98 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 29 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Paessler, quo vadis?
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Substanz, d.h. das Produkt ist immernoch gut. Es gibt auch weiterhin richtig gute KollegInnen in allen Bereichen mit denen man gern zusammenarbeitet.
Strategische Versäumnisse aus der Vergangenheit werden gerade in den administrativen Bereichen nun mit hohen Investitionen aufgeholt. Hier ist die Investitionsbereitschaft nun durch den Investor sichergestellt um einerseits Risiken zu minimieren, sowie zukunftssicher agieren zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig wertschätzender Umgang mit dem Personal, mangelnder Weitblick, kaum nachvollziehbare Entscheidungen, unklare Kommunikation, sowie strukturelle Überlastung der Belegschaft.
Verbesserungsvorschläge
Behandelt die Mitarbeitenden weder wie Schachfiguren noch wie Kinder. Ihr werdet sie für den Unternehmenserfolg brauchen. Trefft anständige Entscheidungen und bezieht frühzeitig Fachpersonal mit ein. Glaubwürdigkeit und Vertrauen werden verdient und können nicht eingefordert werden. Hier wird viel aufzuholen sein.
Arbeitsatmosphäre
Ein auf Fairness und Vertrauen basiertes Betriebsklima ist seit geraumer Zeit durch das absolute Mikromanagement der obersten Führung schon länger nicht mehr gegeben. Das hat sich durch das intransparente und teilweise verlogene Gebaren bei der sog. "Reorganisation" und dem Freisetzen von Personal weiter verschlechtert. Dennoch: Es gibt Bereiche im Haus, bei denen es durchaus noch Spaß macht zu arbeiten, da viele Teams weiter toll zusammenarbeiten und die Vorgesetzten ihren Job dort gut machen.
Image
Das Image der Firma wurde dieses Jahr schwer beschädigt. Aus meiner Sicht nicht allein durch die Übernahme (welche ja für eine gewisse wirtschaftliche Substanz des Unternehmens spricht), sondern wie kommunikationsschwach und planlos die "Reorganisation" über die Bühne gebracht wurde. Daher entstand sehr hoher administrativer Mehraufwand für die Belegschaft. Weiterhin sind durch einige personelle Maßnahmen viele Fragezeichen in Sachen Jobsicherheit entstanden. Dies mündet nun in einem schweren Vertrauensverlust gegenüber der Geschäftsleitung. Viele früher wirklich ambitionierte und hoch motivierte Mitarbeitende, die verantwortlich für die bisherigen Erfolge waren, sind auf der Suche und werden abwandern.
Auch das Image beim Kunden wird durch die sehr kurzfristige Kommunikation der starken Preiserhöhung dieses Jahr eher nicht stark gestiegen sein.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten bewegen sich für die meisten Kollegen im Rahmen. Von manchen Rollen wird jedoch eine "erweiterte" Verfügbarkeit - auch in die eigene Freizeit hinein - erwartet. Respektvoller Umgang mit der Zeit anderer ist leider nicht immer gegeben. Viele gleichzeitig laufende Projekte sorgen für hohe Dynamik und Überforderung der Organisation bzw. Mitarbeitenden.
Karriere/Weiterbildung
Der Mitarbeiter steht aktuell in der Verantwortung das Thema anzusprechen. Es gibt Budgets für die Weiterbildung jedoch keine Karrierepfade. Weiterhin wirken fehlende Karriereperspektiven und Kriterien für den Aufstieg im Haus demotivierend. Durch die Geschäftsführung entschiedene Beförderungen in jüngerer Zeit lassen Fragen offen, wie diese zustande gekommen sind. Klar bewiesene Erfolge, sowie fachliche und kulturelle Eignung sollten in Zukunft den Ausschlag geben. Mittlerweile werden weitere Führungskräfte fast nur von Extern angestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter aus meiner Sicht und in meinem Bereich marktüblich. Achtung: Jeder verhandelt für sich. Keine definierten Karriere- oder Gehaltsstrukturen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein war einst ein wichtiger Pfeiler der Firmenidentifikation und lag dem Gründer wirklich am Herzen. Es wurde und wird jedes Jahr zu Weihnachten an verschiedene Organisationen gespendet, die Mitarbeitende vorschlagen können. Es gibt Elektroladeplätze und Solar auf dem Dach. Weitere Maßnahmen laufen nun unter "Charity". Mal sehen, wie sich das Engagement hier mit dem Kostendruck durch den Investor entwickelt.
Kollegenzusammenhalt
Pendelt je nach Bereich zwischen wirklich gut und geht so.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Markt erlaubt mittlerweile wenig Freiheit bei der Einstellung auf Basis vom Alter. Daher spielt das hier keine Rolle. Langgediente Team Mitglieder werden weder aktiv gefördert, gefragt noch besonders geschätzt. Es wird hier einfach kein Unterschied gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Pendelt je nach Bereich zwischen sehr gut und erschütternd. Die verantwortliche Geschäftsführung selbst gibt seit mehreren Jahren kein gutes Beispiel in Sachen Kommunikation, Klarheit, Konfliktverhalten, Entscheidungsfreude und Selbstreflektion ab.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsmodelle (Hybrid, Remote, Office) möglich. Die Technik funktioniert auch nahezu reibungslos. Das Office ist im Sommer mangels Klimaanlage sehr heiß (geht auch mal rauf bis auf über 33 Grad Celsius innen). Auch die Lärmbelastung durch die Aufteilung der Räume ist manchmal durchaus recht hoch. Durch den überschaubaren Anwesenheitsgrad im Office ist das aber verschmerzbar.
