86 Bewertungen von Bewerbern
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
86 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sich auf den Bewerber vorbereiten. CV durchlesen. Interesse zeigen, zumindest tun als ob man halbwegs Interesse an einer Mitarbeit hätte!
Vorweg möchte ist betonen, dass ich als Bewerberin prinzipiell auch mit einer Absage rechnen muss. Völlig in Ordnung - doch bitte nicht auf diese Art und Weise, liebe PD!
1. Einladung und erstes Gespräch plus Arbeitsprobe: Bis dato machte die PD einen sehr netten Eindruck. Der Bewerbungsprozess und das erste Gespräch muteten professionell und sympathisch an. Wenn auch eine Investition von 4 Stunden für das erste Gespräch mit anschließender Arbeitsprobe m.E. ziemlich viel verlangt für Berufstätige ist.
2. Gespräch: Guter Eindruck passé - und zwar mit Schmackes! Auf sachlicher Ebene finde ich kaum passende Attribute, die einen derartig unprofessionellen und arroganten Umgang mit dem Bewerber beschreiben – vielleicht hat die PD eine Idee? Was sagt man dazu, wenn man zum zweiten Gespräch mit der Geschäftsführung eingeladen wird und sich dies als Kreuzverhör entpuppt; wenn dennoch ein mündliches Angebot ausgesprochen wird, welches am darauffolgenden Tag telefonisch wieder zurückgezogen wird? Man hätte es sich doch anders überlegt. Wie wäre es mit „Der Wolf im Schafspelz“?
- Personalabteilung sollte unbedingt bei Erstgespräch dabei sein, um Bewerber*in zu schützen und das Gespräch zu regulieren
- Vereinbarungen bitte einhalten. Gesprächspartner*innen kamen zu spät. Angekündigte 3-4 h Gesprächszeit plus Aufgabe sind für Bewerber*innen in bestehenden Arbeitsverhältnis eine Zumutung, da dafür Urlaub genommen werden muss. Insbesondere ist dies bei einem Abbruch nach ca. 1 h äußerst bitter.
- Methoden, wie „chemistry check“ haben im Personalwesen nichts zu suchen. Ob jemand innerhalb der ersten 5sek sympathisch ist, hat nichts mit der fachlichen Qualifikation zu tun und sollte nicht alleiniger Grund für ein Gesprächsabbruch sein. Auch nicht, wenn man sich diese wundersame Beurteilungsfähigkeit aufgrund von jahrzehntelanger Berufserfahrung selbst zuspricht. Das ist nichts anderes als verklärte Diskriminierung.
- Bewerbungsverfahren erwartbar machen. Das reicht von zu ungenauer Ausschreibung, sodass die potentiellen Aufgaben zu keiner Zeit klar sind, bis hin zum Gespräch selbst, dessen Struktur ebenfalls im Vorfeld nicht erläutert wird
Der Bewerbungsprozess ist laienhaft organisiert. Man fragt sich natürlich, wenn:
- von dem Bewerber verlangt wird, dass er ein Skype-Account anlegen müsste, um sein Telefoninterview zu bekämen, - die Firma eine Anwendung einsetzt und nicht wiess, wie das funktioniert, - eine Firma nicht in der Lage ist, eine korrekte Uhrzeit für ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren, - nicht weiß, wer an dem Gespräch teilnehmen würde, - die Etage der Bewerber vorort suchen muss, da in der Einladung nicht erwähnt wurde, - die Haustür abgeschlossen ist und der Bewerber zuerst von der Straße die Firma anrufen muss, dass jemand die Tür aufmacht,- der Raum des Vorstellungsgesprächs belegt ist und der Bewerber im Flur warten muss,- keine(r) in der Firma weiß wohin und wann, ...
- und die Teilnehmer seitens der Firma zu spät kommen, .... -die Fragen im Gespräch fachlich falsch sind, - im Gespräch für Feedback einen festen Termin versprochen wird und nicht eingehalten wird, weil das System umgestellt worden sei!!
Wie will so eine Firma später ihre Mitarbeiter behandeln und wie will so eine Firma die Kunden in der Optimierung der Prozesse helfen, wenn sie selbst hierzu viel Hilfe braucht.
Führungskräfte beschäftigen, die grundsätzlich erst einmal neugierig und wertschätzend eingestellt sind (interne Transformation).
Gesamten Außendarstellung kritisch reflektieren und auf Zukunftfsfähigkeit ausrichten (externe Transformation).
Wirklich auf den Bewerber eingehen. Den Recrutingprozess nicht an externe Vergeben.
Mehr Kommunikation mit den Bewerbern
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