78 Bewertungen von Bewerbern
78 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
78 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich schätze gründliche Bewerbungsprozesse – aber dieser hier fühlte sich eher wie eine kleine Expedition an. Erst zwei Videocalls à 30 Minuten, dann ein halber Tag vor Ort für einen Case (kein Raketenwissenschaftsprojekt, nicht einmal etwas, was sonderlich viel "Skill" erfordert), gefolgt von zwei weiteren Videocalls, die ich eigentlich auch direkt von der Couch aus hätte führen können.
Das Feedback? Durchweg positiv! Die zukünftigen Kollegen wirkten begeistert, ich habe Fragen gestellt, mich eingebracht – alles lief gut. Dachte ich zumindest. Dann kam die Absage per Telefon. Die Begründung?
Ich hätte zu wenig Fragen gestellt, was als mangelndes Interesse gewertet wurde. (Nach einem halben Tag vor Ort? Vielleicht hätte ich zur Sicherheit noch nach dem Lieblingspizzabelag fragen sollen?)
Das Placement einer Lebensmittelverpackung sei nicht optimal gewesen – obwohl mir zuvor gesagt wurde, alles sei doch "super". (Womöglich ein geheimer Test?)
Insgesamt waren alle Beteiligten sehr von sich selbst überzeugt – aber warum eigentlich? Die fotografische Arbeit dort ist weder besonders anspruchsvoll noch technisch herausragend, was sich auch darin widerspiegelt, dass einige Mitarbeitende vorher bei Picture People gearbeitet haben.
Was das Unternehmen vielleicht überdenken sollte:
Effizienz im Prozess: Zwei zusätzliche Videocalls während eines Vor-Ort-Tags? Die hätten sich sicher schlanker organisieren lassen.
Konsistentes Feedback: Erst "alles super" – dann doch ein Kritikpunkt? Klare und einheitliche Kommunikation wäre hilfreich.
Realistische Bewertung des Interesses: Die Anzahl der gestellten Fragen ist vielleicht nicht das beste Kriterium. Wie wäre es, stattdessen auf den gesamten Austausch und die Interaktion zu achten?
Selbstbild vs. Realität: Ein wenig weniger Selbstbeweihräucherung und ein bisschen mehr Bodenhaftung würden dem Unternehmen guttun – vor allem, wenn das, was produziert wird, eher Standard als High-End ist.
Fazit: Das Unternehmen hält offensichtlich viel von sich und seinen Mitarbeitenden – was ja nicht verkehrt ist – aber die Kommunikation wirkte eher unehrlich und widersprüchlich. Und wenn man sich als kreative Hochburg sieht, sollte man vielleicht auch kreative Höchstleistungen abliefern.
Ghost Jobs” bezieht sich auf Stellenanzeigen, die scheinbar ausgeschrieben sind, aber in Wirklichkeit bereits intern vergeben sind oder sogar absichtlich niemals besetzt werden sollen. Wenn eine Stellenanzeige über einen ausgedehnten Zeitraum online bleibt, kann dies darauf hindeuten, dass es sich um einen Ghost Job handelt. Besonders wenn die Anzeige auf verschiedenen Plattformen kontinuierlich neu geschaltet oder promoted wird, besteht die Möglichkeit, dass die Position eigentlich nicht mehr aktiv besetzt werden soll. Dann wird das Datum zurückgestellt und die Stelle sieht neu aus, obwohl sie es nicht ist. Es ist fast schon eine Standardausrede: „Wir finden einfach keine qualifizierten Mitarbeiter.“ Doch das ist schlichtweg die Lüge vom Fachkräftemangel. Natürlich gibt es keine Massen an arbeitslosen Fachkräften, die darauf warten, in deinem Betrieb durchzustarten. Aber das Problem liegt selten daran, dass der Markt keine Kandidaten hergibt. Es liegt oft daran, dass dein Recruiting nicht mit der Zeit geht. Bei dieser und sogar bei der vorjährigen Bundesregierung gibt es keine Arbeit in Deutschland besonders für Führungskräfte wie CEO, Manager usw. aus Ausland!!! Man sollte überhaupt nicht nach Deutschland kommen. Es gibt Arbeit nur wo keiner arbeiten will. Da sollte Deutschland seine eigene Junkies und Harz-4 zur Arbeit schicken.