Kommunikation
Regelmäßige Kommunikation der Unternehmenszahlen (nur Einnahmen, keine Ausgaben) findet statt. Ansonsten ist die Kommunikation eher selektiv und unvollständig, teils auch schlecht vorbereitet. Man bekommt auf den Fluren mehr mit als offiziell.
Gleichberechtigung
Schaut man nüchtern auf die Zahlen der Geschlechterverteilung in Führungspositionen (sei es inhaltlich oder disziplinarisch) sieht es nicht so rosig im Thema Gleichberechtigung aus. Von aktiver Benachteiligung habe ich nichts mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Durchaus vorhanden. Es ist ein technikgetriebener Betrieb mit sehr interessanten Aufgaben und Herausforderungen in den verschiedenen Bereichen. Auf Anforderung durch den Investor werden nun skalierende Standardprozesse aus dem B2B / E-Commerce Standardlehrbuch aufgebaut. Insbesondere hier hat es die Geschäftsführung in den vergangenen Jahren versäumt, die vielen von Startup-Zeiten und weiteren Business Abenteuern noch hehrrührenden und nicht effizienten Abläufe aktiv anzugehen. Das wird nun repariert.
Der alte Glanzputz bröckelt, was aber nicht bedeutet, dass es nun schlecht ist.
3,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität bei Arbeitszeit und -Ort. Kollegenzusammenhalt (zumindest in meinem Bereich). Großartiges HR Team, dass sich trotz allem was war und noch kommt, immer den Ar*** für die Mitarbeiter aufreißt, freundlich und hilfsbereit und unterstützend ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier und da nicht nachvollziehbare Entscheidungen, verbesserungswürdige Kommunikation, suboptimale Auswahl neuer Führungskräfte.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter zugehen, Feedback ernst nehmen und nicht unter den Teppich kehren.
Image
War früher besser, leider aktuell insbesondere durch Kommentare hier bei Kununu eher negativ.
Work-Life-Balance
Könnte besser nicht sein. Niemand muss, jeder kann und darf ins Büro kommen. Zeit auch frei einteilbar, was will man mehr?
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert, wenn gefordert. Es wird einem nicht nachgelaufen, aber jeder der mehr machen möchte, hat auch eine Chance dazu. Gibt viele Beispiele in der Firma, man muss nur wollen, es ansprechen (!!) und dann dahinter bleiben. Warten bis es einem zugeworfen wird, funktioniert denke ich nirgends.
Gehalt/Sozialleistungen
Von bis. In einigen Teilen der Firma sehr fair, in anderen sehr sparsam und in wieder anderen auch übertrieben hoch. Ich für meinen Teil bin zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Ist noch in mancher Köpfe vorhanden, spielt für das Unternehmen aber keine Rolle mehr. Sozial: Absolut, selbst bei unpopulären Entscheidungen wird ein möglichst Sozialer und fairer Weg eingeschlagen.
Kollegenzusammenhalt
Es geht auf und ab, der Kauf durch T/R und alles was danach passierte war für viele, insbesondere alteingesessene Paessleristen, sehr emotional. Es wird in den Teams und auch teamübergreifend dennoch zusammengehalten, man unterstützt sich wie das sein sollte.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir sehr gut, man hört aber leider auch anders aus anderen Bereichen und Abteilungen. Es bedarf zukünftig einem strengeren Auswahlverfahren beim Einstellen bzw. Befördern von Führungskräften. Nicht jeder der möchte, sollte auch.
Arbeitsbedingungen
Der Zustand des WLANs im PHQ ist für eine IT Firma im Netzwerk-Segment armselig. Ansonsten schönes Büro mit allem was man braucht.
Kommunikation
Die war schon immer verbesserungswürdig bei Paessler. Aufgefallen und entsprechend dann vielen auch aufgestoßen ist es nun bei den M&A Geschichten von PSS, Qbilon und vor allem T/R.
Gleichberechtigung
Paessler ist sehr divers aufgestellt mit ich glaube über 40 Nationalitäten. Das funktioniert sehr gut!
Interessante Aufgaben
So sehr der Verkauf an T/R die auch Menschen bewegt hat, bietet die Situation doch auch sehr viele Chancen aktuell.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem Verkauf und der klaren Steuerung durch den Investor hat die Atmosphäre sehr gelitten. Wie stark der Einfluss ist unterscheidet sich je nach Fachbereich.
Image
Die Veränderungen lassen auch an der Außendarstellung den Lack bröckeln.
