131 Bewertungen von Bewerbern
131 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
131 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine 08/15 Musterabsage ohne Feedback versenden, sondern Gründe benennen. Diese müssen nicht detailiert sein, sondern stichpunktartig ("Wir wollen jemand mit Schwerpunkt auf...", "Gehaltsvorstellungen sind außerhalb des Budgets...") ist vollkommen ausreichend.
Auf Nachfrage nicht mit Musterantworten reagieren.
Dies ist, sofern man ein Arbeitgebender ist der seine Mitarbeitenden wirklich wertschätzt, eigentlich selbstverständlich - oder: bezeichnend.
Zeitgemäßen, zielführenden Bewerbungsprozess etablieren. Wenn man Vollzeit arbeitet sind 3 interviews und 2 Aufgaben einfach zu viel (Keine Führungsposition). Es wiederholte sich alles und es kann der Eindruck entstehen, dass HR sich einfach selber beschäftigen will. Schade eigentlich. Bin dann ausgestiegen.
Das 3. Bewerbungsgespräch fand ich mit 3 Stunden etwas lang.
Die Bewerbung bei Myposter über Instaffo verlief super reibungslos. Schon nach kurzer Zeit kam eine schnelle Rückmeldung für das erste Gespräch. Dieses fand Online statt und war von Anfang an sehr entspannt und offen – eine Atmosphäre, in der man sich gleich wohl fühlt. Am Ende des Gesprächs bekam ich direkt grünes Licht für den Auswahltest, der dann im zweiten Gespräch detailliert besprochen wurde.
Das zweite Gespräch fand in München statt und war ebenfalls sehr angenehm. Ich wurde herzlich begrüßt und konnte einen guten Eindruck vom Unternehmen gewinnen. Besonders positiv: Feedback wurde direkt und ehrlich gegeben und das in beide Richtungen.
Das dritte Gespräch fand in Breitenau statt, was mir die Möglichkeit gab, gleich einen weiteren Standort kennenzulernen. Besonders der Teamfit war klasse – man konnte das Team persönlich treffen und sich ein echtes Bild von der Mentalität und Arbeitsweise machen.
Die Kommunikation war durchweg schnell und zuverlässig, Rückmeldungen kamen immer im angekündigten Zeitrahmen – oft sogar schneller. Der gesamte Bewerbungsprozess war transparent und entsprach genau den Infos, die vorher gegeben wurden.
Was mir besonders gefallen hat: In jedem Schritt des Prozesses wurde ich als Bewerber wertgeschätzt. Man merkt, dass Myposter es ernst meint, das richtige Teammitglied zu finden – und dass auch der Bewerber die Chance bekommt, das Unternehmen gut kennenzulernen.
Für mich war der Bewerbungsprozess positiv und unkompliziert und es wird sehr viel wert auf den Menschen im Prozess gelegt und das hat man jederzeit gespürt. Ich freue mich schon darauf, bald ein Teil des Teams zu sein!
Der Hauptgrund, weshalb ich mich gegen myPoster entschieden habe, war mein Eindruck, dass keine echte „Bewerbung“ seitens des Unternehmens erkennbar war. Vielmehr wiederholten sich die Fragen in einer Endlosschleife durch alle Gespräche.
Der Slogan „All-in“ wirkte wie ein leeres Versprechen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass unternehmerisch eine gesunde Risikoaffinität fehlt.
Besonders kritisch sehe ich das Einfordern eines Referenzgesprächs (Referenzcall), das im Bewerbungsprozess nicht vorab kommuniziert wird. Solche Anforderungen sollten frühzeitig und transparent in der Beschreibung des Prozesses aufgeführt werden. Inbesondere werden dadurch meiner Meinung nach die Notwendigkeit eines Arbeitszeugnis ausgehebelt.
Würde ich mich wieder bewerben? Zum Üben: Ja.
