94 Bewertungen von Bewerbern
94 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
94 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Überraschend schnelle positive Rückmeldung und schnelles zweites Gespräch. Innerhalb weniger Tage Vertragsvorlage. Einen so schnellen Prozess hatte ich noch nicht erlebt und war daher sehr positiv gestimmt.
Bereits am 1. Arbeitstag wurde ich mit Formulierungen wie "Endlich wird diese Position besetzt" etc. überhäuft.
Und dann hat sich die Situation innerhalb der ersten Wochen bereits als komplett anders dargestellt, als die Vorgespräche suggeriert hatten. Keine richtige Einarbeitung. Keine Budgetordnung. Das was ich aus vorherigen Firmen in gleicher Position kannte, war hier nicht vorhanden. Das schlimmste aber: Ein Großraumbüro (über 30 Kollegen) wie bei im Großraumwagon der Bundesbahn. Und das bei einer Position mit Personalverantwortung.
Daher kann ich zwar der Bewertung hier ehrlich gute Punkte geben, aber dem weiteren Verlauf in der realen Arbeitssituation nicht.
Nach einer zügigen Rückmeldung auf meine Bewerbung und Einladung zu einem Telefongespräch, sollte die nächste Rückmeldung innerhalb von zwei Wochen erfolgen. 6 Wochen später noch keine Antwort vom Unternehmen. Auf Email und Anrufe bei der Recruiterin wird nicht reagiert. Für ein großes internationales Unternehmen ein sehr schlechter Prozess.
Es fing alles damit an, dass es eine bestimmte Stellenausschreibung im Internet gab, bei der Pfizer als Firma nicht angegeben war. Nach kurzer Zeit erhielt ich eine Email einer Rekruiterin aus UK, die für Pfizer für einen bestimmte Abteilung rekruitiert. Sie vereinbarte ein Telefonat mit mir, indem Sie mir dann erst erzählte, dass es sich um Pfizer handelt bei der Stelle. Sie wollte kurz wissen, wieso, weshalb, warum diese Stelle und gab zu verstehen, dass mich in 1-2 Tagen ein Manager aus den USA kontaktieren würde für ein Telefoninterview. Das geschah jedoch NIEMALS. Daraufhin meldete ich mich mehrere Male bei der Rekruiterin, die mich immer länger hinhielt und Gründe fand, es zu erklären, dass es sich verzögert. Nach Wochen fragte ich nochmals. Die Antwort war, dass Pfizer mich unbedingt einstellen möchte, aber einfach nur nicht weiß, wann. Ich sagte von Beginn an, dass ich sofort verfügbar wäre, weil die Rekruiterin selbst bekräftigte, dass Pfizer jemanden für sofort möchte. Plötzlich soll man sich nicht sicher sein wann? Sehr unglaubwürdig. Heute erhielt ich Informationen vieler Mitbewerber, Insider und co., dass bei Pfizer generell leider keine Neuanstellungen stattfinden, sondern Pfizer dies für Marketingzwecke nutzt. Nur Kontakte der internen Mitarbeiter werden für Bewerbungen in Betracht gezogen. P.S. Von Pfizer kam nie wieder eine Mail.
Design und Bedienbarkeit des Bewerbungsportal erscheinen stark ausbaufähig, keine Ansprechpartner genannt, keine Möglichkeit, sich feedback zu holen, Absage (eine Absage per se ist für mich nicht ärgerlich, das kann immer sein) unfreundlich formuliert. So behandelt man höflicherweise nichtmal Schülerpraktikanten. Wenn diese Selbstdarstellung dem Firmenklima korrespondiert, dann gute Nacht.
Eigentlich müsste ich diese Bewerbung gar nicht bewerten, denn es gab nie eine Rückmeldung...
Zum Einen sind bei Pfizer keine Rückfragen zu den Stellenangeboten vorgesehen. Das ist sehr unpraktisch, denn so können grundsätzliche Überlegungen im Vorfeld, ob eine Stelle passt oder nicht, nicht geklärt werden. Statt dessen verlangt Pfizer eine vollständige Bewerbung über das firmeneigene Job-Portal. Als Eingangsbestätigung zählt in diesem Zusammenhang die Email-Quittung. Wenn man dann auf diese Weise in Vorleistung getreten ist, würde man schon erwarten, dass man im weiteren Verlauf irgendeine Reaktion erhält. Aber nach mehreren Monaten des Wartens habe ich die Hoffnung aufgegeben.
Die Krönung ist dieses Bewerbungsverfahrens ist, dass man als Bewerber seine Bewerbung nicht mehr einfach zurückziehen kann. Dazu muss man per Email in den USA die Löschung seiner Daten anfordern.
Auch potentiellen zukünftigen Mitarbeiter sollte doch ein Mindestmaß an persönlicher Kommunikation zuteil werden, das ist einfach eine Frage der guten Umgangsformen.
Beim ersten Gespräch war der Ansprechpartner nicht mal in der Firma und nach einem Anruf erschien die Person mit mehr als eine Stunde Verspätung. Peinlicher kann das nicht ablaufen.
Beim zweiten Gespräch war der Ansprechpartner überheblich und ausgesprochen unhöflich.
Der allgemeine Eindruck - da fühlt man sich nicht wohl.
Schlechte Standardfragen, die darauf hindeuten, dass alle Bewerber gleich "abgefertigt" werden
Bis einschließlich des Interviewtermins war Pfizer ein vorbildliches Unternehmen. Im Anschluss daran, änderte sich das Image für mich grundlegend. Ich bekam zum einen so gut wie keine Angabe darüber, was mich in der zweiten Runde erwartet hätte, zum anderen erteilte man mir falsche Angaben darüber, wann die erste Bewerbungsrunde beendet wäre. Von Anruf zu Anruf, bzw. Woche zu Woche wurde ich weiter hingehalten mit dem Verweis, dass eine Entscheidung noch nicht gefällt wurde. Man konnte allerdings auch nicht benennen, wann dies der Fall sein würde - leider ein sehr unprofessionelles Vorgehen. Letztlich habe ich 6 WOCHEN nach meinem Interview auf eine erneute Nachfrage, die fünfte, eine Antwort per Mail erhalten; ohne Feedback; ohne Entschuldigung für die lange Dauer des Prozesses.
Nach Einreichen der Bewerbungsunterlagen im Oktober 2010 dauerte es volle drei Monate bis zum Vorstellungstermin. In diesem wurde eine Reaktion innerhalb der nächsten 6-8 Wochen in Aussicht gestellt. Sie erfolgte auch, dennoch ist dies insgesamt ein sehr langer Zeitraum obwohl das Unternehmen damit wirbt reaktionsschnell zu agieren.
Der Gesprächstermin selbst war von Seiten HR professionell und höflich. Der Fachbereich widerum "glänzte" mit beispielloser Apathie. Fundierte fachliche Fragen während und unmittelbar nach dem Gespräch wurden entweder unzureichend oder gar nicht beantwortet.
Leider dauerte das Gespräch selbst nur eine Stunde, dies wird generell in dieser kurzen und einmaligen Form gehandhabt.
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