Work-Life-Balance
Prinzipiell vorbildlich und modern, jedoch wird durch steigende Kontaktpunkte mit KollegInnen aus den USA der zeitliche Rahmen etwas strapaziert.
Karriere/Weiterbildung
Schwer. War noch nie ein echtes Steckenpferd und wird auch nicht unbedingt besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich / Ok für normale Mitarbeitende.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War mal stark vertreten. Ist es aber nicht mehr
Kollegenzusammenhalt
Man versucht einander zu unterstützen und bis auf Einzelfälle arbeiten alle zusammen. Für neu hinzugekommene Mitarbeitende kann es jedoch schwer sein, sich in der Runde der gestressten Alteingesessenen einzufühlen.
Umgang mit älteren Kollegen
Fachpersonen haben unabhängig vom Alter einen Platz in der Firma.
Vorgesetztenverhalten
Entweder man hat das Glück an jemand zu geraten, der Erfahrungen mit Investoren-Zusammenarbeit hat oder man leidet unter der Hilflosigkeit des Vorgesetzten mit.
Arbeitsbedingungen
Hybride Arbeitsweise funktioniert gut. Niemand tut so als wären Pflicht Bürotage notwendig für "die Unternehmenskultur".
Kommunikation
Grundsätzlich erfolgt über die meisten Themen transparente Kommunikation. Die Inhalte und Themen sind oft nicht positiv, aber Transparenz ist grundsätzlich vorhanden. Auch das ist je nach Team unterschiedlich.
Gleichberechtigung
Die Firma war schon mal viel weiter!
Interessante Aufgaben
Es muss aktiv nein zu spannenden und innovativen Themen sagen, da die der kurzfristigen Planungssicht der Unternehmensstrategie nicht direkt finanziell zuträglich sind. Das spricht keiner Laut aus, aber das ist die unausgesprochene Folge, wenn nur noch n Monaten gedacht wird.
Ich finde sehr schade was aus Paessler geworden ist und ich mir etwas anderes suchen musste...
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war eine tolle Firma und ich hatte immer viel Spaß bei der Arbeit und mit den Kollegen. Das will ich auch niemals bestreiten und ich bin nur gegangen, weil ich das System Private Equity nicht wirklich zielführend finde und lieber etwas mittel- bis langfristig mit aufbauen möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Also der Umgang mit scheidenden Mitarbeitern ist wirklich eine Katastrophe. Man muss sich das mal vorstellen: Eine Company, der es wirtschaftlich mehr als nur gut geht, fängt wegen kleinen 100-EUR Beträgen an sich irgendwelche HR-Prozesse zu erfinden und meldet sich wochenlang nicht beim ehemaligen Angestellten in der Hoffnung, dass die offensichtlichen Fehler und Täuschungen durch HR vergessen werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma ist ja jetzt verkauft. Deswegen wird es schwierig in der nächsten Zeit aus dem neuen Geschäftsmodell herauszukommen. Daher drücke ich die Daumen, dass es jedem Mitarbeiter und auch der Firma und den Eigentümern gut gehen wird. Wer das System Private Equity nicht so cool findet, der sollte lieber gehen oder sich nicht bewerben. Ich würde nur zwingend daran arbeiten, dass man sich friedlich mit seinen Mitarbeitern trennt oder aktiv kommuniziert, was für HR-Prozesse im Hintergrund bei Anstellung und Tätigkeit auf einen warten.
Arbeitsatmosphäre
Vor der Übernahme und den Prozessen dahinter war es toll. Freiräume mit Verantwortung und jede Menge Projekte und Themen die vorangebracht werden sollten. Deswegen bin ich gegangen: Seit der Übernahme ist es nur noch Stress gewesen und es geht wirklich ausschließlich darum, dass das Investment schnellstmöglich maximiert wird. Das führt zu Stress und die Zeitverschiebung zum Eigentümer ist manchmal auch nicht arbeitsfördernd.
Image
Ich war immer Stolz darauf für Paessler zu arbeiten und habe gerne immer und jedem davon erzählt. Die Monate der Übernahme sowie die Monate danach bis zu meinem Austritt haben mich aber verändert und dadurch auch das Image von Paessler im Freundes- und Bekanntenkreis. Bekannte Kunden sind seit einigen Monaten auch eher unzufrieden, speziell wegen den Preiserhöhungen.
Work-Life-Balance
Das war bis zur Übernahme wirklich überragend und hatte ich in dieser Form vorher nicht erlebt. Aber seit der Übernahme fühlte man sich sehr oft nur noch gestresst und hat sein Privatleben hinten anstellen müssen. Ich bin dadurch krank geworden. Schön war es auch die Wertschätzung zu erleben, dass man für eine saubere Übergabe sich oft noch gestresst hat mit Überstunden und Extra-Aufwand und das HR (leider teilweise so richtig typisch Personaler ohne jegliche unternehmerische Eignung) diese mal so einfach streicht und genehmigte Urlaube zurücknehmen möchte. Mein Anwalt hat nur den Kopf geschüttelt...
