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GmbH
Bewertung

Drama endet hier nie

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei MyWellness in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ihren Freund.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle oben genannten Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Ein Wechsel der Leitung wäre vorteilhaft, da die aktuelle Führungskraft stärker mit persönlichen Angelegenheiten beschäftigt ist als mit den Belangen der Filiale. Sie zeigt sich als ungeeignet, unreif und wenig strukturiert für eine Führungsposition.

Arbeitsatmosphäre

Die Bewertung der Mitarbeitenden erfolgt auf Basis persönlicher Sympathien. Daher erhält die Affäre der Filialleitung bevorzugte Anerkennung und bessere Aufstiegschancen, obwohl diese Person aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht in der Lage ist, ihre Arbeit angemessen zu erklären. Diese Bevorzugung führt zu einer unverdienten Wertschätzung. Darüber hinaus werden regelmäßig unangemessene und sexistische Kommentare von der Filialleitung geäußert. Das Vertrauen innerhalb des Teams ist stark beeinträchtigt, da vertrauliche Informationen von der Leitung an das gesamte Team weitergegeben werden. Es wird der Eindruck erweckt, dass gezielt Situationen geschaffen werden, um Mitarbeitende des Diebstahls zu bezichtigen.

Kommunikation

Die Kommunikation im Team ist durchwachsen. Zwar gibt es eine solide Zusammenarbeit, doch einige Kolleg*innen verweigern sich oft der Kooperation und tun auf „Besserwisser". Zudem bieten einige nicht einmal ihre Hilfe an oder beteiligen sich kaum an der Arbeit – stattdessen warten sie lediglich darauf, den Arbeitstag zu beenden.
Team-Meetings finden nicht statt, da die Filialleitung offenbar primär mit ihrem Partner beschäftigt ist und sich mehr auf das Sammeln von Überstunden konzentriert. Informationen zu Erfolgen oder Gewinnen werden nicht kommuniziert – vermutlich, weil es schlichtweg keine gibt. Stattdessen herrscht Frustration, die sich in absurden Geschichten äußert, die man nach Feierabend weitererzählt.
Ein Austausch mit der Filialleitung ist kaum möglich, da sie vertrauliche Informationen an das gesamte Team weitergibt und scheinbar mehr Interesse daran hat, Drama zu erzeugen, als ein offenes Gespräch zu führen. Man konnte sich bei Problemen an die stellvertretende Filialleitung wenden, die stets Verständnis zeigte und vertrauensvoll sowie empathisch handelte. Er setzte sich stets dafür ein, dass es dem Team gut ging – im Gegensatz zur aktuellen Führung.

Work-Life-Balance

Urlaub kann nicht genommen werden, wenn bereits zwei Teilzeitkräfte frei haben, unabhängig davon, ob familiäre Verpflichtungen bestehen oder aus welchem Grund der Urlaub benötigt wird. Die Vergabe erfolgt oft nach Sympathie. Zudem gilt eine generelle Urlaubssperre über Weihnachten und Silvester. Durch die Schichtarbeit leidet das Privatleben erheblich, da die Arbeitspläne erst sehr kurzfristig veröffentlicht werden, was eine persönliche Planung nahezu unmöglich macht. Auf Anfragen zur Schichtübernahme reagiert die Filialleitung nur mit dem Hinweis, dass man selbst für Ersatz sorgen müsse. Da die Leitung gerne Konflikte fördert, werden Mitarbeitende absichtlich in Schichten mit Kolleg*innen eingeteilt, mit denen es Spannungen gibt, wenn solche Konflikte bekannt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Filialleitung ist häufig selbst der Auslöser von Konflikten. Kritisiert man ihre Affäre, reagiert sie äußerst verteidigend und stellt sich schützend vor ihn. Da er häufig Unwahrheiten erzählt und die Filialleitung ihm blind vertraut, werden Mitarbeitende zu Unrecht beschuldigt und gerügt, obwohl sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Pflegt man zu viel Kontakt mit dem Vorarbeiter, wird dies mit missbilligenden Blicken quittiert und die Sympathie der Filialleitung sinkt merklich. Zudem gibt es immer wieder Versprechungen auf berufliche Aufstiegschancen, die letztlich jedoch nicht eingehalten werden. Ein Großteil der Zeit scheint die Filialleitung ohnehin eher privat als professionell mit dem Vorarbeiter beschäftigt zu sein.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit ist interessant, aber wenig entspannt. Es gibt ständig technische Probleme, insbesondere mit der IT. Das Kundenmanagement versäumt häufig, Gäste frühzeitig per E-Mail über Defekte zu informieren, und telefonische Benachrichtigungen erfolgen gar nicht. Eigene Vorschläge werden von der Filialleitung übernommen und als ihre eigenen präsentiert, fast kindisch im Verhalten.

Gleichberechtigung

Männer genießen definitiv einen Bonus an Sympathie seitens der Führung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mitarbeiter haben respektvoll und wertschätzend mit den älteren Kollegen zusammengearbeitet, was bei der Filialleitung jedoch nicht der Fall war.

Arbeitsbedingungen

Es treten regelmäßig Schwierigkeiten mit der Technik und IT auf. Die Belüftung erweist sich als unzureichend, und die Küche wurde erst kürzlich mit einer Klimaanlage ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird nur Müll getrennt aber viel Müll produziert.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu wenig Geld. Deswegen habe ich meinen Job gewechselt.

Image

Die Filialleitung und ihre private Beziehung gefährden das Image des Unternehmens.

Karriere/Weiterbildung

Es besteht die Möglichkeit, sich intern weiterzuentwickeln, jedoch würde dies bedeuten, hart für die Vorgesetzte zu arbeiten.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Saskia SianoHead of People & Culture

Liebes Crew Mitglied,

vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Es tut uns leid zu hören, dass Du so negative Erfahrungen gemacht hast. Besonders das Thema Führungsarbeit nehmen wir sehr ernst. Wir legen großen Wert auf eine faire, verantwortungsvolle Führung und prüfen Deine Hinweise, dass persönliche Sympathien eine Rolle gespielt haben könnten, intensiv. Auch die Weitergabe vertraulicher Informationen ist ein Punkt, dem wir nachgehen werden, da der Schutz der Privatsphäre für uns oberste Priorität hat.

Dass Du die Arbeitsatmosphäre als von Misstrauen und unprofessionellem Verhalten geprägt erlebt hast, ist sehr bedauerlich. Die fehlenden Team-Meetings und die mangelnde Kommunikation zu Erfolgen oder wichtigen Informationen sind wichtige Rückmeldungen, an denen wir arbeiten müssen. Auch die Herausforderungen bei der Schichtplanung und der Urlaubsvergabe zu Feiertagen möchten wir verbessern, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Deine Hinweise zu den technischen Problemen in der IT und mit der Belüftung sind uns bekannt, und wir arbeiten daran, diese weiter zu optimieren, damit alle Mitarbeitenden unter angenehmen Bedingungen arbeiten können. Ebenso bedauern wir, dass Du das Gefühl hattest, es gebe ungleiche Chancen und Bevorzugungen im Team. Wir setzen uns für ein Umfeld ein, in dem Gleichberechtigung und Fairness selbstverständlich sind.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, aus solchen Rückmeldungen zu lernen, und würden uns freuen, wenn Du den Dialog mit uns suchst. Gerne kannst Du Dich vertraulich an Luis Schmidt oder Lea Hülsken wenden oder uns unter people@mywellness.de erreichen.

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