Drama endet hier nie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ihren Freund.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle oben genannten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Ein Wechsel der Leitung wäre vorteilhaft, da die aktuelle Führungskraft stärker mit persönlichen Angelegenheiten beschäftigt ist als mit den Belangen der Filiale. Sie zeigt sich als ungeeignet, unreif und wenig strukturiert für eine Führungsposition.
Arbeitsatmosphäre
Die Bewertung der Mitarbeitenden erfolgt auf Basis persönlicher Sympathien. Daher erhält die Affäre der Filialleitung bevorzugte Anerkennung und bessere Aufstiegschancen, obwohl diese Person aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht in der Lage ist, ihre Arbeit angemessen zu erklären. Diese Bevorzugung führt zu einer unverdienten Wertschätzung. Darüber hinaus werden regelmäßig unangemessene und sexistische Kommentare von der Filialleitung geäußert. Das Vertrauen innerhalb des Teams ist stark beeinträchtigt, da vertrauliche Informationen von der Leitung an das gesamte Team weitergegeben werden. Es wird der Eindruck erweckt, dass gezielt Situationen geschaffen werden, um Mitarbeitende des Diebstahls zu bezichtigen.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team ist durchwachsen. Zwar gibt es eine solide Zusammenarbeit, doch einige Kolleg*innen verweigern sich oft der Kooperation und tun auf „Besserwisser". Zudem bieten einige nicht einmal ihre Hilfe an oder beteiligen sich kaum an der Arbeit – stattdessen warten sie lediglich darauf, den Arbeitstag zu beenden.
Team-Meetings finden nicht statt, da die Filialleitung offenbar primär mit ihrem Partner beschäftigt ist und sich mehr auf das Sammeln von Überstunden konzentriert. Informationen zu Erfolgen oder Gewinnen werden nicht kommuniziert – vermutlich, weil es schlichtweg keine gibt. Stattdessen herrscht Frustration, die sich in absurden Geschichten äußert, die man nach Feierabend weitererzählt.
Ein Austausch mit der Filialleitung ist kaum möglich, da sie vertrauliche Informationen an das gesamte Team weitergibt und scheinbar mehr Interesse daran hat, Drama zu erzeugen, als ein offenes Gespräch zu führen. Man konnte sich bei Problemen an die stellvertretende Filialleitung wenden, die stets Verständnis zeigte und vertrauensvoll sowie empathisch handelte. Er setzte sich stets dafür ein, dass es dem Team gut ging – im Gegensatz zur aktuellen Führung.
Work-Life-Balance
Urlaub kann nicht genommen werden, wenn bereits zwei Teilzeitkräfte frei haben, unabhängig davon, ob familiäre Verpflichtungen bestehen oder aus welchem Grund der Urlaub benötigt wird. Die Vergabe erfolgt oft nach Sympathie. Zudem gilt eine generelle Urlaubssperre über Weihnachten und Silvester. Durch die Schichtarbeit leidet das Privatleben erheblich, da die Arbeitspläne erst sehr kurzfristig veröffentlicht werden, was eine persönliche Planung nahezu unmöglich macht. Auf Anfragen zur Schichtübernahme reagiert die Filialleitung nur mit dem Hinweis, dass man selbst für Ersatz sorgen müsse. Da die Leitung gerne Konflikte fördert, werden Mitarbeitende absichtlich in Schichten mit Kolleg*innen eingeteilt, mit denen es Spannungen gibt, wenn solche Konflikte bekannt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Filialleitung ist häufig selbst der Auslöser von Konflikten. Kritisiert man ihre Affäre, reagiert sie äußerst verteidigend und stellt sich schützend vor ihn. Da er häufig Unwahrheiten erzählt und die Filialleitung ihm blind vertraut, werden Mitarbeitende zu Unrecht beschuldigt und gerügt, obwohl sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Pflegt man zu viel Kontakt mit dem Vorarbeiter, wird dies mit missbilligenden Blicken quittiert und die Sympathie der Filialleitung sinkt merklich. Zudem gibt es immer wieder Versprechungen auf berufliche Aufstiegschancen, die letztlich jedoch nicht eingehalten werden. Ein Großteil der Zeit scheint die Filialleitung ohnehin eher privat als professionell mit dem Vorarbeiter beschäftigt zu sein.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit ist interessant, aber wenig entspannt. Es gibt ständig technische Probleme, insbesondere mit der IT. Das Kundenmanagement versäumt häufig, Gäste frühzeitig per E-Mail über Defekte zu informieren, und telefonische Benachrichtigungen erfolgen gar nicht. Eigene Vorschläge werden von der Filialleitung übernommen und als ihre eigenen präsentiert, fast kindisch im Verhalten.
Gleichberechtigung
Männer genießen definitiv einen Bonus an Sympathie seitens der Führung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiter haben respektvoll und wertschätzend mit den älteren Kollegen zusammengearbeitet, was bei der Filialleitung jedoch nicht der Fall war.
Arbeitsbedingungen
Es treten regelmäßig Schwierigkeiten mit der Technik und IT auf. Die Belüftung erweist sich als unzureichend, und die Küche wurde erst kürzlich mit einer Klimaanlage ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nur Müll getrennt aber viel Müll produziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig Geld. Deswegen habe ich meinen Job gewechselt.
Image
Die Filialleitung und ihre private Beziehung gefährden das Image des Unternehmens.
Karriere/Weiterbildung
Es besteht die Möglichkeit, sich intern weiterzuentwickeln, jedoch würde dies bedeuten, hart für die Vorgesetzte zu arbeiten.