Karriere/Weiterbildung
Ich habe das nicht genutzt, war aber grundsätzlich möglich (wenn nicht gerade nach der Übernahme die Budgets gestrichen worden)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war gut, wenn auch im Vergleich zur Branche und Tätigkeit etwas geringer. Gehaltserhöhungen gab es unregelmäßig. Aber es hat alles gepasst und war pünktlich und korrekt auf dem Konto.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich war jemand da, der sich um die Mülltrennung usw. gekümmert hat. Ich denke, dass soziale Themen zukünftig etwas kürzer kommen werden. Auch war es nicht immer sozial, welche Leute gegangen worden sind in den letzten Monaten.
Kollegenzusammenhalt
Es hat schon grundsätzlich jeder auf sich geschaut und gerade im Rahmen der "Umstrukturierung" hat man bemerkt, dass es beginnendes Gap zwischen einzelnen Abteilungen und Mitarbeitern mit Führungskräften gab. Aber es war in Ordnung. Wir hatten auch immer tolle Teamevents bis zur Übernahme (Ich und MA die gegangen werden sollten, waren hierzu aber nicht mehr eingeladen, was ich sehr schade fand und jeder sich das moralisch überlegen sollte, bevor er bei einer solchen Firma anfängt: Scheinbar ist auch schnell jemand ausgeladen und Partys sind gestrichen)
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier habe ich kein Ungleichgewicht erkannt und es hat gepasst.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Führungskraft war immer für mich und meine Kollegen erreichbar und versuchte Probleme zu lösen. Manchmal ging das nicht immer schnell, da zu viele Arbeiten gleichzeitig zu erledigen waren. Auch vom C-Level (abgesehen von der Kommunikation manchmal) hat es auch mehr als nur gepasst.
Arbeitsbedingungen
Ich war von der Arbeit vor Ort nicht immer so angetan. Ich persönlich hab einen höhenverstellbaren Tisch bekommen. Aber in meiner Etage gab es das nur selten. Geld war eigentlich da, deswegen wenig Verständnis. Internet war zuhause stabiler als im Office und Laptops waren nicht nach Nutzungsgrund gewählt, beispielsweise musste man im Controlling mit 8GB RAM-Laptops auskommen und die Dockingstations wurden 2024 einfach willkürlich entfernt und lagern in der IT nur noch rum. --> Aber meckern auf hohen Niveau.
Kommunikation
Ich sage mal ausbaufähig. Ich habe das dem CEO auch bei meinem Austritt so geschrieben. Ich habe mich selten (in der Position im Finance) komplett über Maßnahmen und Pläne informiert gefühlt (Due Dilligence usw.) Grundsätzliche Informationen wurden schon bestmöglich weitergegeben, wenn auch oft in den "agilen" Terminen, wo nur um den heißen Brei geredet wird und alle mit der rosaroten Brille das Meeting im Anschluss als hilfreich bewerteten. Aber wenn man in der Bubble lebt, dann ist das halt so.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht gab es zwischen den Geschlechtern keinen Unterschied. Es gab nur beim Informationsfluss Unterschiede, was aus meiner Sicht aber normal ist.
Interessante Aufgaben
Hier war immer ein spannendes Aufgabenfeld gegeben und viele Potentiale vorhanden. Es hat halt ein ERP jahrelang gefehlt, was die Routine Aufgaben unnötig vergrößert hat.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Tragisch: eine ehemals wirklich tolle Firma wird vom Investor ausgehölt zur reinen Geldmaschine.
1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vergangenheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die Situation ist ernst. Die Investoren „regieren durch“, der ehemalige CEO, nun Geschäftsführer „setzt brav um“, und Empfehlungen scheinen niemanden zu interessieren – am wenigsten die neuen amerikanischen Eigentümer, deren Pläne eindeutig sind: maximaler Return ihres Investments.
Arbeitsatmosphäre
Seit der Übernahme durch die Private Equity Firma hat sich die Arbeitsatmosphäre stark verändert, und ich finde sie derzeit sehr herausfordernd. Viele Kollegen scheinen verunsichert zu sein.
Image
Früher war es wirklich eine großartige Firma, und die Kollegen waren stolz darauf, dort zu arbeiten. Doch davon ist nicht viel übrig geblieben. Die Unzufriedenheit der Kunden wächst, und das wird sich sicherlich negativ auf das Image auswirken.
Work-Life-Balance
Ein erheblicher Teil des Teams steht kurz vor dem Burnout, da die Arbeitslast durch den Wegfall der abgebauten Kollegen stark gestiegen ist. Für einige Kollegen ist es momentan noch etwas ruhiger.
Karriere/Weiterbildung
Nicht zu vergleichen mit der Zeit vor der Akquisition durch die Private Equity Company
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von den einst ambitionierten Zielen des vorherigen Eigentümers ist nichts mehr zu hören oder zu sehen; das Thema scheint von der Agenda verschwunden zu sein. Es wirkt fast so, als ob man denkt, dass jemand anderes die Welt retten soll – Paessler wird es nicht mehr tun, so scheint es. Paesslers einziger Unternehmenszweck ist es, die Investoren reich zu machen
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an, teilweise noch gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch einige erfahrene Kollegen wurden im Zuge des Stellenabbaus aus dem Weg geräumt.
