435 Bewertungen von Bewerbern
435 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
435 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich wurde von Personio auf LinkedIn angesprochen, da man gemeinsame Kontakte hatte und generell im agilen Umfeld lange unterwegs ist. Nett und schön. Ich war aber schon von Anfang an skeptisch; Personio schien immer ein moderner Laden zu sein, der deine private Zeit nicht schätzt. Also unterdurchschnittlich wenig Geld + überdurchschnittlich viel Engagement wird erwartet. Weil wir ja alle "fast" wie eine Familie sind ... ist klar ;) Obstkorb und Casual Friday hätte noch gefehlt :)
Ich habe ein nettes Gespräch mit dem Recruiter gehabt und dann auf der Karriereseite entdeckt, dass Personio - sage und schreibe - 6 Gespräche mit einem Bewerber führt bis es eine Entscheidung gibt.
Sog. The Product & Technology Interview Process
1: HR Phone Screen
2. Team Lead Interview
3. Technical Interview
4. Peer Chat
5. Culture Interview
6. Department Interview
Wow. Ich glaube das braucht keinen Kommentar mehr. Ich hoffe diese Firmen finden irgendwann mal keine Leute mehr. Wer an einem 6 stufigen Prozess teilnimmt, nur um ein Teil eines solchen Systems zu werden, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Schade, dass leider noch so viele mitmachen - ansonsten könnten die Firmen sich sowas nicht leisten und kämen nach 1-2 Calls zu einer Entscheidung. Also habe ich mich anders entscheiden und den Prozess nach 1. Call abgebrochen.
Wenn schon Auftragsarbeiten vergeben, dann bitt auch die Rechnung zahlen. Das schadet nur dem Image ;)
Von einem Startup/Scaleup erwartet man doch etwas Lockerheit in vielen Dingen.
Leider war die Recruiterin meiner Meinung nach etwas sehr engstirnig und hat wie ein Roboter Fragen gestellt wie in einem Großkonzern wie vor 50 Jahren und auf Möchtegern professionell getan… etwas Lockerheit im Gespräch würde gut tun!
Ich kann keine Vorschläge machen, weil sie alles abgedeckt haben. Ich wurde während des gesamten Prozesses sehr gut informiert und das Talentteam arbeitete schnell und effizient, um meinen Zeitplan und meine Verfügbarkeit zu berücksichtigen. Es war erfrischend, das Einstellungsteam und meine Kollegen auf dem Weg zu treffen.
Es ist ein so offenes Unternehmen mit Menschen, die alle das Beste für einen wollen und mit ihrem Feedback aufmunternd sind. Ich würde diesen Prozess gerne noch viele Male durchlaufen und bin erfreut zu sehen, dass dies auch für Bewerber möglich ist.
Innerhalb von 6 Wochen nach der Bewerbung wurde mir das Angebot gemacht und ich habe die Stelle gerne angenommen. Personio steht zu seinem Wort und seinen Werten.
I was pleasantly surprised with the ease of interview process and the clear communication set by the recruiting partner throughout the process. She was super friendly during the initial call, walked me through the culture and her responses were always on the same day after I finished an interview. I had a total of 3 rounds which included a case study. Everything went smoothly and I was offered the job almost within 3 weeks of applying.
Case study questions and challenges I’ve overcome while organising events previously
1. Aufgabe war auf deutsch zu erledigen. Im Case-Interview plötzlich neuer Ansprechpartner, der kein deutsch sprach und wir mussten kurzfristig switchen. Wäre fair, wenn man das vorher ankündigt.
2. Timeboxing ein absoluter fail. Jedes Gespräch wurde mind. 5 min überzogen, da meine Gegenüber noch weitere Fragen hatten. Für eigene Fragen war kaum Zeit.
3. Im späteren Bewerbungsprozess sitzen auf einmal Personen, die selbst komplett neu sind bei Personio. Erscheint wie eine einfache Einarbeitungsmaßnahme, da diese Rückfragen überhaupt nicht beantworten können, einen dann aber bewerten und Zu- oder Absagen. Wirkt nicht sehr respektvoll.
