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Bewertung

Finger weg, wenn dir deine psychische Gesundheit und dein Selbstrespekt wichtig sind!

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei persona service Kompetenzcenter in Lüdenscheid gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dieses Unternehmen hat wirklich nichts zu bieten, wenn es um die Wertschätzung seiner Mitarbeitenden geht. Der gesamte Fokus liegt ausschließlich auf Zahlen – der Mensch ist hier schlichtweg Mittel zum Zweck. Der Druck, ständig mehr zu leisten, ohne jegliche Anerkennung oder Unterstützung, ist erdrückend. Statt echte Wertschätzung zu zeigen, wird man kontinuierlich in einem Klima der Angst und Überforderung gehalten. Wer nicht performt, wird sofort zum „Problem“ gemacht und schnell ausgemustert.

Die Führungskräfte sind nichts weiter als Handlanger der Geschäftsführung. Sie haben weder das nötige Rückgrat, noch die Autorität, um in irgendeiner Weise für ihre Mitarbeitenden einzutreten. Kritik wird nicht ernst genommen, und echte Lösungen oder Unterstützung gibt es nicht. Wer sich beschwert oder auf Missstände hinweist, wird einfach ignoriert oder in eine Position gedrängt, in der er keinerlei Einfluss mehr hat.

Was hier besonders auffällt, ist die erschreckend hohe Fluktuation – vor allem ältere Mitarbeitende fliehen förmlich, weil sie den wahnsinnigen Druck und das giftige Arbeitsumfeld nicht länger ertragen können. Die wenigen, die bleiben, haben sich entweder komplett angepasst oder sind so entmutigt, dass sie nichts mehr erwarten. Der Umgang mit älteren Kollegen ist ein trauriges Beispiel für die Ignoranz des Unternehmens gegenüber Erfahrung und menschlicher Würde. Wer den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist, wird schlichtweg aussortiert.

Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Veraltete Technik, eine absurde Zeiterfassung und ein Arbeitsumfeld, das eher an eine Fabrik als an ein modernes Unternehmen erinnert. Die Arbeitszeiten sind starr, die Gehälter weit unter dem, was für diese Belastung gerechtfertigt wäre. Statt Versprechen einzuhalten, werden Lohnerhöhungen immer wieder storniert und Bonuszahlungen gestrichen – was das Vertrauen in die Geschäftsführung vollständig zerstört.

Das Unternehmen mag sich nach außen hin als „fairer Arbeitgeber“ präsentieren, aber die Realität ist eine andere: Es wird nur auf Zahlen geschaut, und wer nicht mitspielt, wird abgestraft. Es fehlt an allem – an Unterstützung, an Anerkennung und vor allem an Respekt. Wer länger bleibt, tut dies entweder aus Verzweiflung oder weil er keine bessere Option sieht.

Verbesserungsvorschläge

Wenn das Unternehmen wirklich auf langfristigen Erfolg setzt, muss es dringend an seiner Unternehmenskultur arbeiten. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen, nicht nur die Zahlen. Eine klare Kommunikation, echte Anerkennung und vor allem Respekt vor den Mitarbeitenden sind unerlässlich. Sonst wird dieses Unternehmen weiter die besten Talente verlieren und sich mit einem Klima der Angst und Unzufriedenheit weiter selbst zerstören.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen ist schlichtweg toxisch. Der ständige Druck, immer mehr zu leisten, wird durch eine Atmosphäre der Einschüchterung und Angst verstärkt. Es wird einem suggeriert, dass man „mehr geben muss“, obwohl die Arbeitsbelastung bereits unerträglich ist. Anstatt Unterstützung zu erhalten, wird man ständig kontrolliert und manipuliert. Wer nicht mitspielt, wird schnell zum „Problem“ und auf die Abschussliste gesetzt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist völlig einseitig und manipulativ. Ständig gibt es Briefe von der Geschäftsführung, die im Tonfall so diplomatisch verpackt sind, dass sie als direktes Ultimatum rüberkommen: Leistungsdruck, jetzt sofort mehr leisten, weil die Zahlen nicht stimmen. Dabei fehlt jeglicher menschliche Kontakt. Alles wird digitalisiert, und persönliche Gespräche werden nicht mehr geführt – der Mensch zählt hier nichts, nur die Zahlen.

Kollegenzusammenhalt

In der Niederlassung, in der ich tätig war, gab es keinen Zusammenhalt, sondern ein ständiges Klima der Misstrauen und des Verrats. NLL praktizierte eine Art von Psychoterror, bei der das ganze Team gezielt gegeneinander ausgespielt wurde. Wer sich nicht rechtzeitig an die Regeln hielt, wurde öffentlich bloßgestellt. Kollegialität war hier ein Fremdwort.

Work-Life-Balance

Theoretisch war Home Office möglich, doch in der Praxis war es nahezu unmöglich. Es gab weder genügend Personal noch die nötige Unterstützung, sodass jeder, der in Erwägung zog, von zu Hause zu arbeiten, bald merkte, dass dies schlichtweg nicht machbar war. Wer es dennoch versuchte, wurde schnell an seine Grenzen gebracht – eine zusätzliche Belastung auf ohnehin schon überlastete Mitarbeitende.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind eher Marionetten der Geschäftsführung als echte Führungskräfte. Wer sich über unangemessenes Verhalten beschwert, bekommt entweder gar keine Antwort oder wird auf unprofessionelle Weise abgekanzelt. Das einzige, was hier zählt, sind die Zahlen. Mitarbeiter, die auf Probleme hinweisen, bekommen keine Unterstützung, sondern werden oft als Störfaktor wahrgenommen und in der Konsequenz sogar kaltgestellt. Die Unternehmensführung duldet Psychoterror und zeigt keinerlei Bereitschaft, die Unternehmenskultur zu verbessern.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben existieren in diesem Unternehmen nicht. Die einzigen „Aufgaben“ sind die, die einem von oben aufgezwungen werden. Keine Meinungsfreiheit, keine Kreativität, keine Möglichkeit zur Eigeninitiative. Wer sich einbringen möchte, wird schnell zur „Störquelle“ und muss damit rechnen, zum Problem gemacht zu werden.

