438 Bewertungen von Bewerbern
438 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
438 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Einhalten von Absprachen, Interesse am Bewerber zeigen, Prozess überdenken
For future for the company, it would be great to conduct a professional interviews and feedback sessions. Junior Talent Acquisition Manager, actually should not conduct an interview with the senior. it is the main problem, as she does not have enough experience to understand the experience path of the senior. Please keep your interviews in a professional level. As a HR professional, I will never apply again for a vacancy in Personio.
beste Candidate Experience, die ich jemals hatte!
Von Anfang an wurde ich herzlich und professionell durch die Runden begleitet. Der erste Kontakt war bereits am Tag nach meiner Bewerbung, genauso zügig ging es dann tatsächlich auch durch alle Runden (insgesamt 4 Runden inkl. Case Study).
Natürlich sind 4 Runden sehr (zeit-)intensiv, aber dadurch habe ich verschiedene Kolleg:innen kennen gelernt und wusste nach der Final Stage genau, dass Personio der richtige Arbeitgeber für mich ist.
Alle Gesprächspartner:innen waren top vorbereitet und ich habe bei allen gemerkt, dass sie die richtige Person für die Position finden wollen und nicht nur eine Stelle besetzt werden muss.
Nach absenden der Bewerbung wurde ich direkt am nächsten Tag kontaktiert und ein Gespräch in den nächsten Tagen vereinbart. Das Gespräch fand per Videocall statt, allerdings mit einem Gesprächspartner, der ein fast unverständliches Englisch sprach, in seinen Trainigsklamotten in einem unaufgeräumten Wohnzimmer saß und eine Fragenliste mit zusammenhangslosen Fragen abarbeitete und dazu permanent aus einer Trinkflasche getrunken hat.
So einen unprofessionellen Auftritt habe ich so noch nirgendwo erlebt und ich muss hoffen, dass das nicht die generelle Arbeitsweise widerspiegelt, Start-Up hin oder her. Nachdem mir dann noch eröffnet wurde, dass der gesamte Prozess aus mindestens 5 weiteren Gesprächen und einer Case-Study, die über mehrere Tage Zuhause bearbeitet werden muss, besteht, war es von meiner Seite eh vorbei. Das bekommt jede andere Firma schneller, weniger zeitintensiv und vor allem professioneller hin.
Das Gespräch lief von Anfang an sehr steril ab. Anstatt dass es tatsächlich ein Gespräch war, ging es in erster Linie darum bestimmte Themen so schnell wie möglich abzustecken. Es wurde kaum Zeit gelassen anständig auf die Fragen zu antworten und genügend Kontext zu geben.
Während des Interviews wurden Details aus dem Lebenslauf falsch aufgegriffen welches erst nach mehrmaliger Nachfragen korregiert worden ist. Darauf lässt sich schließen dass entweder nicht genügend Zeit zur Vorbereitung war oder nicht ausreichend zugehört wird.
Bei den Fragen konnte man sehr leicht den Eindruck bekommen dass absichtlich etwas gesucht wurde mit dem man den Kandidaten in die Pfanne hauen kann. Wenn der Gesprächspartner in der Antwort ein Thema gefunden hatte, dass für diese:n suspekt war, dann wurde sich etwas darüber lustig gemacht. Respekt- und würdevoller Umgang ist anders.
Zudem wurde durchgehend das Gefühl gegeben, was für eine Ehre es wäre für Personio zu arbeiten und wie sehr man es schätzen müsste wenn sich Personio für einen entscheiden würde.
Auf der positiven Seite muss man sagen, dass die Absage schnell und zeitgerecht kam bevor man noch selbst absagen konnte.
Der Prozess war von Anfang an klar aufgezeichnet, strukturiert und transparent. Leider war ein Teil eines der erstes Gespräche etwas holprig, da das Gefühl aufkam, dass die Person auf der Suche nach Keywörtern war, mit denen sie etwas anfangen konnte.
Die strukturieren Interviews wie auch die Aufgaben waren fair und klar strukturiert. Der zeitliche Aufwand für die unterschiedlichen Schritte des Prozesses hat sich gelohnt, da ich mir auch als Bewerber nun sicher sein kann, dass eine fundierte Entscheidung getroffen wurde. Dies zeigt auch nur die Mühen und das Bestreben des Unternehmens, dass alle Mitarbeiter die Kultur (weiter)leben sollen.
Man wird durch 8(!!!) Interviews von jeweils 30-45 Minuten geschickt plus eine Case Study an der man auch noch mehrere Tage sitzt. Und am Ende bekommt man eine Absage wegen nicht nachvollziehbaren Gründen aus einem 11 Minuten Interview mit einem Gründer, der völlig gelangweilt und gehetzt den CV abfragt und 3 Standardfragen stellt.Auf Rückfrage ist eine genauere Erklärung der Gründe nicht möglich.
Aus der Personalabteilung wird man abwechselnd von externen Recruitern aus dem Ausland und Praktikanten betreut, die Email-Kommunikation besteht größtenteils aus zusammenkopierten Textbausteinen, was sich durch verschiedene Schriftarten-und größen in fast allen Mails bemerkbar macht.
Insgesamt muss man leider sagen, dass die viel beschworen Werte, im Recruiting-Prozess nicht wirklich erkennbar waren, aber anscheinend trotzdem deutlich wichtiger sind als die fachliche Kompetenz. Eine falsche, bzw. eine negativ auslegbare Antwort, wird als Absagegrund für einen unfassbar langen Interviewprozess herangezogen.
Wertschätzender Umgang geht anders, und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man die ganzen Teamfit-Interviews nicht am Anfang macht, wenn Kompetenz offentsichtlich eine untergeordnete Rolle spielt.
Weiter so!
Bessere Koordination der Termine/Interviews
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