Der Bewerbungsprozess ist meiner Meinung nach umfangreich und anspruchsvoll, weshalb er eine gute Gelegenheit bietet, sich gezielt auf Bewerbungen bei zukünftigen Wunschunternehmen vorzubereiten. Der Prozess ermöglicht es, sich durch die gestellten Aufgaben zu challengen.
Es werden ein verbaler, ein numerischer sowie ein Persönlichkeitstest durchgeführt, die jeweils auf die Anforderungen der Position abgestimmt sind. Die Tests sind kostenlos und können vorab über das Internet geübt werden.
Die Gespräche:
• Erstes und zweites Gespräch: Professionell mit klassischen Fragen, die den Prozess sinnvoll ergänzen.
• Drittes Gespräch: Deutliches Verbesserungspotenzial. Meine Fragen wurden überwiegend oberflächlich beantwortet mit teilweise patzigen antworten.
Neben den Gesprächen gab es einen sogenannten „Teamfit“, bei dem man gezielte Fragen stellen konnte.
Verbesserungsvorschläge:
• Direktes Feedback geben: Feedback sollte von den anwesenden Gesprächspartnern selbst geäußert werden, statt es über Dritte weiterzuleiten.
• Laptop-Verzicht während der Gespräche: Die simultane Nutzung von Laptops, um Notizen im Akkord zu tippen, wirkt störend und beeinträchtigt die Gesprächsatmosphäre.
• Lebenslauf-Choreografie vermeiden: Sich in jedem Gespräch erneut durch den Lebenslauf führen zu lassen, ist wenig aussagekräftig und unproduktiv.
• Optimierung des Bewerbungsprozesses: Obwohl der Prozess umfangreich und strukturiert ist, verhindert er meiner Meinung nach nicht, dass dysfunktionale Teams entstehen. Vielmehr bleibt ungenutztes Potenzial auf der Strecke.
Der Bewerbungsprozess wird auf der Website transparent beschrieben – mit Ausnahme des Referenzcalls, der nicht erwähnt wird. Rückmeldungen und Antworten erfolgten jedoch innerhalb der angekündigten Zeiträume. Die Ansprechpartnerin war während des gesamten Prozesses freundlich und professionell.
Interessant: Vier Wochen später wurde mir die Stelle erneut über einen Headhunter angeboten.
Wenn explizit nach Feedback gefragt wird, sollte dies auch gegeben werden. Aus generische Absagen wie "Andere Kandidaten passen etwas Besser zu uns. Das ist keine Bewertung deiner Fähigkeiten." kann man nichts lernen.
* wenn man schon kein Feedback auf Nachfrage geben will, dann zumindest nicht sagen, man dürfe dies nicht aus gesetzlichen Gründen. Man kann sehr wohl viele Gründe nennen und damit eine Absage verständlich machen, ohne gegen das AGG zu verstoßen.
* dies daher vorzuschieben als Grund, kein Feedback zu haben, ist unschön
Ich habe meine Bewerbungsunterlagen am 8.11 eingereicht. Erst am 29.11 kam eine Standard Mail mit einer Absage. Ein schnellerer Prozess wäre wünschenswert.
- Prozess grundsätzlich bewerberfreundlicher gestalten
- Bewerbungsprozess von 5 Schritten (Recruiter Call, technisches Interview, Online Assessment Test, aufwändige Coding-Challenge, Gespräch vor Ort) auf max. 3 Schritte reduzieren
- Der letzte Schritt im Bewerbungsprozess ist ein Kennenlernen vor Ort. Hier spricht man nacheinander mit dem Geschäftsführer, CTO und dem Team. Das ganze Treffen hat über 3 Std. gedauert und war meiner Meinung nach ungerechtfertigt lang und anstrengend.
- Es wurde die ganze Zeit nur immer und immer wieder geprüft was ich der Firma als Bewerber biete, was die Firma mir im Gegenzug bietet könnte hat dabei für sie keine Rolle gespielt
- Kosten für Anreise nach München wurden nicht übernommen
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