150 Bewertungen von Bewerbern
150 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
150 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich wurde für ein ACin Köln 2014 eingelanden. Leider muss ich sagen, dass ich direkt schon am Anfang das Gefühl hatte, dass die Leute nicht so offen und schön harmonierten. Drei Personaler haben das AC geführt. Alle sehr grimmig und böse geschaut. Vielleicht nur ein Trick um einen durcheinander zu bringen. Naja, fand ich überhaupt nicht sympathisch. Hab mich von anfang an fehl am Platz gefühlt. Ich habe mein Bestes gegeben. Die erste Übung war ein Gruppengespräch. Hier habe ich laut Feedback qualitativ gute Antworten geliefert, wurde aber dennoch schlecht bewertet. Wo ist bitte da der Sinn, ich kann auch Müll reden und ich komme weiter. Da macht doch alles keinen Sinn. Im analytischen Teil habe ich besser als der Gesamtdurchschnitt abgeschnitten. In der Präsentation ebenfalls gute qualitative Antworten, aber trotzdem schlecht bewerten. Dann wurde ich nach Hause geschickt. Ich war enttäucht, aber ich hab nicht zu Oscar gepasst. Das war alles sehr unseriös und nicht falsch. Komischer Laden. Es werden nur Labbertaschen und komische Ellenbigenmentalitätsmenschen durchkommen. Von wegen sei du selbst, ist doch alles quatsch. Am besten Klappe aufmachen und nur unnötige Dinge reden, dann reicht es. Kein Wunder das es mit der Qualität zu neige geht. Und Masterabsolventen sollten sich nicht bewerben, denn da sind nur. Bachelor Leute anzutreffen und sehen in Master eine riesen Konkurrenz. Viel Spaß dabei.
Ich war auf der Suche nach einem interessanten Praktikum, um Erfahrungen in der Branche Unternehmensberatung sammeln zu können. OSCAR fand ich sehr ansprechend und habe mich daher schriftlich beworben und wurde 3 Tage nach Eingang meiner Bewerbung zu einem Assessment Center eingeladen. Teilnehmeranzahl waren 8 Personen und es wurden von 3 Leuten aus der Personalabteilung von OSCAR durchgeführt. Trotz anfänglicher Skepsis war ich schnell überzeugt, dass das Ganze sehr professionell abläuft. Das einzig nervige waren die teils langen Wartezeiten zwischen den Übungen. Nehmt euch was zum Mittagessen mit! Insgesamt ging der Tag von 10-17Uhr.
Das Assessment Center hat donnerstags stattgefunden und ich habe schon die Woche darauf Bescheid bekommen, dass ich genommen wurde. Leider konnte ich das Praktikum wegen einer versemmelten Klausur nicht antreten, aber vielleicht hab ich ja später noch mal dafür Zeit.
Ich hatte mich für ein Praktikum als Berater beworben. Eins vorweg: dieses Unternehmen ist absolut empfehlenswert für ein wertvolles Praktikum! OSCAR ist in der Branche mehr als nur bekannt (klasse Referenz im Lebenslauf) und es besteht sogar die Chance, vom Praktikant zum Geschäftsführer (für ein Jahr) zu werden - wer hätte so eine Position direkt nach oder während dem Studium nicht gerne im Lebenslauf?
Der Anruf mit der Einladung zum Assessment Center kam direkt am nächsten Werktag nach Eingang meiner Bewerbung. Nach Terminfindung bekam ich noch eine Bestätigungsmail, allerdings lediglich mit Angaben zu Datum und Uhrzeit des Assessment Centers - man erhält keinen Ablaufplan oder Ähnliches. Ich würde ausdrücklich empfehlen, sich auf das Assessment Center vorzubereiten, sollte man noch keine Erfahrung mit dieser Art Bewerbungsverfahren haben. Zum Beispiel kann man sich auf typische Aufgaben (wie die Postkorbübung) mit Beispielen aus dem Internet oder aus der Literatur (Hesse/Schrader) vorbereiten.
Üblicherweise beginnt das Assessment Center bei OSCAR um 9:30 Uhr und endet um ca. 18.00 Uhr. Mehr Informationen bekommt man vorab auch nicht und ganz so wahrheitsgemäß war dies auch nicht, wie sich später herausstellte.
Als ich um 9 Uhr die Räumlichkeiten betrat, saß schon eine andere Bewerberin im Aufenthaltsraum. Es gab keine Empfangstheke und ich wurde auch nicht bemerkt, erst als jemand aus einem anderen Raum kam und nachsah, ob schon jemand anderes eingetroffen war. Bis zum offiziellen Start konnte man sich an Wasser und Traubenzucker bedienen.
