8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Überprüfen der einzelnen Phasen im Recruiting-Prozess, falls das keine Masche vom Unternehmen ist, Job Ghosting zu betreiben...was letzteres eher der Eindruck erweckt.
Wenn ein Bewerber sich bewirbt, sich melden.
Viel besser organisieren, zeitnahe Rückmeldungen an Bewerber, Bewerber mehr wertschätzen. Außerdem keine Versprechungen machen die nicht eingehalten werden können! Eigentlich wollte die Firma sich eine Woche nach dem Gespräch melden. Heute, fast 4 Monate später, habe ich immer noch keine Rückmeldung erhalten. Sehr unprofessionell.
Bessere Bewerbungsprozesse und nicht den Praktikant die Emails schreiben lassen (kleiner Tipp)
Die Einladung zum Assessmentcenter kam sehr unpersönlich ohne persönliche Anrede 3 Tage vor dem geplanten Termin. Ich rief in der Firma an, um zu fragen, ob auch ein anderer Termin möglich sei, da ich berufstätig bin und es nur schwer umsetzbar war, mitten am Nachmittag teilzunehmen. Man teilte mir mit, ein individueller Termin sei nicht möglich, ich könne aber in der Woche darauf teilnehmen, leider wieder zurselben Uhrzeit, was mir ja nichts brachte. Also nahm ich mir einen halben Tag Urlaub, um am Assessmentcenter teilnehmen zu können.
Dort angekommen warteten bereits andere Bewerber verschiedenster Stellen und mit etwas Verspätung wurden wir dann gemeinsam von zwei Angestellten in leitender Position in einen Besprechungsraum gebracht. Dort wurde dann erstmal etwas über die Firma gesagt, anschließend hatte jeder zwei Minuten Zeit, sich selbst vorzustellen. Weiter ging es mit einer Art Quiz, wer sich etwas im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich auskennt, durchschaut bereits hier, auf welche Art und Weise hier ausgesiebt wird. Anschließend bekommt man einzeln mehrere Formulare, die ausgefüllt werden müssen und Fragen über Ausfallzeiten der letzten 12 Monate und, wie hier schon einmal erwähnt, die bevorzugte Zigarettenmarke enthalten.
Nach dem Ausfüllen aller Formulare entfernten sich die beiden für etwa 10 Minuten aus dem Raum und riefen dann die ersten beiden Bewerber zu sich, um diese mit in Einzelgespräche zu nehmen. Ich saß etwa eine Stunde mit den restlichen Bewerbern weiterhin im Besprechungsraum, bevor ich dann eine weitere halbe Stunde in einem kleineren Raum bei geöffneter Tür abgestellt wurde, was mir ermöglichte, die Gespräche zweier anderer Bewerber, welche in den anschließenden Räumen, ebenfalls bei offenen Türen, geführt wurden, fast vollständig mitzuhören. Fast. Wäre die Reinigungskraft nicht mit dem Staubsauger mehrfach vorbei gekommen.
Nach der wiederholten Wartezeit war dann ich an der Reihe, man stellte mir sehr forsch und von oben herab Fragen zu meinem Lebenslauf und früheren Arbeitsstellen. Leider hatte man sich mit meinem Lebenslauf offenbar vorher nicht ausreichend beschäftigt, aufgrund der vielen Bewerber an diesem Tag dann auch einiges durcheinander gebracht oder einfach abgelesen, dann aber trotzdem nichts verstanden. Möglichkeit, ausführlich zu antworten, gab man mir allerdings nicht. Nach jedem halben Satz wurde ich (es war schon sehr spät, vielleicht war man aufgrund des anstehenden Feierabends etwas in Eile) promt unterbrochen und eine neue Frage gestellt, ohne, dass die letzte nur annähernd beantwortet werden konnte.
Nach den in den Fragebögen schon unangemessenen Fragen wurde nun auch noch gefragt, wie es sich jetzt bei mir mit der Elternzeit verhielte. Aus meinem Lebenlauf geht deutlich hervor, dass keine eigenen Kinder existieren, noch hatte ich selbst etwas angesprochen. So wollte man wohl herausfinden, wie es sich in Sachen Kinderplanung verhält.
Grundsätzlich hatte ich keine Möglichkeit, Fragen zu stellen, jeder Versuch wurde im Keim erstickt. Auch meine ich, dass sich seitens der Leitung etwas sehr überheblich für die Führung eines so kleinen Unternehmens verhalten wird, völlig unangemessen und unsympathisch.
Nach zehnminütigem Gespräch, in dem ich fast nichts sagen durfte, wurde mir dann gesagt, dass ich mindestens 3 Tage, möglicherweise auch eine Woche unentgeltlich probearbeiten müsse, sonst könne man sich kein genaueres Bild von mir machen. Auf meine Rückfrage, wie ich das denn anstellen solle, da ich ja in einem anderen Unternehmen beschäftigt bin, bekam ich (wie alle anderen Bewerber, deren Gespräche ich vorher unfreiwillig belauschen musste auch) nur die Auskunft, entweder, ich würde mich melden, um dem zuzustimmen, oder es würde sich halt schon ein anderer Bewerber finden, es gäbe viele, für die das kein Problem sei.
Das Gespräch war damit für die beiden beendet, für mich allerdings auch, ich möchte nicht unter einer solch selbstüberschätzten Führung arbeiten müssen.
Zu der Veranstaltung waren mehrere Bewerber f.d. unterschiedlichsten Bereiche eingeladen. Es wurde ein Fragebogen ausgefüllt warum bewerben Sie sich, wie sehen Sie sich, warum sollten wir Sie nehmen usw. Es waren aber auch Fragen dabei, welche nicht erlaubt sind. Welche Zigarettenmarke rauchen Sie, wann waren Sie das letzte Mal krank, wie lange und warum, sind Sie anfällig für Erkältungen. Danach wurde mach einzeln nach außen geholt und konnte sich dann evtl. direkt verabschieden oder erhielt eine Zusage bzw. einen Termin für ein 2. Gespräch. Dies habe ich auch erhalten; dieser Termin wurde dann 10 Minuten später telefonisch verschoben. Am Tag des Termins (kurz bevor ich losfahren musste) wurde der Termin wieder verschoben (wir melden uns gleich kommende Woche). Auf telefonische Nachfragen keine Antwort erhalten. Gott sei dank, weiss man hier, wie man mit Menschen umgeht, welche die Firma sucht (Wortlaut bei der Vorstellungsrunde)
Meine Stärken, Schwächen, warum sollten wir Sie nehmen, ein Mathequiz, was wissen Sie über die Firma, welche Zigarettenmarke rauchen Sie? Sind Sie oft krank,? Wenn ja warum?