Vorgesetztenverhalten
Es scheint, dass man dem CEO oder nun Geschäftsführer nicht widersprechen sollte; wer es dennoch tut, hat kaum eine lange Zukunft im Führungsteam. So werden auf lange Sicht nur die „Linientreuen“ bleiben. An Schlüsselpositionen werden zunehmend Manager des Investors eingestellt.
Arbeitsbedingungen
schönes Büro, gute Hardware
Kommunikation
Der umfangreiche Stellenabbau, der in letzter Zeit stattgefunden hat, scheint vorerst abgeschlossen zu sein. Leider war die Kommunikation darüber sehr unzureichend. Es scheint, als ob die Strategie darin bestand, möglichst wenig Informationen zu teilen und darauf zu hoffen, dass sich das Team von selbst beruhigt.
Gleichberechtigung
Mittlerweile sind im oberen Führungskreis nur noch Herren.
Interessante Aufgaben
Das Mantra, das den überarbeiteten Kollegen vermittelt wird, lautet: „Mit den Investoren lernt man in kürzester Zeit unglaublich viel.“ Doch die Frage bleibt: Möchte man wirklich lernen, wie man eine positive Unternehmenskultur nachhaltig schädigt?
Gehalt/Sozialleistungen
3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Paessler GmbH
Liebe:r Mitarbeiter:in,
vielen Dank für dein Feedback und deine Bewertung hier auf Kununu.
Wir respektieren deine Sichtweise und bedauern, dass du mit der aktuellen Entwicklung im Unternehmen unzufrieden bist. Bei Paessler fördern wir einen offenen und direkten Austausch und laden dich ein, diese Möglichkeit zu nutzen, um gemeinsam die beste Lösung zu finden.
Wir sind uns bewusst, dass die Umweltziele des früheren Eigentümers für viele eine wichtige Rolle in der Identität von Paessler gespielt haben. Es ist uns ein Anliegen, auch in Zukunft an einer verantwortungsbewussten Einstellung und Unternehmenskultur zu arbeiten, die sowohl die Interessen unseres Investors als auch die Werte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt.
Danke an der Stelle nochmal für deine offene Rückmeldung
Schreckliche Firma, für die man arbeiten kann
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Heutzutage nach dem Erwerb durch turn-river nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Leben der Mitarbeiter ist ihnen egal, es gibt keine Kommunikation, Entscheidungen werden ohne Klarheit und Kommunikation getroffen, es geht nur um den Profit des Unternehmens
Arbeitsatmosphäre
hängt von Ihrem Team ab
Gehalt/Sozialleistungen
vorher war sie relativ gut, seit Turn-River übernommen hat, ist es schlechter geworden
Kommunikation
extrem schrecklich, insbesondere seit Turn-River die Leitung übernommen hat
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Paessler GmbH
Liebe:r Mitarbeiter:in,
vielen Dank für dein Feedback und deine Bewertung hier auf Kununu.
Wir respektieren deine Sichtweise und bedauern, dass du mit der aktuellen Entwicklung im Unternehmen unzufrieden bist.
Aus deinen Angaben geht hervor, dass du im Jahr 2020 ausgetreten bist. Dein Text erweckt jedoch den Eindruck, dass du noch Teil im Team bist. Solltest du tatsächlich noch aktiv dabei sein, laden wir dich ein, unser Angebot zum direkten Austausch zu nutzen. Gemeinsam können wir nach Lösungen für deine Anliegen suchen.
Veränderungen in einem Unternehmen sind oft herausfordernd, insbesondere mit einem neuen Eigentümer und neuen Strukturen. Wir wollen die positiven Aspekte unserer Unternehmenskultur bewahren und gemeinsam daran arbeiten, ein gutes Arbeitsumfeld zu erhalten, in dem Respekt und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Wir würden uns freuen, wenn du ein Teil davon bist.
Danke an der Stelle nochmal für deine offene Rückmeldung.
Der Mitarbeiter muss weg
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe von Mai 2022 bis Oktober 2022 bei Paessler GmbH gearbeitet und wurde dann innerhalb der Probezeit nach einer Krankphase gekündigt.
Schon zu Beginn meiner Tätigkeit erhielt ich ein Buch mit dem Titel „Der Chef muss weg“. Darin beschreibt der ehemalige CEO, wie auch in einem Arbeitsumfeld, das auf Work-Life-Balance und angemessene Arbeitszeiten Wert legt, dennoch ein Burnout möglich ist. Er verließ selbst das Unternehmen aufgrund seines Burnouts.
Mein Team war grundsätzlich fachlich und methodisch sehr gut und alle wussten, was zu tun war. Leider hatte unser Team Manager den Draht zu uns verloren, was die Stimmung im Team negativ beeinflusste. Es wurde unnötiger Druck aufgebaut, da der Team Manager den Reifegrad unserer Arbeit auf das nächste Level bringen wollte – meiner Meinung nach war dies jedoch überzogen. Die Firma hätte zu diesem Zeitpunkt eher pragmatische und effiziente Lösungen benötigt.
