1 von 65 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Werkstudent:innen bei MLF Mercator-Leasing Finanz haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
1 Werkstudent:innen bei MLF Mercator-Leasing Finanz haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Obwohl ich anfangs sehr enttäuscht war, bin ich dankbar für die Erfahrung. Jetzt weiß ich definitiv, was ich nicht möchte.
Ich möchte aber zusätzlich darauf hinweisen, dass es sich um meine Erfahrung bei Mercator Leasing handelt und dass diese nicht der Norm entsprechen muss.
Wie oben beschrieben, wurde meine Position nach nur zwei Wochen Einarbeitung erneut online ausgeschrieben. Das erste Feedback-Gespräch fand nach sechs Wochen statt, in dem mir nahegelegt wurde, mir eine neue Stelle zu suchen, da ich meine Aufgaben nicht schnell und selbstständig genug erledigen würde. Viele meiner Aufgaben wurden mir lediglich mit dem Hinweis übergeben, dass ich mir dazu Videos anschauen und die Programme selbst aneignen solle. Ein professionelles und unterstützendes Onboarding habe ich leider vermisst.
Möglicherweise entsprach meine Arbeit wirklich nicht den Erwartungen. Schade fand ich jedoch, dass ich nach dem ersten Feedbackgespräch keine Gelegenheit bekam, aus meinen Fehlern zu lernen – insbesondere da das Unternehmen mit einer positiven Fehlerkultur wirbt. Trotzdem denke ich nicht, dass Mercator Leasing grundsätzlich so mit Werkstudenten umgeht.
Insgesamt hatte ich nicht das Gefühl, Teil einer „Familie“ zu sein. Das könnte an meiner kurzen Zeit im Unternehmen liegen oder daran, dass andere Themen als wichtiger angesehen wurden. Subjektiv hatte ich den Eindruck, dass die Abteilung sehr ausgelastet war, was möglicherweise erklärt, warum wenig Zeit für meine Einarbeitung zur Verfügung stand. Allerdings wurde offenbar immer Zeit gefunden, um ausführlich über andere Kollegen und interne Probleme zu sprechen. Ein Betriebsrat wäre hier aus meiner Sicht sinnvoll.
Dies ist meine persönliche Meinung: In den Bewertungen habe ich öfter Hinweise auf Mobbing gelesen. Auch ich hatte manchmal den Eindruck, dass einige Kolleginnen aus meiner Abteilung sehr am „Gossip“ interessiert waren. Man zog sich auch gern mal mit Mitarbeitenden aus anderen Abteilungen in ein anderes Zimmer zurück, um über Dritte zu sprechen. Es ist natürlich wichtig, zu verstehen, warum Mitarbeitende kündigen – allerdings scheint dieses Problem schon vor meiner Zeit im Unternehmen bekannt gewesen zu sein.
1. Onboarding-Prozess optimieren: Die Einarbeitung sollte strukturierter sein, um neuen Mitarbeitenden die nötige Unterstützung zu bieten.
2. Feedback-Gespräche sollten regelmäßig und zeitnah stattfinden, nicht erst nach mehreren Wochen, in denen man nach dem ersten Gespräch indirekt gekündigt wird.
3. Schulungsangebote: Interaktive Schulungen anbieten, anstatt nur auf Videos zu verweisen, um die nötigen Fähigkeiten zu vermitteln.
4. Positive Fehlerkultur: Mitarbeitenden die Chance geben, aus ihren Fehlern zu lernen, statt ihnen zu sagen, sie sollen sich eine neue Stelle suchen.
5. Betriebsrat einführen: Einen Betriebsrat einrichten, um eine Anlaufstelle für Mitarbeitende zu schaffen und ein offenes Arbeitsumfeld zu fördern.
6. Mobbing-Prävention: Schulungen zur Sensibilisierung für Mobbing und respektvollen Umgang im Team durchführen.
Siehe Kommentar „Schlecht am Arbeitsgeber finde ich“.
siehe Google-Rezession.
Als Werkstudentin konnte ich mir meine Zeit so legen, wie es für mich gepasst hat. - Natürlich nach Absprache.
Leider durfte ich kein HO machen.
Während der Einarbeitung gab es einige Schulungen, die man absolvieren musste. Danach fanden weitere Schulungen statt, an denen ich jedoch nicht mehr teilnehmen musste.
Siehe Kommentar „Schlecht am Arbeitsgeber finde ich“.
Enttäuschend.
Bereits nach zwei Wochen Einarbeitung wurde meine Position erneut online ausgeschrieben. Im ersten Feedback-Gespräch, das nach sechs Wochen stattfand, teilte mir die Führungskraft mit, dass ich besser nach einer neuen Stelle suchen sollte, da ich in diesem Unternehmen „keine Zukunft“ hätte.
Leider erhielt ich nur selten Feedback von meinen Kolleginnen. Das, was für mich gedacht war, wurde unglücklicherweise direkt an die Führungskraft weitergeleitet, mit der Begründung, dass ich so nett sei, dass man mir kritisches Feedback nicht direkt mitteilen wollte.
Der Stundenlohn lag über dem Mindestlohn. Zusätzlich gab es für jeden Mitarbeitenden einen monatlichen Tankgutschein in Höhe von 50 €.