4. Nach jedem Gespräch gibt es Feedback. Coole und nicht selbstverständliche Sache. Allerdings kommt das Feedback von Personen, die im Call überhaupt nicht mit dabei waren und einfach ablesen, was andere geschrieben haben. Rück-/Verständnisfragen können damit nicht beantwortet werden. In meinem Fall kam ein Thema auf, das im Gespräch zuvor in keiner Form besprochen wurde. Schwierig, das dann ernst zu nehmen
5. Im Zuge von insg. 3 Gesprächen (HR Call, Manager-Call, Case-Interview) hatte ich Kontakt mit 6 Personen. Keine davon begleitete einen durch den kompletten Prozess. Als Bewerber sehr irreführend, wer jetzt eigentlich verantwortlich ist. Dadurch fühlt man sich eher wie eine Nummer auf dem Amt, als ein wertgeschätzter Bewerber
6. Während des ganzen Bewerbungsprozess ergab sich mir der Eindruck, dass man sehr sehr stolz auf den "Unicorn"-Status ist. Die eigenen Prozesse werden gelobt bis zum geht nicht mehr. Man kann nachvollziehen, wo das her kommt, da Personio sicher nicht umsonst so stark gewachsen ist und sicherlich ein tolles Produkt/Prozesse hat. Dennoch stünde es allen Beteiligten gut zu Gesicht, nicht völlig abzuheben. Außerdem sollte auch den Bewerbenden deutlich gemacht werden, warum diese eigentlich zu Personio kommen sollten. Scheint eine etwas veraltete Position zu sein ("Du kannst froh sein, wenn du bei Personio arbeiten darfst")
Bewerbungsunterlagen sollten unbedingt durchgegangen und nicht innerhalb kürzester Zeit aussortiert werden. Am Abend gegen 20Uhr wurde eine Bewerbung auf eine offene Stelle abgeschickt, etwa 2Stunden später um 22Uhr kam aber direkt schon eine Absage.
Eine Absage auf vollständige Bewerbungsunterlagen sollte niemals in so kurzer Zeit erfolgen - immerhin nimmt sich ein Bewerber auch die Zeit, seine Unterlagen für einen potentiellen Arbeitgeber aufzufrischen und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das Gefühl kommt auf, das entweder die Bewerbung von einem Algorithmus aussortiert wurde oder der entsprechende Recruiter auch noch gegen 22Uhr noch Bewerbungsunterlagen durchgeht und Absagen verschickt, was für eine sehr schlechte Work-Life-Balance sprechen würde - beides ist jedenfalls gegenüber einem Bewerber respektlos, da in beiden Fällen sich keine richtige Zeit für die Bewerbung genommen wurde. Echt Schade für eine Firma, die sich dem HR verschrieben hat!
Mir fällt keine Verbesserung ein, die nicht eine Weiterentwicklung der vorhandenen Prozesse ist. Vielleicht ein Online-Überblick über den persönlichen Fortschritt im Bewerbungsprozess.
Ich bin im Bewerbungsprozess bis zur Case study gekommen und habe mir dabei auch wirklich Mühe gegeben. Ich habe schon während der Präsentation gemerkt, dass die Personio Kollegen meine Herangehensweise nicht schätzen. Bei der Absage habe ich nach qualifizierten Feedback gefragt - da ich schließlich auch Zeit und Mühe investiert habe. Nach ein paar Ausreden würde nicht mehr geantwortet.
Ich hatte mich bei Personio als Praktikantin beworben. Nach kurzer Zeit bekam ich eine Einladung zum 1. Interview. Mein Interviewpartner war eine Praktikantin, die leider gar nicht wusste, ob die Stelle nun Vollzeit oder nur Teilzeit bzw. als Werkstudentin zu besetzen ist. Da innerhalb der Stellenausschreibung die Stelle als Vollzeit gekennzeichnet war, ging ich auch davon aus, dass ich hier Vollzeit arbeiten kann. Nach meinem 1. Interview, welches sehr angenehm war, bekam ich eine Absage, obwohl mir zugesichert wurde, ich werde in der folgenden Wochen ein Gespräch mit der Fachabteilung haben. Als ich nochmal bei meiner Recruiterin anrufen und fragen wollte, was der Grund für die Absage war, bekam ich die Rückmeldung einen Termin zu vereinbaren. Nach einer Woche warten wurde mir dann mitgeteilt ich wurde nicht berücksichtigt, da die Stelle nur als Teilzeit zu besetzen ist. Gefragt ob ich auch eine Stelle als Teilzeitkraft annehmen möchte wurde ich nicht. Dieser Prozess ist definitiv noch zu verbessern und kann nicht immer mit Standardabsagen begründet werden!
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