Ich fühlte mich oft überfordert und allein gelassen, da ich auf vielen Projekten gleichzeitig eingesetzt wurde und unklar war, was genau von mir verlangt wurde. Dies förderte sicherlich meine dann eintretende Erschöpfungsdepression, für die es ehrlicherweise aber andere Gründe gab. Als ich während der Probezeit nach meiner Krankheit zurückkehrte, wurde mir direkt am ersten Tag gekündigt – offenbar aufgrund meiner vorherigen Erkrankung.
Die Ironie, dass mir ein Buch geschenkt wurde, in dem der CEO von seinem eigenen Burnout berichtet, während ich ähnliche Erfahrungen machte, bleibt mir besonders in Erinnerung.
Arbeitsatmosphäre
Im Team gut - zum Manager sehr schlecht
Vorgesetztenverhalten
Unklare und unnötig überhöhte Anforderungen. Sehr highlevelig, distanziert.
vielen Dank für dein Feedback und deine Bewertung hier auf Kununu.
Wir freuen uns, dass bei dir nach so langer Zeit noch viele der bewertete Themen in positiver Erinnerung sind.
Deine negativen Punkte nehme wir ernst und danken dir für die Möglichkeit, auf dem Weg Stellung dazu nehmen zu können.
Wenn sich ein Arbeitsverhältnis nicht so entwickelt, wie es sich beide Seiten vorgestellt haben, ist das zunächst immer schade und enttäuschend. Es sind dabei stets verschiedene und mehrere Parameter, die dies beeinflussen.
Wir wünsche dir für deine Zukunft alles Gute. Danke an der Stelle nochmal für deine offene Rückmeldung.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Die Realität weicht vom Selbstbild ab
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Produkte und ein solides Image, das Kunden begeistert. Hoffentlich bleibt das so.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird mehr versprochen, als wirklich geboten werden kann. Das Selbstbild von internen Strukturen ist fernab der Realität. Es scheint aber auch keinen wirklich zu kümmern, solange er nicht direkt betroffen ist. Sehr schade, um viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Potenzial, die aber unter diesen Gegebenheiten ihr Talent nicht effektiv einbringen können.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter:innen achten und die internen Strukturen bzw. Teamführungen überprüfen. Wo herrschen toxische Strukturen und wieso? Wo sind schlankere Prozesse und klarere Hierarchien sowie klar definierte Ziele nötig? Eine zentrierte interne Kommunikation würde wahrscheinlich auch gut tun. Auch die Gehaltsstrukturen bräuchten eine Anpassung, um mit den derzeitigen Anforderungen gerecht zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sicherlich einmal eine andere (die gute alte Zeit, von der viele schwärmen). Das Unternehmen erlebt gerade mit einem neuen Investor im Rücken viel Wandel. Trotzdem herrscht eine andere Realität als sie versprochen wird. Toxische Verhaltensweisen und Intrigen sind keine Seltenheit, und werden (von oben) toleriert.
Image
Die Produkte und Zufriedenheit der Kunden sind ein Kernaspekt in der Außendarstellung und waren ein Grund, warum ich mich bei der Firma beworben habe. Nach innen leidet das Image gerade leider deutlich. Das liegt teils auch an der fehlenden internen Kommunikation und manchmal widersprüchlichen Botschaften, die dann von der Realität und tatsächlichen Ereignissen abweichen.
Work-Life-Balance
Steigende Anforderungen, reduzierte Budgets und Personalressourcen: Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle sind aber noch gegeben. Urlaubsorganisation läuft sehr oft frei nach Belieben, was zu sehr viel überschneidenden Abwesenheiten führt. Resultat sind bisweilen Engpässe und unnötige Stressphasen.
Karriere/Weiterbildung
Interesse und Gespräche werden geführt, doch eine wirkliche Perspektive wird nicht entwickelt. Es scheint manchmal etwas Alibi-mäßig, sodass sich der Mitarbeiter nicht beschweren kann, dass mit ihm nicht gesprochen worden wäre. Worte sind Silber, Taten sind Gold.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind deutlich unter dem Branchendurchschnitt, wie auch im Internet einsehbar ist. Die Verhandlungen dazu werden hart geführt, was nachhaltige Zukunftsperspektiven und Entwicklungen enorm eingrenzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Riesenthema für viele Mitarbeiter:innen, das gerade etwas in den Hintergrund rückt. Das ist sehr schwer für so manchen, aber eben auch die Realität eines Wirtschaftsunternehmens.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt selektive Gruppen "aus alten Zeiten", ansonsten ist der allgemeine Zusammenhalt überschaubar. Es wird auf eigene Vorteile geachtet und dementsprechend positioniert. Für das, was am Anfang gepredigt wird ("Paessler-Family", "ein Arbeitsort wie kein anderer"), sind die Standards in Sachen Team-Zusammenhalt sehr niedrig.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben durchaus vorteilhafte Positionen im Unternehmen und sind oftmals sehr einflussreich. Sie werden auch mit entsprechendem Respekt behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Von der Führung her wenig klare Linie, was zu Verwirrungen führt. Das könnte sich mit den neuen internen Veränderungen hoffentlich lösen. Derzeit allerdings wenig Personalführung, die Mitarbeiter langfristig entwickelt oder wirkliche Zukunftsperspektiven eröffnet. Die Lösungen für Probleme muss man sich selbst ausdenken, da gibt es wenig Support von Führungskräften.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung von IT-Seite ist gut und man erhält alles, was man braucht auf Anfrage. Die Büros sind leider nicht klimatisiert, der 3. Stock ist ganz stylisch eingerichtet, aber auch im Höhepunkt der Hitzeballungen. Der Rest des Headquarters ist mit flexiblen Arbeitsplätzen ausgestattet, die völlig in Ordnung sind.
