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One 
Group
Bewertung

Zu viel Druck

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Motel One Group in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Incentive

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Aufteilung der Bewertungen, um den Incentive zu erreichen. Jedes Kriterium der Soft 5 soll mindestens 9,15 Punkte betragen. Da man schon von vorneherein weiß, dass das Frühstück nicht ganz so gut bei den Gästen ankommt (was angesichts der stetig steigenden Preise verständlich ist, ohne sich die Bewertungen der Gäste zu Herzen zu nehmen und an dem Angebot etwas zu verändern), ist es völlig in Ordnung, dass das Frühstück nur mit 8,XY bewertet werden darf. Die anderen Abteilungen müssen diese Punkte dann mit auffangen und somit mehr als 9,15 erreichen. Und wehe, man erreicht dann "nur" die Mindestpunktzahl, dann ist es immernoch nicht gut genug. Auch hier ist wieder der Druck, der entsteht. Ja, eine große Summe im Quartal extra bezahlt zu bekommen, ist sehr großzügig und ein Ansporn. Aber der stetige Vergleich mit den anderen Hotels und die Vorwürfe, wenn man es nicht schafft, sind eher destruktiv.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Acht auf das vorhandene Personal geben, dafür sorgen, dass mein eine gesunde Work-Life-Balance hat und sich das Personal nicht durch Wettbewerb innerhalb der Kette vergraulen.

Arbeitsatmosphäre

Man bekommt viel zu viel Druck von ganz oben. Auch wenn die Auswertungen der Q-Checks keine Auswirkungen haben, steht man dennoch unter permanentem Druck. Besonders innerhalb der Region werden die Hotels und die Leistungen der Mitarbeiter verglichen. Sobald man schon nur 1x 0% erreicht hat, weil eine E-Mail nicht innerhalb von einer Stunde beantwortet wurde, wird man schief angeguckt und die eigene Arbeitsweise hinterfragt. Man kann sich noch so sehr anstrengen, Überstunden anhäufen und in 3 verschiedenen Abteilungen am Tag aushelfen, damit der Laden läuft, aber das wird dann nicht gesehen und die Q-Checks für so wichtig erachtet.

Work-Life-Balance

Man muss viel zu viele Überstunden machen, weil nicht genügend Personal eingestellt werden darf (es müssen ja Kosten gespart und das Budget erreicht werden), sodass man ständig in anderen Abteilungen aushelfen muss und die eigene Arbeit liegen bleibt. Die darf dann nachgeholt werden, wenn man eigentlich schon Feierabend hat.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Luisa Ewert, Manager People & Culture
Luisa EwertManager People & Culture

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung! Schade, dass wir Sie nicht von Motel One überzeugen konnten.

Insbesondere ihr Feedback zur Arbeitsatmosphäre und den Q-Checks nehmen wir sehr ernst. Unser System wird regelmäßig überprüft, um fair und transparent zu bleiben. Wir sind stets offen für konstruktives Feedback und freuen uns über eine Nachricht an onecareer@motel-one.com. Gerne möchten wir Ihre Erfahrungen besser nachvollziehen können, um mögliche Veränderungspotentiale zu erkennen und uns als Arbeitgeber stetig weiterzuentwickeln.

Viele Grüße,
Luisa Ewert

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