181 Bewertungen von Bewerbern
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungssystem ist ein Witz. Jeder kennt die nervigen Bewerbungsmappen/ Bewerbungssysteme indem nochmal alle Details des Lebens abgefragt werden. OBI schießt den Vogel ab. Ich will mich als Absolvent auf eine Trainee-Stelle bewerben, Schwerpunkt Category Management. Das Category Management übernimmt die zentrale Steuerung des Sortiments, also kein unwichtiger Nebenbereich. Ich habe also auch maximal Praktika-Erfahrung, da ich Absolvent bin. Diese Erfahrung kann nicht angeben. Es gibt einfach die Auswahl Praktikant nicht.
Weiterhin kann ich das Category Management nur unter "Einkauf" angeben, aber nicht von der Herstellerseite und somit kann man seine Berufserfahrungen nicht mal differenzieren bzw. muss es falsch angeben! Weiterhin hat OBI sechs Branchen, indem man seine bisherige Unternehmen einreihen kann. Deutlich zu wenig. Ich kann auch zur Standard-Software-Kenntnis (aus dem Category Managment) null Angaben machen. In diesem Bereich sind Haushalts- und Handelspanel fundamental. Geht nicht. Ich kann Sie nicht mal nennen!
Bei der Berufserfahrung einzelner Stellen gibt es nicht mal die Angabe 0-1 Jahre, sondern direkt 1-2 Jahre.
Ich kann auch nicht angeben ob ich einen BBA oder Bachelor of Science habe. Wenn ich die Schwerpunkte angebe, gibt es allgemein nur "BWL mit Vertiefung x" und "Wirtschaftswissenschaften".
Mein Resümee: Die Bewerbung werden durch ein (SAP-)System dem Personaler automatisiert veranschaulicht. Als Absolvent kann ich mich an diesem Punkt ehrlich gesagt nur durch den Notendurchschnitt differenzieren. Wenn hier schon selektiert wird, dann ist man schnell raus.
Ehrlich, das ist zu wenig!
Ich war Ende der Woche bei OBI zum Vorstellungsgespräch. Nachdem ich hier den ein oder anderen Kommentar gelesen habe, bin ich etwas aufgeregter als ohnehin schon nach Wermelskirchen gefahren und war gespannt was mich erwartet. Es war dann aber alles sehr angenehm und professionell. Angefangen von der freundlichen Empfangsdame bis zum Gespräch selbst. Der Mitarbeiter aus der Personalabteilung hat das Gespräch strukturiert und verschiedene Fragen zum Lebenslauf und meiner Person gestellt. Der Ansprechpartner aus dem Bereich Digital war eher für die fachlichen Themen zuständig. 2-3 kritischere Fragen waren dabei, aber alles legitim und fair. Zusammengefasst habe ich mich wirklich wohl gefühlt und würde mich freuen, nochmal eingeladen zu werden.
Unangenehme gesprächsperson aus dem Fachbereich, unterkühlte Atmosphäre, verhalten von oben herab, mangelnde Infos über gesprächsablauf, kein Feedback trotz genanntem Timing - alles in allem: keine Empfehlung!
“Leistung, Respekt, Offenheit und Verantwortung...” Von einem Unternehmen welches sich diesen Verhaltenskodex auf die Brust schreibt hätte ich ein anderes Bewerbungsverfahren erwartet. Gut, Bewerber sind ja nur potentielle Mitarbeiter und fallen daher auch nicht in den Geltungsbereich des Kodex.
Ich habe ein klassisches, konservatives Bewerbungsgespräch erwartet, wurde aber im Verlauf des Termins immer wieder überrascht wie man die Stimmung eines solchen Gesprächs noch weiter senken kann. Mit einer guten Prise Arroganz werden diverse Punkte im Lebenslauf kritisiert und systematisch schlecht gemacht. Um die Aussage des einstündigen Gesprächs zu finden reicht ein Satz: „Wir sind gut und Du nicht!“ Meiner Meinung nach ist das ein fragwürdiges, vorhersehbares Verfahren ein Bewerbungsgespräch zu leiten. Bestimmt findet man so trotzdem passende Mitarbeiter mit einem fantastisch gestylten Lebenslauf. Ich wünsche denjenigen, die gut qualifiziert und hochmotiviert einen Job bei Obi anfangen, dass Sie den „Respekt“ den sich Obi groß auf die Fahne schreibt auch wirklich erhalten. Vielleicht verwandelt sich dann diese humorbefreite Stimmung auch in eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ich hatte durch das Bewerbungsgespräch einen ganz falschen Eindruck von dem Team.
Der Bewerbungsprozess verlief transparent, professionell und zügig. Nach der Online-Bewerbung wurde ich zu einem ersten Gesprächstermin eingeladen. In diesem Termin stellte sich das Unternehmen vor und erläuterte den aktuellen Personalbedarf innerhalb des Geschäftsbereichs in dem ich mich beworben hatte. Ebenso erhielt ich in diesem Gespräch die Möglichkeit meine eigenen Interessengebiete zu nennen.
Nach dem ersten Termin erhielt ich eine Einladung zu einem zweiten Gespräch, an dem ein weiterer Mitarbeiter des Fachbereichs teilnahm. Das zweite Gespräch war deutlich aufgabenbezogener und es wurden zwei kleine Aufgaben gestellt, die fachlich zur vakanten Position passten und im Rahmen des Gesprächs zu bearbeiten waren. Die Aufgaben hatten einen angemessen Schwierigkeitsgrad und es stand eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung. Ebenso wurde ich im Vorfeld des Gesprächs darüber informiert, dass Aufgaben gestellt würden, wobei der konkrete Inhalt nicht genannt wurde.