Gleichberechtigung

Im Unternehmen gibt es keine echte Gleichberechtigung. Es wird immer zwischen „guten“ und „schlechten“ Mitarbeitenden unterschieden – und die „guten“ sind natürlich die, die regelmäßig die höchsten Umsatzzahlen liefern. Wer nicht den ständigen Druck und die manipulative Führung mitmacht, wird schnell ausgegrenzt. Wer hier nicht zu den „Lieblingen“ gehört, kann sich sehr schnell übergangen oder benachteiligt fühlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Unternehmen gibt es kaum ältere Kollegen, da die meisten das sinkende Schiff längst verlassen haben – niemand möchte in einem solch toxischen Arbeitsumfeld bleiben. Die wenigen älteren Mitarbeiter, die noch geblieben sind, haben sich entweder vollständig angepasst oder müssen sich mit dem „Froschsyndrom“ abfinden: Sie bleiben in der Blase, weil sie keine andere Wahl sehen und hoffen, dass sie so möglichst unbehelligt durch den Arbeitsalltag kommen. Es gibt keinerlei Unterstützung oder Initiativen, um ältere Mitarbeitende wertzuschätzen oder ihre Erfahrung zu nutzen – vielmehr werden sie genauso unter Druck gesetzt wie alle anderen, was die Arbeitsatmosphäre noch unerträglicher macht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Von veralteter Büroausstattung über eine minutiöse Zeiterfassung bis hin zu einem Arbeitsklima, das einem permanent das Gefühl gibt, unter ständiger Beobachtung zu stehen – hier fühlt man sich eher wie ein Teil einer Maschine als wie ein wertvoller Mitarbeiter. Die Arbeitszeiten sind unflexibel und lassen wenig Raum für Privatleben

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist absolut nicht wettbewerbsfähig, vor allem im Hinblick auf die enorme Arbeitsbelastung. Seit Jahren wird mit Lohnerhöhungen geworben, die aber immer wieder gekürzt oder ganz gestrichen werden. Auch das Weihnachtsgeld wurde dieses Jahr einfach gestrichen. Versprechungen sind hier wertlos. Das Unternehmen nutzt seine Mitarbeitenden aus, ohne ihnen das zu geben, was sie verdienen.

Image

Das Unternehmen verkauft sich in den sozialen Medien als „fairer Arbeitgeber“, aber die Realität sieht ganz anders aus. Hinter der Fassade von „Mensch steht im Mittelpunkt“ steckt eine gnadenlose Vertriebsoffensive, die keinerlei Rücksicht auf das Wohlergehen der Mitarbeitenden nimmt. Es wird nur auf Zahlen und Ergebnisse geschaut, alles andere ist irrelevant.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt theoretisch Fortbildungsmöglichkeiten, die jedoch mehr als Alibi-Maßnahme dienen. Der Wert einer Weiterbildung im Unternehmen ist gleich null, wenn man nicht den ständigen Druck und die Kontrolle auf sich nehmen möchte. Wer sich in diesem Unternehmen wirklich weiterentwickeln möchte, wird schnell feststellen, dass die Luft dünn wird – vor allem, wenn man nicht Teil des inneren Kreises ist.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

persona service Team

Guten Tag,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, so ausführlich Deine Erfahrungen zu teilen.

Vorab möchten wir einmal klarstellen, dass persona service sich klar von unlauteren Methoden, Absichten wie Mobbing, Einschüchterung und Manipulation Vorwürfen distanziert!
Es ist uns wichtig, unterschiedliche Perspektiven zu hören, auch wenn sie kritisch ausfallen. Dein Feedback zeigt uns auf, welche Themen aus Deiner Sicht besser laufen könnten.
Da wir bemüht sind, Abläufe und Prozesse stetig zu verbessern, begrüßen wir Kritik zu jeder Zeit, sofern sie konstruktiv formuliert ist.
Du sprichst viele Punkte an, wie den Umgang mit Mitarbeitern, Entscheidungsprozesse und den Fokus auf Zahlen. Auch die Themen Kommunikation, Arbeitsbedingungen und die Wertschätzung von Mitarbeitenden werden angesprochen.
Unsere Unternehmenswerte stehen ganz klar für Zusammenarbeit, Respekt und eine offene Kommunikation auf Augenhöhe.
Ein funktionierendes Team und eine angenehme Arbeitsatmosphäre sind für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Deshalb setzen wir auf einen konstruktiven Austausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden.
Damit wir Deine Anliegen noch besser verstehen und genauer nachvollziehen können, wie Deine Negativerfahrungen entstanden sind, möchten wir Dir ein persönliches Gespräch mit unserer Geschäftsleitung anbieten.
Bitte setze Dich hierzu mit uns unter feedback@persona.de in Verbindung. Wir sind bestrebt, Deine Situation detailliert zu besprechen und eventuelle Missverständnisse aufzuklären.

Wir freuen uns auf Deine Nachricht,
dein persona service Team

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