Kommunikation
Es wird versucht den Veränderungen beizukommen, aber hier gibt es deutlichen Bedarf. Die derzeitige Transformationsphase stellt meiner Meinung nach Herausforderungen dar, aber interne Kommunikation ist definitiv kein Themenschwerpunkt. Auch zwischen Kollegen herrscht wenig wirklicher Wille zum Austausch, abseits von selektiven Kaffeeküchen-Info-Talks. Im Gegenteil, je nach (eigenem) Vorteil werden die Informationen geteilt - oder eben auch nicht.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung im Unternehmen wird vergleichsweise gut behandelt. Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten unabhängig vom Geschlecht, so scheint es. Da geht es dann eben scheinbar eher um die richtigen Beziehungen nach oben.
Interessante Aufgaben
Aufgaben gibt es genug, Tendenz steigend, eher die Frage, wie die Strukturen dem gerecht werden können. Immerhin kommen interne kommunikative Elemente und Veränderungen mit wenig Fokus. Es geht um andere Themen - da sind die einzelnen Mitarbeiter gefühlt nur Rädchen in der großen Maschine. Eigene Ideen einzubringen, und wirklich effizient umzusetzen, ist schwer möglich. Das trifft eher auf Resistenz. "Wir haben das schon immer so gemacht" ist ein Mantra, das hier oft gehört wird. Mit dem neuen Investoren aber weht ein anderer Wind. Manche Prozesse werden nun sehr schnell verändert, trotzdem sind sinkende Mittel und steigende Anforderungen meiner Meinung nach widersprüchlich.
vielen Dank für dein Feedback und deine Bewertung hier auf Kununu.
Schön, dass es Aspekte gibt, die du an deinem Arbeitsplatz schätzt.
Wir respektieren deine Sichtweise und bedauern, dass wir als Arbeitgeber in anderen Bereichen nicht deinen Erwartungen entsprochen haben. Bei Paessler fördern wir einen offenen und direkten Austausch und laden dich ein, diese Möglichkeit zu nutzen, um gemeinsam die beste Lösung zu finden.
Es tut uns leid, dass du die Arbeitsatmosphäre so negativ erlebst. Veränderungen im Unternehmen sind oft herausfordernd, besonders bei einem neuen Eigentümer und mit neuen Strukturen. Wir möchten die positiven Aspekte unserer Kultur bewahren und gemeinsam an einer besseren Arbeitsumgebung arbeiten, in der Respekt und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen.
Wir danken dir an dieser Stelle auch für deine Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen. Es ist uns wichtig, die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen ernst zu nehmen und die internen Strukturen sowie die Führung kritisch zu hinterfragen. Zudem überprüfen wir auch regelmäßig die Gehaltsstrukturen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen und dem Engagement der Mitarbeiter:innen entsprechen.
Danke an der Stelle nochmal für deine offene Rückmeldung.
Früher war vieles top, die Übernahme hatte sich jedoch bereits ausgewirkt
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die damaligen Arbeitszeiten, 100% remote work, die Kollegen damals
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
niedriges Gehalt und keine jährlichen Anpassungen, zuletzt die Kommuntikationsprobleme seit Anfang 2023, Art und Weise wie Entscheidungen getroffen und kommuniziert werden. Die Dinge die seit der Übernahme von TurnRiver so vorfallen.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter dem Markt anpassen. Vorgesetzte nicht mit über 10 Mitarbeiter pro Person überlasten.
Image
Bis zu meinem Ausscheiden war das Image bei Kunden top. Wenn ich mit jemanden gesprochen hatte und wir auf das Thema Job kamen, waren alle immer von Paessler / PRTG begeistert.
Work-Life-Balance
Damals hatte ich alle Freiheiten mit fast 100% remote work (3-4 Tage im Jahr im Büro) und auch Termine während des Tages konnte ich problemlos wahrnehmen. Arbeitszeit zwischen 06:00 - 22:00 Uhr waren möglich, natürlich gesetzliche Regelungen wie Ruhezeit waren zu beachten.
