124 Bewertungen von Bewerbern
124 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
124 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Aus meiner Sicht war der Prozess sehr gut und hat super viel Spaß gemacht! Ich habe mich vorab auf der Webseite über die einzelnen Steps informieren können und genauso lief es letztlich auch ab. Es gab einen Videocall, Online-Test, das erste Interview vor Ort mit zwei Gesprächspartnern, eine Fachaufgabe, daraufhin ein weiteres Gespräch im Münchener Büro mit der zukünftigen Führungskraft sowie der Geschäftsführung und direkt im Anschluss einen Team-Fit.
Der Prozess ist zwar recht ausführlich, aber ich persönlich empfinde diesen als Chance, das Unternehmen, die Kultur und die Menschen wirklich kennenzulernen und ein Gefühl für die potenzielle zukünftige Rolle zu bekommen – nicht nur einen kleinen Einblick! Auch von Unternehmensseite wurde sich viel Zeit für mich als Bewerberin genommen. Alle Ansprechpersonen waren immer sehr wertschätzend und respektvoll, haben sich an Absprachen gehalten und waren gut erreichbar. Ich konnte mich im gesamten Prozess so zeigen, wie ich bin, all meine Fragen stellen, und es gab keine Tabuthemen. Daher wirklich top!
Ich habe nur einen kleinen Verbesserungsvorschlag: Die Fachaufgabe, die ich während des Bewerbungsprozesses bearbeitet habe, war für die Rolle relevant und sinnvoll. Die Ergebnisse wurden von den Gesprächspartnern vor dem Interview durchgesehen und es wurden auch Fragen dazu gestellt. Es wäre jedoch aus meiner Sicht noch sinnvoller, wenn die Bewerber die Möglichkeit hätten, ihre Lösungen selbst vorzustellen. So könnte die investierte Zeit und Mühe in die Aufgabe noch besser zur Geltung kommen.
Der Prozess ist schon wirklich sehr lang und umfangreich, vor allem wenn man nicht aus dem Münchner Umland kommt. Allerdings wird das von Anfang an sehr transparent mitgeteilt. Bis zum Vertragsangebot müsste man insgesamt 2x ins Münchner Office anreisen, zuvor ein Online Interview mit einem Recruiter machen und dann noch einen Online Test absolvieren. Den Prozess könnte man durchaus etwas schlanker gestalten, auch wenn ich verstehe, dass man den Bewerber wirklich kennenlernen will. Abgesehen davon war der Kontakt jederzeit sehr nett, verständnisvoll und wertschätzend. Die Absage kam sogar telefonisch und wurde begründet, das bekommt man ja leider nicht oft. Daher: schade, dass es nicht geklappt hat, aber danke für die super nette Kommunikation!
Jobinterviews als Dialog, nicht als Fragenhagel verstehen / Online-Tests nicht als k.o. Kriterium, sondern als Diskussionsgrundlage nutzen / sinnvolle Online-Tests einsetzen, nicht einfach Masse (Mathe-Test für Kommunikationsjob?)
Ich kann mich der letzten Bewertung hier anschließen. Mein Gesprächspartner im Interview wirkte sehr desinteressiert und von oben herab. Es wurde ein Fragenkatalog abgearbeitet, ohne wirklich auf meine Antworten einzugehen.
Auch haben mich so viele Schritte und vor allem auch Anforderungen für eine Junior Position abgeschreckt, sodass ich nach der Erfahrung fast schon gehofft habe eine Absage zu bekommen.
Der Mitarbeiter, mit dem ich das Interview geführt habe, kam mir recht desinteressiert vor. Schade, denn der telefonische Kontakt mit einer anderen Mitarbeiterin war sehr freundlich. Außerdem waren statt der angekündigten zwei Personen nur eine im Gespräch - das hat schon mal gleich nicht den besten Eindruck gemacht.
Nachdem mir das weitere Prozedere erklärt wurde, kann man fast sagen, "Gott sei Dank" bin ich nach dem ersten Gespräch rausgefallen, denn wer hat Zeit und Lust auf 5+ Gespräche für eine Juniorstelle? Das mutet fast nach Schikane an.
Auf alle Bewerbungen reagieren wäre ein erster Schritt. Bewerber ignorieren kann sich kein Unternehmen mehr leisten.
Erstmal dem Bewerbenden eine Chance geben das Unternehmen und den Fachbereich kennenzulernen bevor man so viel fordert. Der Prozess wurde zu Beginn ganz anders beschrieben und man fordert und fordert nur.
Vielleicht hat man noch nicht verstanden, dass Fachkräftemangel herrscht und man sich um gute Bewerbende bemühen muss.
Selbst mehr Commitment zeigen und nicht so viel fordern.
Der Prozess war intensiv und ausführlich. Gut daran finde ich, dass man dadurch ein umfangreiches Bild erhält und der Arbeitgeber die Entscheidung sehr bewusst zu treffen scheint.
Verbesserungspotenzial sehe ich darin, den Prozess etwas zu verschlanken (an der Stelle möchte ich aber auch erwähnen, dass mein Prozess aufgrund von Headhunter und Urlaubszeit länger war). Beim Fachcase hätte ich mir eine grobe Einschätzung zur ungefähren Vorbereitungszeit gewünscht, um den erwarteten Umfang einschätzen zu können.
Ansonsten ein Dankeschön von meiner Seite! Die Gespräche waren sehr angenehm und alle sind super nett :)
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