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NetCologne 
IT 
Services 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Außen hui, innen solala

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei NetCologne IT Services GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Sehr gutes Klima zwischen den Kollegen
- Unternehmen ist bemüht, den Mitarbeitenden immer wieder etwas Neues zu bieten (An- und verkaufbare Urlaubstage, nette Aktionen, Merch, etc.)
- Schönes Büro, wenn auch häufig zu laut (OpenSpace)
- In einigen technischen Positionen sitzen wahre Koryphäen ihres Faches, hier kann viel Expertenwissen erlangt werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viel Bürokratie, nicht für schnelle Veränderungen aufgestellt (außer das Thema/der Kunde liegt der GF am Herzen - dann geht auf einmal alles)
- Prozesse hölzern und overengineered, werden häufig nicht richtig verstanden und noch häufiger nicht gelebt
- Abteilungsdenken - Anfragen werden ignoriert oder in nächstes Team geschoben, Hauptsache der eigene Tisch ist leer
- zu wenig Kundenorientierung, in der täglichen Arbeit zu viel mit sich selbst beschäftigt
- interne Politik (Entscheidungen werden gern auf Grund von Befindlichkeiten getroffen)
- Einige wenige Lokalfürsten auf Leitungs-Ebene: beratungsresistent und Allwissenheit für sich gepachtet
- Grundsätzlich lieber den schnellen Euro verdienen, statt nachhaltig langfristige Einnahmen zu priorisieren
- Bezahlung in „höheren“ Positionen ok, Einsteiger und Junior-Stellen erhalten lächerlich wenig Gehalt
- Auf Grund des Gehaltsgefälles viel Fluktuation auf Techniker-Ebene (Brain-Drain)
- Das übliche Problem: Leistungsstarke MA bekommen immer mehr Aufgaben, Leistungsschwächere werden nicht gefördert und bekommen leichtere Themen

Verbesserungsvorschläge

- Weniger Aufbauorganisation, Abteilungsdenken verhindern
- Weniger Bürokratie, mehr Lösungsorientierung
- Mehr Spezialisierung nötig („OneIT-jeder macht alles“ nicht zielführend)
- Einstellen zusätzlicher MAs, um sowohl Tagesgeschäft, als auch Wachstum in neue Bereiche bewältigen zu können
- Gehalt für "kleine" Stellen erhöhen, um gerade junge MA an das Unternehmen zu binden. So wird einige Zeit Know How aufgebaut und dann zu besser vergüteter Stelle mitgenommen.

Arbeitsatmosphäre

Eine wirklich tolle Stimmung untereinander, freundlicher Umgangston

Kommunikation

Es gibt viele Bestrebungen, positive Infos zu verteilen - kritische Themen werden ungern besprochen. Wie viele Infos von oben beim MA ankommen, ist sehr von Führungskraft abhängig.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams jeweils eingeschworene Gemeinschaften. Teamübergreifend schwankt der Zusammenhalt schon.

Work-Life-Balance

Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, keine Überstunden zu machen. Weiterbildung aber gern am Wochenende und in der Freizeit, hier ist noch Luft nach oben.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt einige sehr gute Führungskräfte mit Blick auf langfristige Entwicklungen. Anderen ist nur wichtig, vor der GF gute Zahlen vorweisen zu können. Feste Zusagen werden schnell vergessen, wenn irgendwo schnelles Geld verdient werden kann.

Interessante Aufgaben

Kommt sehr auf den Bereich an. Es gibt sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten, aber auch sehr monotone Stellen - wie überall anders auch.

Arbeitsbedingungen

Zu wenige Mitarbeiter oder nicht funktionierende Prozesse - im Grunde ein stetiges Engpass-Management.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt-Gewissen durch Elektro-Fuhrpark beruhigt.
Soziales Engagement zu Weihnachten - sonst ist mir nichts bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

In Senior- und Leitungspositionen ist das Gehalt angemessen, es gibt Programme wie z.B. das Verkaufen/Zukaufen von Urlaubstagen, Gutscheine, BAV, etc. Bei Junior-Kollegen ist das Gehalt fernab der Realität - unabhängig vom Verantwortungsgrad der Aufgabe.
Gehaltserhöhungen werden durch Team-Budget bestimmt. Wie dieses zustande kommt, ist vollkommen unklar. Gehaltsgefüge innerhalb des Teams ist wichtiger als Wertschätzung leistungsstarker Kollegen.

Image

Ein Kompliment dem Marketing: Nach außen wird ein wirklich tolles Image propagiert: Cooles, junges Unternehmen, das für Qualität, Dynamik und Expertise steht.
In der Realität ist die Arbeit ein stetiges Engpassmanagement, da es an Zeit und vor allem Arbeitskräften fehlt.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde ein deutlich größeres Weiterbildungs-Budget versprochen, als tatsächlich vorhanden. Stelle Personalentwicklung fehlt, um zielgerichtet Know How aufzubauen und weiterzuentwickeln. Aufstiegsmöglichkeiten sind kaum vorhanden.

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