Nach einem freundlichen Telefonat wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Man sollte 15 Minuten früher da sein – nur, um dann warten zu müssen. Zunächst wurde eine Präsentation gezeigt, in der die Abläufe des Unternehmens erklärt wurden. Anschließend teilte man uns mit, dass wir noch am selben Tag eine Rückmeldung erhalten würden. Diese kam auch, allerdings in Form einer Absage. Dabei bin ich äußerst flexibel – offenbar geht es ihnen weniger um Qualifikationen sondern um das äußere Erscheinungsbild. Aber egal, ihr Pech! Ich arbeite eben woanders.
Transparenz im Bewerbungsprozess verbessern. Wenn bestimmte Gruppen (z. B. Studenten) bevorzugt werden, sollte das klar in der Stellenausschreibung kommuniziert werden, um unnötige Bewerbungen zu vermeiden.
Professionellere und respektvollere Kommunikation. Bewerber sollten eine ehrliche Rückmeldung über ihre Chancen erhalten. Automatische Ablehnungen nach wochenlangem Warten ohne Begründung wirken unprofessionell und demotivierend.
Klare Entscheidungskriterien einführen. Der Auswahlprozess sollte nachvollziehbar sein und nicht von subjektiven Meinungen einzelner Personen (z. B. eines HUB Leads) abhängen.
Schnellere und direktere Rückmeldungen. Bewerber sollten nach einem Vorstellungsgespräch oder einem Bewerbertag nicht im Unklaren gelassen werden. Eine kurze Erklärung zur Absage wäre das Mindeste.
Gerechtere Auswahl der Kandidaten. Qualifikation und Motivation sollten wichtiger sein als persönliche Vorlieben des lokalen Managers.
Respektvoller Umgang mit Bewerbern. Wer sich ernsthaft um eine Stelle bemüht, sollte nicht mit vagen Aussagen hingehalten oder durch unklare Strukturen benachteiligt werden.
Nach einer bewerberrunde nicht auf eine ZUSAGE hindeuten und dann aber dch 3 Stunden später per E-Mail eine Absage erhalten. Klarer kommunizieren welches Anforderungsprofil gesucht wird anstatt Menschen im Glauebn zu lassen sie könnten sich auf eine Stelle freuen.
Klare Kommunikation über die Zielgruppe der Bewerber. Wenn nur Studenten gesucht werden, sollte dies in der Stellenausschreibung deutlich erwähnt werden.
Transparenter Bewerbungsprozess. Bewerber sollten eine klare Rückmeldung über ihre Chancen und Ablehnungsgründe erhalten.
Effizientere Auswahl. Wochenlanges Warten auf eine Einladung nur um dann ohne Erklärung abgelehnt zu werden, ist frustrierend und unprofessionell.
Menschen mit mehr Wissen den Bewerbungsprozess durchführen lassen
Respektvoller mit Bewerbern umgehen und wenigstens absagen, anstatt 12 Leute auf einem Hof antanzen zu lassen, dann versprechen, dass man sich in den nächsten 2 Tagen meldet und dann nie wieder etwas von Picnic hört. Respektloser geht es nicht.
Ausbildungsplätze und Duale Studiengänge anbieten. Auch Einsteig und Junior stellen in der Verwaltung anbieten.
Aus dem Gespräch verblieb der Eindruck, dass der Arbeitgeber ausschließlich an dem Wissen und der Erfahrung des Bewerbers interessiert sei, ohne je die Absicht zu haben, eine Einstellung vorzunehmen.
Sämtliche, sehr einseitigen Fragen waren fachlicher Natur und dienten der Generierung von Informationen, wie man den Prozess im Unternehmen verbessern könne.
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