Dodged a Bullet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bewerbungs- und Onboarding-Prozess war super, alles danach war ne Höllenfahrt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die falschen Personen bleiben im Unternehmen, die guten gehen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte gewisse Führungskräfte genauer prüfen und ggf. neu besetzen. Auch solltet ihr nicht langjährige Mitarbeiterinnen nach ihrem Sabbatical degradieren in ihrer Position. Selbst erlebt in der Abteilung Marketing.
Arbeitsatmosphäre
Man kriegt PTBS vom Sound des Teams-Call.
Kommunikation
Kaum vorhanden und man bekommt eine am Deckel wenn man etwas nicht weiß, was weiter getragen werden sollte, aber nie bei einem ankam.
Kollegenzusammenhalt
Kann sehr gut, kann aber auch furchtbar sein.
Work-Life-Balance
Führungskraft lässt nach 8 Stunden den Stift fallen, egal was ansteht. Die Mitarbeiter:innen regeln das schon.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetze hat sich regelmäßig über Mitarbeiter:innen komplett respektlos ausgelassen, sei es ihr Aussehen oder Verhalten. Selten so ein toxisches und mikromanagendes Verhalten erlebt.
Von vielen Stellen hört man auch das ein sehr aggressiver und lauter Umgangston in Form von Schreien an den Tag gelegt werden kann.
Ich saß auch in mehreren Calls wo sich angeschrien wurde. Das nennt man offene Unternehmenskultur.
Interessante Aufgaben
Eher weniger, GF hat konstant Einwände.
Gleichberechtigung
Sieht in Ordnung aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Die GF-Ebene ist selber älter, daher konnte ich keine Mängel feststellen.
Arbeitsbedingungen
Technik Top, IT ist klein aber fein. Wie in jedem Unternehmen, verscherz es dir nicht mir der IT.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An vielen Stellen wird sehr aus soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit geachtet und es ist auch in der DNA des Unternehmens. Allerdings gibt es einige Querschläger (Führungskraft in einer gewissenen werbenden Abteilung) die darauf kaum was gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Mittelfeld. Im Marketing würde ich nicht mehr unter 70.000/Jahr anfangen. Allgemein sind die Gehaltsstrukturen sehr intransparent.
Hinweise darauf im Arbeitsvertrag sind übrigens rechtlich nicht bindend.
Man kann einen E-Firmenwagen haben, was n nices Benefit ist. Hätte ich mir persönlich aber niemals geholt.
Ansonsten gibt es keinen wirklichen Überstundenausgleich ("Wir machen keine Überstunden") was aber mit dem Workload absoluter Quatsch ist. Und wieder mal nicht rechtlich bindend.
Ansonsten gibt es noch Voio oder so, die bieten nette Kurse an zu allem möglichen an. Nutzen aber wohl die wenigsten.
Image
Geht unter in der Masse.
Was kununu aber betrifft ist dass man während des Onboardings innerhalb von 4 Wochen eine Bewertung hier lässt. Damit kann man das Image natürlich auch aufpolieren, spiegelt aber nicht die Realität im Arbeitsalltag wieder.
Karriere/Weiterbildung
Tjoa...