Viel gelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsmaterialien waren wirklich gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man war mir für meinen Geschmack zu sehr zahlengetrieben und hat so vielen das Gefühl gegeben, dass alles anderes unwichtig(er) ist. Das führt zu Frust und Fluktuation.
Verbesserungsvorschläge
Wachstum nicht mehr an erste Stelle stellen. #onenetgo hinterfragen - denn das gibt es de facto nicht.
Arbeitsatmosphäre
Sehr hektisch, oft angespannt - auch bedingt durch viele Meetings, durch die man den hohen Workload kaum bewältigt bekommen hat.
Kommunikation
Irgendwo unterwegs gingen Infos immer verloren.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams ganz gut, aber zwischen den einzelnen Gesellschaften viel Unmut, gegenseitige Schuldzuweisungen etc.
Work-Life-Balance
Offiziell flexible Arbeitszeiten, aber Kernarbeitszeiten von bis zu 7 Stunden. Meetings oft während Mittags-Pausenzeiten oder am sehr späten Nachmittag.
Vorgesetztenverhalten
Die angespannte Stimmung wurde nicht wahrgenommen (oder man wollte es nicht wahrnehmen?). Ich bin davon überzeugt, dass man in meiner netgo-Gesellschaft wirklich dachte, man gehe auf die Bedürfnisse des Teams ein, unterstütze sie, schütze sie. Aber leider war oft das Gegenteil der Fall: Wenn Beschwerden aus anderen Gesellschaften kamen, wurden diese leider erstmal nicht infrage gestellt, sondern man stand am Pranger.
Man ging oft sehr unstrukturiert an Ziele und Projekte ran und überging leider auch mal die Personen, die eigentlich für etwas verantwortlich waren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Jobticket, aber ein Jobrad. Ich habe aber in keiner Firma so viele Autofahrer erlebt wie dort. Keine Fahrgemeinschaften, keine Bahnfahrerinnnen, ...
Gehalt/Sozialleistungen
Bei den Gewinnen, die man uns in den Meetings immer gezeigt hat, hätte man die Belegschaft auch daran teilhaben lassen können.