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Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter:innen, die bei PHANTASIALAND Schmidt-Löffelhardt eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,1 von 5 Punkten.
0 Auszubildende empfehlen PHANTASIALAND Schmidt-Löffelhardt als Ausbildungsbetrieb weiter, während 3 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Bietet Aufstiegschancen, aber nur für Menschen, die sich dort wohlfühlen. Also Menschen die in Brühl leben und zu allem „Ja“ sagen.
Arbeitszeiten werden zugunsten des Freizeitparks abgerundet. Mitarbeiter werden regelmäßig angeschrien. Die Mitarbeiterfluktuation ist enorm. Kaum jemand bleibt länger als 3 Monate.
Euer Motto wahr machen und den Mitarbeiter in den Vordergrund stellen.
Es gab, neben mir, zwei weitere Auszubildende, die alle zum Ende der Probezeit die Kündigung erhalten sollten, weil sie den Ansprüchen des Betriebs nicht genügen. Anschließend bekamen die Beiden noch eine „zweite Chance“, wie gütig. Selbstverständlich hat dieses Angebot keiner Angenommen. 3 von 3 Auszubildende verloren!
Die Leute, die bleiben und sich diese Art von Arbeit geben können und zu allem Ja und Amen sagen, haben es aus meiner Sicht geschafft, innerhalb des Betriebs aufzusteigen.
„Unsere Azubis machen keine Überstunden“ und „Klar, Überstunden sind in der Gastronomie nicht zu vermeiden“ waren zwei Aussagen, die ich im Vorfeld gehört habe. Am Ende der wenigen Monate, meiner Ausbildung im Phantasialand, hatte ich viele Überstunden angesammelt, die mir mit dem letzten Gehalt ausgezahlt wurden.
Nachdem ich mehr als zwei Wochen am Stück überstunden gemacht habe, eröffnete mir einer der Kollegen/Mitarbeiter, dass ich heute „pünktlich“ Feierabend machen dürfe. Ich freute mich und sagte: „Danke!“. Daraufhin er zu mir: „Für den Spruch bleiben Sie bis zum Schluss. Meine Schicht ging an dem Tag, aufgrund eines Fehlers der Personalplanung von 9 Uhr Morgens bis 1:30 Uhr Nachts!
Standard.
Außerdem kriegen Mitarbeiter jährlich Freitickets. Ärgerlicherweise habe ich die nicht mehr abgegriffen, bevor ich gekündigt habe.
Mein offiziell eingetragener Ausbilder zum Koch war ein Mitarbeiter aus der Personalabteilung, den ich persönlich nur ein mal kennengelernt habe.
Die Köche vor Ort, die als Ausbildungsbeauftragte fungierten, waren zwar bemüht, doch hatte grundsätzlich Niemand Zeit, da die Küchen, zum Zeitpunkt meiner Ausbildung, stark unterbesetzt waren. Jeder versuchte nur die Schicht zu „überleben“.
Spaß hatten die meisten erst, wenn es Richtung Feierabend ging. Vorher gab es nicht viel zu Lachen. Ich habe zum Ende der Probezeit den Ausbildungsbetrieb gewechselt. In der kurzen Zeit, in der ich in den verschiedenen Küchen des Freizeitparks gearbeitet habe, haben mindestens sechs Köche gekündigt bzw. wurden gekündigt. Das hat das Arbeitsklima nicht verbessert.
Aufgrund der starken Unterbesetzung in den Küchen, musste ich ab dem zweiten Ausbildungstag, einen Posten allein verantworten. Das ist unklug, da man nicht erwarten kann, dass jeder junge, unerfahrene Mensch, so etwas auf Anhieb und Fehlerfrei hinbekommt. Da ich für die Vorbereitung von Speisen des Mittag- und Abendbuffets beauftragt war, hatte man täglich genug zu tun und hat Routine im Umgang mit dem Messer und anderen Arbeitsgeräten bekommen.
Variation hatte ich lediglich durch die Tatsache, dass man nie planen konnte, in welcher der Küchen man am nächsten Tag wohl arbeiten würde. Man diente als Notstopfen, der immer von einer Küche zur nächsten geplant wurde, in der zu dem Zeitpunkt am meisten los war. Wenn man dann mal länger als eine Woche in der gleichen Küche arbeiten durfte, waren es sich täglich wiederholende Aufgaben.
Auf die Frage, ob ich bei der Herstellung eines Risottos behilflich sein könnte, um zu lernen, bekam ich ein einfaches „Nein“ zu hören. Einer der Abteilungsleiter fand es amüsant, seine Mitarbeiter/Kollegen mit Zitronengrasstangen zu schlagen. Natürlich alles „Spaß“.
Allgemein wurden jeden Tag Mitarbeiter angeschrien, was wenig mit Respekt zu tun hat.
Mitarbeiterbenefits,Kollegialer Umgang
Unter den Kollegen versteht man sich gut aber gemeinsame Aktivitäten sind leider seltener.
Es wurden Aufstiegschancen in aussicht gestellt und auch der Hinweis aufs Ziel Azubis zu haben welche nach der Ausbildung übernommen werden.
Die Dienstplanung ist nicht grade vorteilhaft zur Planung der Freizeit,da er ach zu kurzfristig erstellt wird,nicht immer Wochenends ist frei und es gibt Überstunden die nicht vergütet werden und ich bin mir nicht genau klar wie diese ausgeglichen werden,wenn überhaupt.
Die Löhne werden pünktlich gezahlt aber ich empfinde es nicht als fair es gibt Weihnachtsgeld welches aber nicht grad der rede wert wäre.
Durch häufige Abteilungswechsel habe ich auch wechselnde Ansprechpartner aber meine Hauptzuständigen Ausbilder haben schon ein offenes Ohr aber immer fair finde ich es nicht immer was z.B. Arbeitszeit/ Schichten angeht.
Aktuell nicht so ich habe das Gefühl nicht grade viel Ausbildungsrelevante Inhalte vermittelt zu bekommen und meist nur helfende oder putzarbeiten auszuführen.
die Arbeit lässt mir keine Zeit nebenher noch zu lernen und ein bezahlter Auslandsaufenthalt wurde bisher auch noch nicht angeboten. Ebenfalls empfinde ich dort nicht alles als zeitmäßig und effektiv ausgestattet.
Abteilung wechsel ich öfter aber die Arbeiten bleiben im grunde fast gleich und bisher kaum abwechslungsreich.
Unter den Kollegen herscht ein lockeres Klima