Außen hui, Innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Übernimmt Kosten für Wasser und Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ganze Art wie mit den Stammmitarbeiterin in den Niederlassungen umgegangen wird. Ein Obstkorb alle 3 Monate, macht das alles nicht wett.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte ihre Führungskräfte mal überdenken. Und grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiter nicht wertlos behandelt werden, so wie es momentan der Fall ist. Nicht für umsonst werden zig Personalsachbearbeiter und Abteilungsleiter gesucht.
Arbeitsatmosphäre
Lob von den Regionalleiterin bekommt man eher wenig bis gar nicht, die Gebietsleiter verhalten sich da schon etwas anders, allerdings auch nicht wirklich gut. Von Vertrauen den Vorgesetzten gegenüber braucht man gar nicht sprechen, es existiert einfach nicht. Spätestens wenn man das erste mal belogen wurde, ist das bisschen Vertrauen, was man hatte, weg.
Kommunikation
Kommunikation findet nicht wirklich statt. Vielmehr wird man von oben herab behandelt und es wird vorausgesetzt, dass man alles weiß, ohne das man darauf hingewiesen wurde, dass man es irgendwo nachlesen kann.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt immer auf das Team an, ich habe sehr nette Kollegen, allerdings kompensiert es den Rest nicht.
Work-Life-Balance
gibt es nicht wirklich. Man arbeitet von 8-17 Uhr, hat eine Stunde Pause, in der man aber nicht wirklich die Niederlassung verlassen kann, weil das Telefon immer besetzt sein muss und man muss Bewerber oder Mitarbeiter auch während der Pause empfangen. Man darf maximal 2 Stunden früher gehen und das auch nur in Ausnahmefällen. Die Überstunde wird außerdem erst gezählt, wenn man mind. 45 Minuten länger gemacht hat.
Vorgesetztenverhalten
Leider gibt es da nur eine faire Bewertung: Unter aller Sau! Null Verständnis für irgendwas. Von wegen „Der Mensch im Mittelpunkt“ Alles nur Heuchelei und bestimmte Vorgesetzte, sollten keine Führungsposition haben. Man wird belogen und man darf nichts kritisieren. Dann wird man gefragt, ob das jetzt hier eine Beschwerderunde wird. Es wird sich 5 Minuten mit einem unterhalten und dann bilden die sich eine Meinung über einen und teilen diese Meinung noch anderen Führungskräften mit, auch wieder mal eine Momentaufnahme, mehr nicht. Bestimmte Führungskräfte sollten sich schämen für ihr unmenschliches Verhalten.
Es kommt immer Druck von oben, egal in welcher Position man ist. Als Personalsachbearbeiter ist man schuld, wenn nicht genügend Bewerber in die Niederlassung kommen und man muss sich anhören, man sei unmotiviert. Dabei spielt es keine Rolle wie lange man bereits für das Unternehmen arbeitet und welche Leistungen man sonst noch erbringt. Es werden immer nur Momentaufnahmen gemacht.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele unterschiedliche und interessante Aufgaben. Langweilig wird es nicht.
Gleichberechtigung
Die meisten Führungskräfte sind Frauen, das Unternehmen müsste eher an einer Männerquote arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Neue Niederlassungen werden mit zeitgemäßer Technik ausgestattet. Ältere Niederlassungen müssen allerdings rechtfertigen, wieso sie etwas neues (bspw. einen neuen Bildschirm) haben möchte. Die Niederlassungen sind nicht klimatisiert, pro Arbeitsplatz steht einem 1 kleiner Tischventilator zu, das muss ausreichen bei 35 Grad in den Räumlichkeiten. Pro Empfangsbereich steht der Niederlassung ein Standventilator zu, der ist allerdings für Besucher gedacht. Kosten für Getränke (Wasser und Kaffee) übernimmt das Unternehmen, ebenso für Tee. Einmal im Quartal kommt ein Obstkorb.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen wird nach und nach digitalisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher geringes Gehalt, zumindest im Osten bzw. ist es wohl auch Niederlassungs- Vorgesetzten- und Gesichtsabhängig. Selbst nach einer „Beförderung“ braucht man nicht sehr viel mehr erwarten. Verhandeln ist auch nicht drin, da wird man nur mit irgendwelchen Ausreden abgefertigt.
Karriere/Weiterbildung
Man wird am Anfang gut auf die anzutretende Position vorbereitet in Form von Seminaren (sofern es von den Vorgesetzten nicht verbummelt wird einen anzumelden) in der eigenen Akademie. Außerdem hat man die Möglichkeit nach einem Jahr aufzusteigen.