Insgesamt wurde das Bewerbungsverfahren sehr fair und professionell gestaltet und man fühlte sich als Bewerber stets wertgeschätzt und gut über den weiteren Ablauf informiert. Auch wurden meine Fragen ausführlich und zufriedenstellend beantwortet.
So etwas muss man mal erlebt haben. Ich kann mich hier nur meinen "Vorbewertern" anschließen. Im Gespräch keine Offenheit und eine unglaubliche Kälte. Es wurde versucht nichts preis zu geben, die Vertreterin der Personalabteilung war sehr kühl und herablassend. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das Thema scheint in der Personalberaterbranche bekannt zu sein.
Das war kein Interview, sondern eher ein Verhör. Ich wurde regelrecht ausgequetscht, und es war oft unklar, wohin die Fragen zielten, weil beide Gesprächspartnerinnen auffällig darum bemüht waren, so wenig Informationen wie möglich über die Situation der Abteilung etc. preis zu geben. Außerdem wurde mit fiesen Unterstellungen gearbeitet, wie z. B. "Hat man Ihnen dort (bei einem ehemaligen Arbeitgeber) gekündigt?", obwohl ein ausführliches und wertschätzendes Zeugnis dieses AG vorlag, aus dem klar hervorging, dass ich die Firma auf eigenen Wunsch verlassen habe. Hätte man mich nach Referenzen gefragt (wenn man schon unfairer Weise unterstellt, dass die Zeugnisse erlogen sind), hätte ich u.a. genau diesen GF angegeben.
Insbesondere zu der Personalreferntin fällt mir der kluge Satz ein "Was jemand einem anderen unterstellt, sagt viel mehr über ihn selbst aus, als über den anderen".
Wertschätzend, offen, freundlich und fair geht jedenfalls anders.
Wenn "man" als Firma nicht zu professionellen Gesprächen in der Lage ist, sollte man vielleicht lieber einen Berater mit der Personalauswahl beauftragen - zumindest, wenn es - wie hier - um die Besetzung einer Position im mittleren Management geht. Ich nehme an, die qualifizierten Bewerber stehen in der Weltstadt Wermelskirchen nicht gerade Schlange....
Ich selbst werde mich jedenfalls mit Sicherheit nicht nochmals dort bewerben.
Auch hier waren Misstrauen und Unterstellungen Tenor.
Meine Bewerbung erfolgte Mitte/Ende April, eine automatische Eingangsbestätigung erfolgte prompt. Die Einladung zum Gespräch folgte dann 4 Wochen später und heute, Anfang August warte ich immer noch auf eine Antwort. Aber das nur am Rande; andere Unternehmen sind leider genau so "schnell".
Zum Bewerbungsgespräch: HR Referent und Fachbereichsleiter warteten auf mich im Gespräch. Die Atmosphäre war vom Start weg unterkühlt, der FB-Leiter hat nur das Nötigste gesagt, kaum Fragen gestellt und für sich selbst und seinen Bereich keine Werbung betrieben. Empathie gehört vielleicht nicht zu seinen Stärke. Das kann man als Bewerber aber noch locker verkraften. Der Auftritt des selbsternannten Personalprofis war dann schon starker Tobak. Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Charakteren war nicht vorhanden. Punkte im Lebenslauf, die nicht in sein Weltbild passten, wurden mit deutlichem Mißfallen kommentiert. Sein Desinteresse an diesem Gespräch zeigte er deutlich, in dem er jeglichen Augenkontakt vermied und - der negative Höhepunkt aller meiner bisherigen Vorstellungsgespräche - eine umfangreiche Maniküre unternahm, sprich, er puhlte sich minutenlang den Dreck unter seinen Nägeln weg. Vielen Dank fürs Gespräch!
Es war kein wirkliches Interesse an meiner Person zu erkennen. Man versuchte, angebliche Diskrepanzen im Werdegang zu finden, die Qualifikationen wurden niedergemacht, obwohl kein Fachmann dabei war. Der Abteilungsleiter wirkte desinteressiert, der HR-Mitarbeiter war sichtlich bemüht, unfreundlich zu wirken, und der dritte Ansprechpartner wusste offensichtlich nicht, was er am Tisch zu suchen hätte. Ich habe kein einziges Wort von ihm gehört. Man verlässt sich offenbar sehr auf die Bekanntschaft der Marke OBI. Meine bisherigen Erfahrungen mit seriösen Firmen waren ziemlich positiv, selbst wenn das Auswahlverfahren schwierig war. Ich hatte zumindest Glück, als gleichberechtigter Partner wahrgenommen zu werden. Bei OBI hatte ich das Gefühl, in einer Bettler-Rolle aufzutreten. Mag sein, dass dies eine Taktik des Preisdruckens ist, zumal ich explizit nach dem Wunschgehalt gefragt wurde, obwohl die Frage bereits bei der Online-Bewerbung beantwortet wurde.
Nachdem ich vor meinem Bewerbungsgespräch die Bewertung hier gelesen hatte habe ich gedacht ... so schlimm kann das doch nicht da sein.
Ich wurde eines besseren belehrt. Der Abteilungsleiter unfreundlich und die gesamte Zeit am E-Mails schreiben.
Nach 5 Minuten fragte ich mich wirklich warum ich eingeladen wurde - die Qualifikationen wurden runter gemacht und keine detailiert Fragen über das Fachwissen gestellt. Gefühlt auf der Anklagebank.
Macht was besseres als euch hier vorzustellen - geht einen Kaffee trinken !!
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