1 von 90 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Werkstudent:innen bei MUSTANG haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 3,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
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Dass man Feedback bekommt (auch wenn es oft NUR negatives gibt, gelobt wird selten/nie)
kein/schwer zu organisierender Urlaub, Provisitionen als Lohnersatz ( Ziele können nicht erreicht werden), Versprechungen werden gemacht, aber nicht gehalten
Mehr Lohn zahlen, um motivierte Arbeitnehmer zu finden. Nicht stumpf die selben Muster und Schnitte fahren, sondern auch mal was neues machen ODER eben genau auf die Zielgruppe (älter, dick, groß) zuschneiden (fände ich eine gute Idee!).
Kommt natürlich immer stark auf die Kollegen an, idR hatte ich aber immer sehr viel Spaß - und genügend Zeit, die Arbeit zu erledigen. Auch für die Kunden konnte man daher einen guten Service bieten.
Dennoch gab es hin und wieder Mitarbeiter, die für den Lohn nicht unbedingt super motiviert sind, zu arbeiten...
"Untamed" waren manche Vorgesetzten eben so gar nicht, was das VM anging. Zudem ist die Marke eher im Ausland beliebt, Deutsche schauten relativ selten noch wirklich vorbei, weil sie die Marke gut fanden. Es ist eher so, dass meist übergewichtige oder sehr große Menschen hier was finden können und daher immer wieder kommen. Leider gibt es oft immer nur die selben Schnitte und Farben, d.h. wenn jemand schon alle davon hat, wird er eben nicht noch zum 3. Mal die selbe Hose kaufen... selbes gilt für T-Shirts mit Pferde-Logo.. leider etwas "uncool".
Als Aushilfe hat man keinen Urlaubsanspruch, da einem dieser "abgekauft" wird. Daher war es teilweise schwierig, mal in den Urlaub zu fahren oder ein Praktikum zu machen (musste dann eben Mo-Fr Praktikum machen und dann Sa zur Arbeit). Aber generell ist es dank des tollen eignen Teams nie ein zu großes Problem gewesen...
Für VZ und TZ ist es jedoch relativ schwierig, wirklich Urlaub zu nehmen. Es gehen immer nur 2 Wochen am Stück und nur zu bestimmten Zeitpunkten... außerdem muss man meist samstags arbeiten, was auf Dauer mit Familie etwas anstrengend sein kann... aber ist ja normal im Einzelhandel
Angeblich gibt es "Verkaufsschulungen", die jedoch auch nach 2 Jahren nicht durchgeführt wurden... Für Aushilfen sah es hier relativ Mau aus.
Gehalt war bei mir auch nach 3 Jahren noch das gleiche (ca. 10,30 Euro pro Stunde). Da ich aber Aushilfe war, konnte ich das verstehen, da sonst eben Stunden gefehlt hätten. Man hat idR einen Mitarbeiterrabatt von 50%, wenn man sein Ziel schafft sogar 70% (war aber leider in den letzten Monaten nicht mehr möglich, zu erreichen).
Gehalt kommt zudem immer pünktlich, wird aber seltsam abgerechnet (15 bis 15 im nächsten Monat).
Es gibt nun auch erste "nachhaltige" Ideen, jedoch waren die Waren bis Anfang 2021 immer noch extrem oft in Plastik verpackt und dazwischen lagen nochmal dünne Papierschichten... generell also relativ viel Müll, der eigentlich nicht sein müsste. Retouren werden zudem vernichtet, statt sie an Bedürftigte zu spenden oder den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen (sofern sie nicht total beschädigt waren, zB wegen einem Fleck etc.)...
Klar gab es in den 3 Jahren, die ich als Aushilfe dort war, auch mal ein paar Kollegen, die nicht unbedingt motiviert waren bzw. mit denen man nicht so viel zu quatschen hatte, aber im großen und ganzen habe ich mich im eigenen Store immer wie Zuhause gefühlt.
Da man oft zu Zweit im Laden steht muss man schon gut mit Smalltalk etc. umgehen können, was manchmal relativ anstrengend sein kann.
War nie ein Thema
Leider war es so, dass einige Mitarbeiter einfach nicht verlängert wurden und quasi von einem auf den anderen Tag ohne Job waren.. das finde ich wirklich schade.
Das neue Ladenkonzept macht es etwas schwierig, an die Hosen in den Schränken zu kommen... zudem ist es jetzt noch enger und nicht ale Hosen finden Platz. Auch im Lager ist der Platz sehr knapp, man kann sich kaum einen Stuhl hinstellen um in Ruhe in sein Brot zu beißen, wenn man Pause hat...
Auch die Kasse war schon sehr sehr alt und der PC sowie WLAN relativ langsam. Auf ein neues Telefon mussten wir wochenlang warten (und mehrmals nachfragen). Zudem hatten wir über 1 Jahr lang keine Musik im Laden (vielleicht sogar 2?)... hier gibt es auf jeden Fall Verbesserungsbedarf.
Vor Corona gab es eigentlich wöchentlich einen Newsletter, sodass man seinen Laden mit denen in ganz DE vergleichen konnte. Zudem gab es regelmäßig Mails von Vorgesetzten. Auch konnte man jeder Zeit anrufen, wenn man mal den Arbeitsplan verloren hat oder eine Frage hatte, Schicht tauschen wollte etc.
Im Vorstand sind eigentlich nur Männer, jedoch gibt es durchaus auch Frauen, die einiges zu sagen haben.
Gut finde ich auch, dass Menschen mit Piercings und Tattoos gern gesehen werden und eigentlich jeder eine Chance bekommt, bei Mustang zu arbeiten.
Mir wurde sehr viel zugetraut als Aushilfe, teilweise durfte ich auch die neuen Kollegen anlernen. Das hat mir eigentlich sehr gefallen. Zudem gibt es immer was zu tun, Kunden beraten, Ware verräumen, ein bisschen Staub wischen, Kasse machen usw. Auch musste man teilweise mit anderen Kollegen von der IT telefonieren... eigentlich wirklich schön. Manchmal wurde es jedoch etwas langweilig, wenn über ein paar Stunden keine Kunden kamen und man eigentlich schon alles erledigt hatte. Trotzdem kann man dann die Zeit nutzen und selbst die Ware anprobieren und sich besser mit ihr vertraut machen etc. Liegt aber wahrscheinlich auch am Standort, wie viel Betrieb ist.