Karriere/Weiterbildung
Durch die flache Hierachie war nie groß ein Aufstieg möglich. Weiterbildung in Form von Schulungen und Kongressen wurde stets genehmigt wenn es auch mit der Arbeit zu tun hatte.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich fand es gab ein niedrigeres Gehalt im Vergleich zu anderen Unternehmen. Gab in den vielen Jahren stets nur relativ kleine Erhöhungen, teils unterhalb der Inflation und das obwohl die Bewertung der Leistung sehr gut ausfiel. Konnte bei meinem Wechsel ca 39% mehr Gehalt erzielen. Gehalt war in fixes Gehalt und Bonus aufgeteilt. Geförderte BU Versicherung wurde angeboten. Gehaltszahlung war stets pünklich. Getränke und Snacks gab es zur Auswahl und auch eine sehr gute Kantine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde bis zu meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen viel auf die Umwelt geachtet. Mülltrennung, Umweltfreundliche Seife, Bienen, Solarstrom & E-Auto Ladestation, CO2 Ausgleich, Spenden ...
Kollegenzusammenhalt
Vor der Übernahme waren 99% der Kollegen top, einzelne Ausnahmen konnte man gut handhaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es waren sehr viele junge Kollegen in der Firma, welche auch nach 2-3 Jahren wieder gegangen sind. Ältere Kollegen gab es relativ wenige - oder ich habe alle jünger geschätzt. Mitarbeiter die 15 oder mehr Jahre dabei sind gibt es wenige.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Themen mit meinem Vorgesetzten konnte ich ansprechen. Jedoch waren oft zu viele Mitarbeiter einem Vorgesetzten zugeordnet so dass dieser zu wenig Zeit für die einzelnen Mitarbeiter & Themen hat. Manche Entscheidungen konnten vor Bekanntgabe der Übernahme nicht nachvollziehbar erklärt werden, warum so entschieden wurde. Manche Vorgesetzte würden auch eine bessere Schulung zur Mitarbeiterführung & Kommunikation benötigen.
Arbeitsbedingungen
Ich finde die Hardware Ausstattung war top und das Büroequipment auch. Negativ: das Gebäude hat keine Klimaanlage und Großraum Büros. Dadurch war auch oft Lärm im Büro. Durch 100% remote work war dies seit 2020 jedoch unwichtig.
Kommunikation
Es gab viele verschiedene Formate. Vom CEO oft nur weiche Worte und kritische Themen wurden teils ignoriert oder schnell ohne klare Aussagen abgehandelt. Übernahme wurde schöngeredet
Gleichberechtigung
Im Grunde wurde jedem erstmal eine Chance gegeben egal ob m / w / d. Tendenziell mehr männliche Manager als weibliche.
Interessante Aufgaben
Auf meiner Position waren interesannte Themen und ich durfte auch über den Tellerrand blicken und neues lernen. Jedoch auch teils Aufgaben, bei welchen man vorher schon wusste, dass dieser Code in wenigen Monaten wieder weggeschmissen wird.
vielen Dank für dein Feedback und deine Bewertung hier auf Kununu.
Es freut uns, dass der positive Eindruck in Bezug auf dein damaliges Aufgabenfeld, den Kollegenzusammenhalt sowie die Work-Life Balance auch über die Beendigung der Zusammenarbeit hinaus präsent bei dir ist.
Wir danken dir an dieser Stelle auch für deine Verbesserungsvorschläge.
Aufgrund der Übernahme erleben wir derzeit einige Umstrukturierung in den Teams. Diese nutzen wir dafür, der angesprochenen Flaschenhals-Thematik an den vereinzelten Stellen zu begegnen. Wir teilen deine Meinung, dass eine Führungskraft ausreichend Raum für Team- und Führungsthemen haben sollte. Wir sind sicher, dass das künftig mit der überarbeiteten Struktur besser möglich sein wird.
Danke an der Stelle nochmal für deine offene Rückmeldung.
WAS a good company….now terrible! Especially at the top.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gone from good to all bad now
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Too management, previous department TL’s especially those responsible for communicating with customer online and offline….
Salary is a joke and the potential to be treated fairly is not possible especially when you’re not a friend or married to a friend of the founder…
Verbesserungsvorschläge
Replace the management would be the first step
Arbeitsatmosphäre
Lack of trust from top to bottom. across all teams
Image
Good image in the market - falling to pieces recently
Work-Life-Balance
Was good in the past - only saving grace is the Germany laws
Karriere/Weiterbildung
Don’t even consider this…waste of time thinking about a career at Paessler
Gehalt/Sozialleistungen
Terrible salary with minor or no increases to be expected - with inflation you are the loser!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Paessler sells the idea that they care but very little substance behind it
Kollegenzusammenhalt
Feeling like you are being screwed over from all directions
Vorgesetztenverhalten
Terrible management and no ability to manage poor prefixing staff
Arbeitsbedingungen
Office and equipment is good
Kommunikation
Simply terrible
Gleichberechtigung
Reasonable and not worse than other companies
Interessante Aufgaben
Got worse and worse over the years
Umgang mit älteren Kollegen
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Paessler GmbH
Dear former employee,
We are sorry that you enjoyed your job so little at the end of your employment. We hope that you find a professional environment that suits you again, that you keep us in good memory and wish you all the best for the future.
Basierend auf 143 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Paessler durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 37% der Bewertenden würden Paessler als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 143 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 143 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Paessler als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.