8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr gutes Erwartungsmanagement, Recruitingsprozess war klar strukturiert und wertschätzend.
Um einen noch besseren Einblick in die Position zu bekommen, wäre die Einbeziehung weiterer Abteilungen als Gesprächspartner aus einer vergleichbaren Position noch hilfreich gewesen. Diese Anmerkung ist sicher meckern auf hohem Niveau, aber irgendeine Verbesserung wollte ich anmerken, da der Prozess äußerst gut war und aus HR Perspektive weiß ich, dass dies nicht immer einfach ist.
-Rückmeldung wie angekündigt
- keine Hinhaltetaktiken anwenden sondern offen und transparent mit Bewerbern kommunizieren
- auf Feedbackanfragen reagieren und sich nicht „tot-stellen“
Das Erstgespräch war super angenehm. Wir sind mit dem konkreten Vorschlag seitens des Interviewers, dass wir in der kommenden Woche ein Vorort-kennenlernen planen wollen (zweite Runde) planen wollen, auseinander gegangen.
Die versprochene Rückmeldung erfolgte nicht. Erst auf meine Nachfrage erhielt ich die Information, dass man aufgrund der Jahresendarbeiten derzeit alle Recruitingmaßnahmen auf Eis gelegt hätte und man sich bei mir melden würde, sobald der Prozess weiter geht.
Eine Woche später habe ich eine 0815 Standart Absage erhalten, dass meine Qualifikationen nicht ausgereicht hätten und man sich für einen anderen Bewerber entschieden hätte. Auf meine Rückfrage, über meine Verwunderung und Interesse was letztendlich der ausschlaggebende Punk war, hat man nicht mehr reagiert.
Fazit: als HRlerin kann man mit Absagen umgehen. Oft genug war man in der selben Situation. Bewerber aber mit fadenscheinigen Hinhaltetaktiken anlügen, timelines mehrfach nicht einhalten und auf Nachfrage kein Feedback zu geben sind Dinge die absolut gar nicht gehen. Wenn ich mir die Bewertung der Vorrednerin anschaue,kann ich wohl froh sein keine Runde weiter gekommen zu sein. Sehr schade, da mein erster Eindruck des Unternehmens sehr positiv war!
Bereits in der Stellenbeschreibung deutlich machen, was für eine Art Kultur bei packiro existiert. So können Bewerber*innen für sich im Vorfeld prüfen, ob ein ein persönliches Kennenlernen lohnenswert ist. Hinweis: Das Video-Interview mit dem Head of HR war sehr angenehmen (das möchte ich positiv hervorheben)
Hier ein paar Aussagen des Managers beim Vor-Ort-Gespräch, das mich in Teilen innerlich den Kopf hat schütteln lassen:
- Wir streben nahezu Perfektionismus an (Wunderbar, es geht doch um Verpackungen, richtig? Oder doch um Operationen am Menschen, wo kleine Fehler große Konsequenzen haben?)
- Wir machen keine Fehler, ergo gibt es auch keine Fehlerkultur. Unternehmen, die meinen eine Fehlerkultur zu haben, lügen / Wer Fehler macht, mit dem führen wir ein Gespräch (Wunderbar, da freut man sich doch jeden Tag zur Arbeit zu kommen)
- Menschen, die mehrere Jahre bei Aldi an der Kasse arbeiten, passen bei uns nicht rein (Wunderbar, also ganz nach dem Motto, sage mir, was Du arbeitest und ich sage Dir, wer Du bist, was Du wert bist und was Du kannst? Sorry, das war ein Moment für mich, wo ich mich richtig für den Interviewer/ Manager fremdgeschämt habe. Die Menschen, die an der Kasse arbeiten, haben keinen leichten Job und müssen vor allem folgende Eigenschaften mitbringen: sie sind resilient, kundenorientiert, arbeiten schnell und logisch und müssen zielorientiert agieren. Das sind natürlich Eigenschaften, die völlig unwesentlich sind heutzutage)
- Wir suchen ausschließlich Hochleistungssportler (Wunderbar, dann sehen wir uns also bei Olympia, richtig?)
Insgesamt war das Gespräch sehr konfrontativ, voreingenommen und hatte keinen Moment den Eindruck einer gleichberechtigten dialogorientierten Kommunikation vermittelt. Wenn es ein bewusstes Stress-Interview gewesen wäre, OK, ein gutes Instrument, um das Verhalten der Kandidaten zu überprüfen, doch dann sollte diese Situation am Ende auch aufgelöst werden, was nicht der Fall war. Also scheinbar ein normales Interview und eine normaler Art und Weise wie Candidate Experience verstanden wird.
Wie schon in der Überschrift aufgenommen - Das kann weg!
Wie gehe ich mit einem narzisstisch Geschäftsführer um? Diese Frage wurde mir innerhalb der ersten 5 Minuten gestellt. Die Frage lässt tief blicken.
- Erstes Kennenlernen sollte vielleicht nicht auf der Couch mit einem wackelnden iPad stattfinden... wirkt ziemlich lustlos
- Wenn man sagt, man meldet sich in zwei Tagen, sollte man dies vielleicht auch mal tun anstatt erst 2 Wochen später auf erneute Nachfrage; Wertschätzung sieht jedenfalls anders aus
- Informiert eure Bewerber über den Stand der Dinge... wenn man sofort 1 Tag nach seiner Bewerbung angerufen wird und es dann heißt "jemand anders war schon weiter" macht das einen ziemlich unorganisierten Eindruck