Zu Beginn haben sich die drei weiblichen Assessors zunächst vorgestellt und eine kurze Präsentation des Unternehmens gehalten. Überraschenderweise erwähnten sie auch, dass nach der ersten Hälfte des Tages schon einige der Bewerber gehen würden - das ist bei einem Assessment Center absolut nicht üblich und wurde im Vorfeld auch nicht angekündigt (nachteilig für z.B. Abreise-Planung). Im Anschluss sollte jeder Bewerber sich selbst kurz vorstellen (in einem Satz) und dann ging es direkt an die erste Aufgabe. Ich werde nicht genau erläutern, was wir machen mussten, aber es handelte sich um eine Gruppendiskussion, eine Postkorbübung und eine Präsentation. Am Nachmittag sollten Rollenspiel und Interview folgen. Zu beachten ist: alle Bewerber hatten sich für unterschiedliche Stellen beworben und wurden auf die gleiche Weise getestet, d.h. spezifisch zur gewünschten Stelle gab es keinerlei Fragen oder Tests, geschweige denn die Möglichkeit, seine Erfahrungen und Stärken auf diesem Gebiet vorzustellen.
Nach der ersten Hälfte des Tages wurde ich dann leider "aussortiert." Die Entscheidung wurde mir überaus freundlich, aber in einem knappen Satz mitgeteilt. Leider erfuhr ich keinen Grund für die Absage. Auf meine Frage, ob es eine Möglichkeit gäbe, zu einem späteren Zeitpunkt ein ausführliches Feedback zu bekommen, reagierten die Assessors ausweichend. Direktes Feedback war nicht möglich, da es ja gleich mit dem Rest der Bewerber weitergehen sollte, und in den nächsten Tagen und Wochen wäre so viel los, dass ein Telefontermin schwierig werden würde. Hier rate ich jedem: Lasst euch von dem Schock, dass ihr schon nach der ersten Runde aussortiert wurdet, nicht paralysieren, sondern fragt unbedingt nach einer sofortigen Erklärung! Auch wenn es nur ein Stichwort ist und ihr eventuell telefonisch zu einem späteren Zeitpunkt ein ausführlicheres Gespräch haben könnt - es ist wichtig zu erfahren, an was ihr gescheitert seid, nur so könnt ihr etwas über euch lernen und für das nächste Assessment Center besser gewappnet sein!
Fazit:
Ich weiß nicht, ob diese vorzeitige Aussortierung von Bewerbern bei OSCAR nun üblich ist, in jedem Fall aber wurde dies von mir und anderen als unfair und undurchsichtig empfunden. Es ist sehr schade, dass man nicht (wie sonst bei Assessment Centern üblich) die Chance bekommt, alle Aufgaben zu erfüllen und das Gesamtergebnis am Ende als Bewertungsgrundlage dient.
Absolut inakzeptabel ist das nicht vorhandene Feedback. OSCAR pflegt nach eigenen Angaben eine "360°-Feedbackkultur", davon konnte hier definitiv nicht die Rede sein.
Dennoch hat das Assessment Center Spaß gemacht und die Assessors waren in jeder Situation überaus freundlich, alle Bewerber wurden sehr gut behandelt.
Selbstverständlich gibt es hier keine Garantie, dass dieses Assessment Center immer so abläuft wie in meinem Fall. Es gibt höchstwahrscheinlich auch große Unterschiede zwischen den zwei Standorten (in diesem Fall war es Stuttgart).
Jeder, der eine Einladung zu diesem Bewerbungsverfahren bekommt, sollte sie wahrnehmen und sich von seiner besten Seite zeigen! Denn wenn man es schafft, nicht vorzeitig aussortiert zu werden, hat man die Chance auf ein grandioses und hochgelobtes Praktikum in einem sympathischen studentischen Unternehmen!
Ich bedauere es sehr, dass mir diese Möglichkeit verwehrt wurde, und wünsche allen zukünftigen Bewerben viel Erfolg!
Über das Portal unicum.de erfuhr ich von einer absolut interessanten Projekt-Stelle im Bereich "Webshopanalyse" und bewarb mich, obwohl die Stelle für Informatiker ausgeschrieben war. Ich erhielt schnell eine Einladung und wurde zu einem Assessment-Center eingeladen. Hierin wurde bereits darauf hingedeutet, welche Skills getestet werden sollten (analytische Fähigkeiten, Präsentations- und Teamfähigkeit). Aufgrund des absolut professionellen Auftretens, war mir zuerst gar nicht so richtig klar, dass es sich um eine rein studentisch geführtes Unternehmen handelt - Hut ab!
Die Aufgaben des Assessment-Centers werde ich natürlich nicht verraten, weil ansonsten die ganze Arbeit dahin wäre... Lasst euch überraschen! Es macht auf jeden Fall Spaß!
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