflicht, konstruktive Ideen zur Verbesserung beizusteuern. Für meinen Geschmack täte an manchen Stellen auch eine stärkere Zielfokussierung mit verbindlichen Deadlines gut. Harmonie und Verständnis steht aber an vielen Punkten an erster Stelle. Grundsätzlich hat jeder immer die Möglichkeit, Dinge zu hinterfragen, sich einzubringen und Dinge neu oder anders zu gestalten. Wird nicht von jedem genutzt, muss es aber auch nicht.
Kommunikation
An diesem Thema wird permanent gearbeitet. Es gibt verschiedene abteilungsübergreifende Kommunikationsformate, bei denen es leider noch nicht komplett gelingt, dass sich auch alle Teams zu Wort melden. Aber auch das verbessert sich stetig. In fast allen Bereichen wird der Kommunikation und der frühzeitigen Information eine große Bedeutung beigemessen und an vielen Stellen gelingt das schon sehr gut, da ist aber bestimmt noch Luft nach oben. Es gibt verschiedenste abteilungsübergreifende Themen-Teams, die ebenfalls zu einem besseren Informationsaustausch innerhalb des Unternehmens beitragen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, was man auch bei diversen Firmenevents feststellt. Die Grundstimmung ist an den meisten Stellen sehr positiv, deswegen funktionieren auch so viele sehr große und gemischt Kommunikationsformate so gut. Dennoch gibt es immer noch Grenzen und Unverständnis zwischen einzelnen Teams und der komplette gemeinsame Spirit ist noch nicht gefunden. Im Großen und Ganzen wird aber konstruktive Zusammenarbeit, insbesondere dann wenn es mal brenzlig wird, jeden Tag aktiv gelebt.
Work-Life-Balance
Hier kann jeder seinen individuellen Arbeitsmodus mitdefinieren. Natürlich gibt es dabei einen Abgleich zwischen Erfordernissen des Betriebs und jedes Einzelnen, die passen müssen, aber im Grunde kann der Arbeitsalltag sehr flexibel gestaltet werden. Das ist in manchen Bereichen einfacher als in anderen, in denen es z.B. Bereitschaften oder definierte Erreichbarkeiten gibt, aber im Rahmen dessen, was möglich ist, wird auch möglich gemacht. Auch für Familien mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen werden gerade in Notsituationen flexible Lösungen geschaffen und zumindest versucht, eine Hilfestellung an die Hand zu geben.
Vorgesetztenverhalten
Ich hab nie schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt aber im Unternehmen ein sehr sehr sehr lang anhaltendes Gedächtnis zu schwierigen Führungsrollen der Vergangenheit, die im Unternehmen gar nicht mehr tätig sind, aber doch noch ihren Stempel in den Köpfen hinterlegt haben. Das verzerrt manchmal den Blick auf das was aktuell stattfindet und auch die Motive dahinter.
Interessante Aufgaben
Wer sich hier langweilt, macht irgendwas falsch. Das Unternehmen ist, auch branchenbedingt, permanent im Wandel und an Weiterentwicklung interessiert. Strukturen, Methoden, Organisation, Formate alles ist durchgehend in Bewegung und bestrebt sich zu verbessern. Zugegeben, da gelingt nicht immer alles und Dinge werden wieder verworfen oder geändert, das macht das inhaltliche mitkommen, nicht immer ganz einfach. Interessant und abwechslungsreich ist es aber in jedem Fall.
Gleichberechtigung
Es fällt wohl mal der eine oder andere flapsige Spruch, grundsätzlich ist mir aber bisher nichts aufgefallen, was diskriminierend, ausgrenzend oder nicht gleichbereichtigt stattfindet.
Arbeitsbedingungen
In meinem Kontext sehr gut - alles, was es zum effizienten Arbeiten braucht, ist da und noch vieles mehr. Das wird nur auch alles schnell Standard und man vergisst schnell, woran man hier eigentlich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt und wahnsinnig viel drumherum im Angebot. Ca. alle 9 Monate gibt es eine Leistungsbeurteilung aller Kollegen, die ich persönlich super wertvoll finde. Es zählt nicht nur die Meinung des direkten Vorgesetzten, sondern auch die vorhanden blinden Flecken können durch die Rückmeldung der anderen gut ausgeglichen werden. Dann gibt es auch immer nochmal eine Kontrollinstanz, die sicherstellt, dass kein Kollege unfair bewertet wird oder irgendwelche Rahmenparameter negativen Einfluss nehmen, so dass bei entsprechender Leistung auch eine sehr stetige gehaltliche Entwicklung möglich ist.
Image
Hier ist noch Luft nach oben, insbesondere auf Kundenseite. Da ist in den letzten Jahres viel Energie in Konsolidierung und weniger in Innovation geflossen, das ist aber jetzt gerade stark in Bewegung. Das Image von mittwald als Arbeitgeber empfinde ich als sehr gut, wenn auch noch an vielen Stellen sehr unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier ist viel möglich, wenngleich es kaum klassische Karriereleitern gibt. Wer sich einbringen will, dazulernen will oder sich anders entfalten möchte, hat dazu die Möglichkeit, muss aber meistens selbst aktiv werden. Die Wahrnehmung hat noch nicht jeder Kollege, weil viele Chancen dazu, nicht besonders prominent kommuniziert worden sind, aber es gibt viele individuelle Beispiele für tolle Weiterentwicklungen, sowohl persönlich wie auch thematisch. Hier ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben.