357 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
209 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 112 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Guter Arbeitgeber
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Olympus in Hamburg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr für langjährige und ältere Mitarbeiter anbieten,z.B.Altersteilzeit
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Olympus Deutschland GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei Olympus ist man in einem sehr mitarbeiterfreundlichen Unternehmen, man findet immer ein offenes Ohr und ist in einem sehr geschützten Arbeitsumfeld. Heißt allerdings nicht, dass gehört es auch in Taten umgesetzt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu groß, Strukturen greifen teilweise nicht gut ineinander
Verbesserungsvorschläge
Weiterentwicklung mehr fördern und offen für Remote sein. Das Management sollte viel näher am Markt und damit am Kunden sein, wenn es um Strategien für den Sales geht.
Tolle Produkte und Aufgaben, aber Führung lässt zu wünschen übrig
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Olympus Europa SE & Co. KG in Hamburg gearbeitet.
Image
Gutes Image wegen Qualität der Produkte, aber Außenwahrnehmung liegt immer noch auf Kameras
Work-Life-Balance
Überstunden ohne Ende
Karriere/Weiterbildung
Nach Nasenprinzip, kein strukturiertes Vorgehen
Gehalt/Sozialleistungen
Die langjährigen Mitarbeiter haben wenig Chance auf faire Gehaltsentwicklungen. Alle neuen Externen steigen direkt höher ein.
Kollegenzusammenhalt
Mit der Ebene der nicht-Manager kann man meistens gut zusammen arbeiten, aber viele Blockaden von Abteilungen untereinander
Vorgesetztenverhalten
Auf dem Blatt Papier gut, viele Kulturentwicklungen die letzten Jahre, aber Praxis oft mangelhaft
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist modern und top ausgestattet und sorgt für ein besseres Miteinander.
Kommunikation
Oberflächliche unehrliche Kommunikation. Zuletzt wieder gesehen beim aktuellen Reorganisationsprogramm. Vorne rum wird gesagt, wir wollen empathisch sein, wir kümmern uns um unsere Mitarbeitenden etc. Hintenrum wurden nun Leute, die einem nicht passen, mit billigen Methoden rausgeekelt, um Platz für neue zu schaffen.
Gleichberechtigung
Gespräche unter vorgehaltener Hand über Frauen und andere Kulturen immer noch vorhanden leider
Weltmarktführer für Endoskope, kocht aber auch nur mit Wasser
Work-Life-Balance
3 Tage Homeoffice pro Woche sind sehr angenehm und nehmen etwas Stress wenn man weitere Anfahrt hat
Karriere/Weiterbildung
Man hat Chancen, wenn man sich gut vernetzt. Es werden viele Schulungen angeboten
Gehalt/Sozialleistungen
Vermögenswirksame Leistungen, Gehalt ist branchenüblich okay, keine Parkgebühren, da Parkplatz gestellt wird oder das Jobticket zu 100 % übernommen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jobticket, Jobrad, Homeoffice, aber wenn das große Bürogebäude nur 1/3 belegt ist, wird trotzdem für alle geheizt
Kollegenzusammenhalt
Man muss sehr darauf achten, wem man sich anvertraut.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährigen Kollegen werden Anreize geschaffen, sich doch freiwillig nach anderen Herausforderungen umzusehen, auch wenn man seit 20 Jahren da ist
Vorgesetztenverhalten
Kaum zu beurteilen, weil die immer in Meetings sind
Arbeitsbedingungen
Viel Stress, der zunimmt, weil wieder Personal abgebaut wird und Abteilungen neu zusammengestellt werden
Kommunikation
Ich würde mir mehr miteinander reden wünschen, jeder wurschtelt in seinem Bereich, bis es mal wieder knallt
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Olympus Deutschland GmbH in Hamburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kosten gehen vor Umwelt
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr auf die Umwelt achten, auch wenn es mal ein paar Euro mehr kostet.
Immer wieder Umstrukturierungen führen zu wiederholtem Stellenabbau!
2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Olympus in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gebäude ist ganz neu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sparen in die falsche Richtung. Das Unternehmen hat wenig Respekt gegenüber den Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Durch den ständigen Stellenabbau ist die Arbeitsatmosphäre merklich unangenehm und distanziert geworden. Die Menschen sind zunehmend egozentrisch geworden.
Image
Von einer sicheren Arbeitsstelle (früher) entwickelt sie sich leider zunehmend zu einer riskanten Arbeitsstelle, was sich negativ auf das Image auswirkt.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist gut.
Karriere/Weiterbildung
Wie kann man in einem Unternehmen mit Stellenabbau Karriere machen?
Kollegenzusammenhalt
Seit der ersten Umstrukturierung ist die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen und Abteilungen sehr schlecht geworden. Man bemerkt eine deutliche Angst, dass die Kollegen um ihre eigene Stelle besorgt sind.
Vorgesetztenverhalten
Stellenabbau führt zu mehr Arbeit. Das Problem ist allen bekannt, aber niemand reagiert darauf. Immer wieder kommen zusätzliche Aufgaben hinzu. Man muss trotzdem selbst versuchen, die Ziele zu erreichen, denn einmal im Jahr wird man bewertet. Außerdem werden relevante Informationen nicht transparent kommuniziert.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist ganz neu.
Kommunikation
Kommunikation ist leider ein großes Problem. Wichtige Informationen werden nicht rechtzeitig kommuniziert, sogar versteckt, während unwichtige Informationen gerne geteilt werden, um den Eindruck zu erwecken, dass das Unternehmen sehr kommunikativ ist.
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 im Bereich Finanzen / Controlling bei Olympus Europa SE & Co. KG in Hamburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Habe mich immer sehr wohl gefühlt.
Work-Life-Balance
Man war super flexibel.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich als sehr gut empfunden.
Vorgesetztenverhalten
Rundum zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist einfach top!
Kommunikation
Offene und direkte Kommunikation ist hier willkommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr zufrieden.
Gleichberechtigung
Im großen und ganzen herrschen flache Hierarchien und man bekommt die gleichen Vorteile, wie Festangestellte. Kleine Unterschiede gibt es aber dennoch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hätten schon etwas interessanter sein können bzw. man könnte mehr in Prozesse eingeweiht werden.
Seit vielen Jahren kennt diese Firma nur eine Richtung: Abwärts!
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Olympus Europa SE & Co. KG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gleitzeiten - Bonuszahlungen - Grundsätzliche Arbeitsaustattung - Hilfe und Zuwendung bei körperlich eingeschränkten Menschen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider viel zu viel. Vor einiger Zeit hätte ich Olympus als Arbeitgeber empfohlen, heute leider nicht mehr.
Verbesserungsvorschläge
Führungsrige und Office-Mitarbeiter/-innen mal ein bisschen "drillen". Es kann nicht sein, dass immer nur die Produktion unter Druck und Überwachung steht und man Probleme immer nur aussitzt oder totschweigt.
Behandelt eure Produktionmitarbeiter/-innen vernünftig und menschlich und investiert auch dort mal in gute Kollgen und Kolleginnen.
Und nehmt etwas Rücksicht auf das höhere Alter, wir sind keine Maschinen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der Produktion ist die Hölle. SAP überwacht jede Sekunde deines Arbeitsalltags, während HR und Büromitarbeiter den halben Tag fröhlich zusammenstehen und es sich bei Kuchen und Kaffee gut gehen lassen. Die teuren Angestellten sind nie vor Ort, genießen alle ihr Homeoffice oder stehen mit 5 Leuten den halben Tag in Gruppen herum. So lange man nicht aus der Produktion kommt, muss dieser Arbeitgeber mega geil sein. Auch die office Jobs in der Wendenstraße sind mega, Tischkicker, Dachterrasse und Kinobeamer für 2 Quadratmeter Leinwand. Fällste vom Glauben ab, wenn du merkst wo die Firmengelder landen.
Image
Das Image dass man sich selbst gibt, hätte wohl 6 Sterne verdient und mit Sicherheit gibt es diverse Berufsgruppen, die bei Olympus wirklich überaus gut versorgt sind und wenig zu klagen haben. Für die Produktion gilt aber meiner Erfahrung nach, dass man die Leute dort eher alle nur für "blöd" und "austauschbar" hält. Menschlichkeit lässt hier wirklich zu wünschen übrig und was wir uns da alle gegenseitig aus Erfahrungen und Gesprächen erzählen können, darf man hier gar nicht schreiben. Die Firma schwellgt in einem Luxus, der auf der Wertschöpfung ihrer Produktion aufbaut, die man als "die Niederen" betrachtet und in die man auch nur ungerne Zeit oder Geld investiert, solange es nicht der Effizienz und Geldschöpfung dienlich ist.
Work-Life-Balance
In mancher Abteilung muss man damit rechnen, dass man auf Ansage, unter "okay" des Betriebsrates auch mal über Jahre seine 2-5 Überstunden über die Woche machen soll. Würde man wie in anderen Ländern, diese mit Extra Prozenten vergelten, wäre das ja noch verständlich aber so? Grundsätzlich kann man aber die Gleitzeiten deutlich positiv hervorheben, muss aber gleichermaßen erwähnen, dass es nicht gern gesehen ist, wenn man davon hier oder da mal auch gebrauch macht, sowohl aus den eigenen Reihen, wie als auch durch die Chefs.
Karriere/Weiterbildung
Als Produktionsmitarbeiter, hast du keine Karriere Chancen. Verhandel dein Gehalt bei Eintritt wohl überlegt, denn die Chance auf Erhöhungen bleibt eher aus oder zumindest ist diese sehr niedrig. Auf eine Einstellung als Zeitarbeiter solltest du verzichten, denn bereits in einem Jahr, entsteht einem dort ein persönlicher Geldverlust von mehreren Tausend Euro einher. Da man Zeitarbeit auch nicht bei Übernahme auf die Sonderzahlungen (Urlaubs und Weihnachtsgeld) anrechnet, wodurch einem nicht nur im Bruttogehalt, sondern auch im Nachhinein finanzieller Schaden zur Bequemlichkeit der Firma entsteht, die es eigentlich nicht nötig hat, Menschen über Zeitarbeit einzustellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war mal gut und leicht über dem Durchschnitt. Jetzt ist es allerdings eher unter dem Durchschnittsniveau und gerade für Hamburger-Verhältnisse und den sonstigen Lohngruppen innerhalb der Firma, kann man leider nur eher abraten, hier in der Produktion anzufangen. Arm wird man zwar nicht, konkurriert aber demnächst mit Kassierern und ÖPNV, wenn sich der Trend so weiterentwickelt, dafür sind viele in der Produktion einfach zu gut qualifiziert.
Bei diesem Global Player sollte es machbar sein, dass niemand in der Produktion unter 4.000€ Brutto nach Hause geht, gerade für das was man heute einfordert. Nur in den letzten 5 Jahren hat der Leistungsdruck in der Produktion deutlich zugenommen, während Inflation und Teuerungen die Kaufkraft deutlich geschmälert haben. Individuelle Gehaltserhöhungen werden kaum vergeben und mit Glück gibt es mal alle 3-4 Jahre eine Erhöhung im unteren Einstelligen Bereich. Man kann grob sagen, dass 20% Kaufkraftverlust und 15-20% erhöhter Leistungsdruck, derzeit einer Gehaltssteigerung von 8% entgegen stehen. Das bekommen natürlich auch eher die älteren Semester mit, an den jungen Leuten gehen diese Entwicklungen eher vorbei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma selbst gibt sich als grüner Aktivist. Wie sozial, umweltfreundlich und Co. man dann aber wirklich ist, versteckt sich im Detail. Da wird schon lieber mal eine Strafe für nicht eingehaltene Umweltauflagen in Kauf genommen, anstatt an dem Problem zu arbeiten. Auch fand ich den Umgang zur Pandemie in einigen Punkten mehr als fragwürdig und unsozial. Man muss sich hier schon bewusst machen, die Firma kommt immer zu erst, wenn sie rechtlich dazu die Chance hat. Das Soziale kommt zwar nicht zu kurz, gerade bei Menschen mit Einschränkungen wird wirklich viel getan, das Soziale wird aber auch nicht unbedingt immer groß geschrieben.
Kollegenzusammenhalt
Null. Die Leute in der Produktion sind maximal sauer und frustriert, dass es noch keinen Streik gab, der schon in aller Munde ist, liegt auch nur daran, dass zu wenig in der Gewerkschaft sind. Mittlerweile ist die japanische Kultur bei uns angekommen. Wer Arbeitszeitbetrug begeht, der fliegt, aber wenn die Firma dir durch SAP 10, 20, 30% an Mehrarbeit zumutet für das gleiche Gehalt, alles kein Problem. Hierarchie machts möglich. Und obwohl alle davon genervt sind, arbeitet man lieber gegeneinander statt miteinander. Die letzte Betriebsversammlung war ein reines Disaster, da alle aus der Produktion nur frustriert waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist sehr individuell, aber man nimmt beim steigenden Leistungsdruck auf die älteren Semester eher keine Rücksicht, stattdessen muss man sich immer rechtfertigen, wieso man nicht seine Sollleistung erreicht. Würde man die leistungserwartung konstant halten, statt diese immer weiter zu erhöhen, müssten solche Gespräche garnicht stattfinden. Leider kennt diese Firma nur eine Stellschraube und die nennt sich Produktion. Läuft es irgendwo nicht gut, dann muss die Produktion das halt wieder hereinholen. Das ist ziemlich plump und ziemlich feige. Im Ideenmanagement fänden sich ja vielleicht auch Vorschläge, die zu Einsparmaßnahmen führen oder man schaut was bürokratisch uns so im Wege steht. Dafür müsste man aber entweder arbeiten oder sich eingestehen, dass in den höheren Gehaltsklassen, halt nicht nur Perfektionisten ohne Wenn und Aber sitzen und das geht ja nicht, die Firma und die Vorgesetzten sind tadellos und nur die Produktion macht Probleme.
Vorgesetztenverhalten
Fürchterlich, auf unsere Ideen und Bedürfnisse wird gar nicht eingegangen, was unsere Vorgesetzten den ganzen Tag machen, da kann man nur drüber rätseln. Bekommt man die mal zu Gesicht, dann wird man eigentlich nur wie ein Verbrecher unter die Lupe genommen und ausgespitzelt und kontrolliert. Wozu auch immer, denn SAP und die gesetzten Zeiten lassen ohnehin nicht zu, dass man was anderes machen kann als zu arbeiten. Hat man den Platz für längere Zeit immer wieder verlassen, um sich den Büroangestellten anzupassen, dann wird einem das natürlich auch in einem Mitarbeitergespräch gleich vorgehalten. Dass es auch ältere Menschen gibt, die mit dem Arbeitsdruck nicht klarkommen, interessiert ohne hin nicht.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich wird ausreichend auf Schutz der Mitarbeiter wertgelegt, das ist wirklich positiv hervorzuheben. Aber gerade was Tische, Schallabsorbierende Maßnahmen usw. angeht, ist noch Luft nach oben.
Kommunikation
Welche Kommunikation? Macht man auf Probleme aufmerksam, wird man zum Problem, statt lösungsorientiert zu arbeiten, macht man lieber schön die drei Äffchen, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Zwischendurch gibt es dann eine E-Mail wo man sich selber durch eine Schulung durcharbeiten darf, alles digital, nur die Unterschrift muss man sich ausdrucken und wieder einscannen, also irgendwie doch nicht so ganz digital...
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird ja meist mit Geschlechtern in Verbindung gebracht, da kann man hier nur wenig meckern, anders sieht das aus, wenn man sich bewusst wird, dass es "ältere Hasen" gibt, die noch zu richtig guten Konditionen eingestellt wurden und deutlich besser verdienen, da kommen schonmal 50%+ zusammen. Da würde glaube ich jeder gerne zur Arbeit kommen. Die jüngeren Leute tun mir wirklich leid, die häufig damit rechnen müssen, mit ihrem Einstiegsgehalt auch nach 40 Jahren in den Ruhestand geschickt zu werden. Auch wird in die Produktion so gut wie nicht investiert und wenn dann nur in der Art und Weise, in der es der Firma nutzt. Während die Büroangestellten es sich im Homeoffice gemütlich machen und auf ausreichend komfortable Stühle und Tische geachtet wird, gibt es in der Produktion immer noch Kollegen die keinen höhenverstellbaren Tisch haben. Der Rücken der Produktionsmitarbeiter, hat offenkundig nicht den Stellenwert, den andere Kollegen in anderen Bereichen haben und das obwohl es sich um die Hauptwertschöpfungskette handelt. Hängeeier und Chilllounge, braucht man halt nur, wenn man nicht den ganzen Tag von SAP überwachter Fließbandarbeit tangiert wird.
Interessante Aufgaben
Es ist mittlerweile alles auf Fließbandarbeit ausgerichtet. Das ist zwar grundsätzlich effektiver und die Firma verdient dadurch mehr Geld, die Arbeit an sich ist aber meist monoton und wenig belebend. Wer aus dem öden Produktionsalltag ausbrechen will, hat eigentlich kaum Perspektiven, da Karriere in der Produktion nicht vorhanden ist. Man kann sich den Arbeitsalltag aber etwas spannender gestalten, in dem man als Ersthelfer, oder Brandschutzbeauftragter sich meldet, oder aber eine Sonderrolle wie im Betriebsrat übernimmt.
danke für dein offenes Feedback zu deinen Erfahrungen bei Olympus, welches wir gerne zum Anlass nehmen, um uns selbst zu reflektieren und uns kontinuierlich zu verbessern. Wir bedauern, dass du nicht zufriedenstellende Erfahrungen mit unserem Unternehmen gemacht hast, die selbstverständlich nicht den hohen Standards entsprechen, die wir bei Olympus an uns selbst haben. Wir nehmen dein Anliegen ernst und möchten gezielt auf einige Punkte eingehen.
Arbeitsatmosphäre: Wir sind uns bewusst, dass die derzeitige Transformationsphase des Unternehmens hin zu einem globalen Konzern, insbesondere im Produktionsumfeld, eine Herausforderung darstellt. Wir setzen uns jedoch engagiert dafür ein, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt und Zusammenarbeit geprägt ist. Wir bieten unseren Kolleg:innen in der Produktion und im Büro gleichermaßen attraktive Arbeitsbedingungen, wie beispielsweise flexible Arbeitszeiten und verschiedene Sozialleistungen.
Kommunikation: Wir legen Wert auf eine offene und transparente Kommunikation mit all unseren Stakeholdern. Deshalb fördern wir den Austausch von Ideen und Anliegen und bieten regelmäßige Feedbackmöglichkeiten an. Zusätzlich zu unseren internen Kommunikationsplattformen und modernen Softwarelösungen, organisieren wir regelmäßig Meetings und Schulungen, um sicherzustellen, dass alle Kolleg:innen informiert und eingebunden sind. Dein Hinweis zum internen Schulungssystem ist berechtigt. Daran arbeiten wir derzeit, um zeitnah eine vollständig digitale Lösung zu ermöglichen.
Kolleg:innenzusammenhalt: Der Zusammenhalt und ein respektvolles Miteinander sind uns bei Olympus sehr wichtig. Dies spiegelt sich auch in unseren zentralen Unternehmenswerten wider.
Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance: Bei uns stehen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen für alle Kolleg:innen im Fokus. Dies wird durch regelmäßige Schulungen zum Arbeitsschutz und die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften sichergestellt. Zusätzlich bieten wir eine hohe Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, großzügige Regelungen zum Zeitkonto sowie eine geringe Kernarbeitszeit, um die Work-Life-Balance aller unserer Kolleg:innen zu fördern. Unsere umgestaltete Kantine bietet zudem ein vielfältiges und ausgewogenes Speise- und Getränkeangebot, einschließlich subventionierter Essensmöglichkeiten im Bereich von 2,50€ bis maximal 5€, um Pausenzeiten angenehm zu gestalten.
Wir nehmen dein ehrliches Feedback zum Anlass, unsere Verbesserungen weiter voranzutreiben, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das für alle Kolleg:innen positiv ist und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute.
Viele Grüße Dein Olympus HR-Team
guter Arbeitgeber
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Olympus Europa SE & Co. KG in Hamburg gearbeitet.
Basierend auf 480 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Olympus Europa durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Medizintechnik (3,5 Punkte). 59% der Bewertenden würden Olympus Europa als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 480 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Image und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 480 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Olympus Europa als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.