44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich für mehrere Praktikantenstellen im Personalbereich beworben. Es sollen bitte auch Praktikantenstelle an Bewerber ohne Praxiserfahrung vergeben werden, da ein Praktikum nun mal dazu da ist, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Aus meiner Erfahrung bisher haben eher die Bewerber eine Stelle bekommen, die durch ihre vorhandene Praxiserfahrung weniger Zeit für die Einarbeitung benötigen. Ich frage mich, ob hier der Fair Company Siegel zurecht vergeben wurde. Durch meine gemachte Erfahrung bei der Postbank ist die Bank-Branche für mich noch unattraktiver geworden.
Ich habe ein einjähriges Praktikum in einem anderen Bereich absolviert. Diese Praxiserfahrung wurde nicht wertgeschätzt, obwohl ich nach der Fachoberschule (in der ich parallel dieses einjährige Praktikum absolvierte) direkt studieren gegangen bin und somit einen lückenlosen Lebenslauf vorzeigen kann. Hier wird quasi erwartet, dass ich mit 22 Jahren bereits im Personalbereich gearbeitet habe. Aber warum sollte ich dann noch ein Praktikum im Personalbereich bei der Postbank machen wollen...?
- zügigerer Bewerbungsprozess
- Rückmeldung erhalten
- Feedback geben und wertschätzender Absagen
Vorweg sei erwähnt der Prozess zog sich über Monate hin (für eine Praktikantenstelle).
Zunächst gab es ein Telefoninterview, welches insgesamt in angenehmer Atmosphäre durchgeführt wurde. Bis zur Durchführung des anschließenden Erstgesprächs vergingen dann knapp zwei Monate.
Am Tag des Gesprächs selbst, wurde ich erst mal warten gelassen. Am Empfang wurde mir mitgeteilt, dass der in der Einladungsmail angegebene Gesprächspartner derzeit im Urlaub sei, und er jemand anderen in der Abteilung anrufen würde. Zwischenzeitlich kam in mir schon Panik auf, dass ich am völlig falschen Tag erschienen wäre.
Mit zehnminütiger Verspätung ging es dann los. Von den angekündigten Teilnehmern war niemand anwesend, stattdessen eine HR-Referentin und eine Praktikantin.
Das Gespräch selbst war in Ordnung, wenngleich eine angenehme, warme Atmosphäre nicht so richtig aufkommen wollte.
Im Anschluss hieß es dann, ich würde eine Rückmeldung innerhalb von anderthalb Wochen bekommen - tatsächlich bekam ich eine Antwort drei Wochen später. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon woanders unterschrieben, sodass die automatisch generierte Absagemail (nach Telefoninterview und Erstgespräch) nicht mehr von Relevanz war.
Wahrnehmen, dass wenn Hedgefonds Milliardenwetten gegen deinen Arbeitgeber eingehen, gibt es womöglich Gründen!
Erzählen Sie mal een bissl von sich...
Der Bewerbungsprozess ist standardisiert abgelaufen - ohne positive als auch besonders negative Überraschung. Das persönliche Kennenlernen, dass auf der Karrierewebsite und am Anfang des persönlichen Gesprächs betont wurde, fand jedoch nicht statt. Es ging alleine darum, was ich bisher gemacht habe und was ich bereits für Kenntnisse habe. Um mich als Menschen ging es zu keinem Zeitpunkt.
Darüber hinaus gingen die Fragen bereits sehr ins Detail und ich hatte eher das Gefühl, es ging um eine Festanstellung und nicht um ein Praktikum, in dem es darum geht etwas zu lernen.
Absolut enttäuschend und nichtsaussagend, Nicht mal persönliche Ansprechpartner. Das zeigt dann doch das man keinerlei Respekt vor den Bewerbern besitzt
Eigentlich sollte man erwarten, dass der Bewerbungsprozess bei einem großen Unternehmen im Allgemeinen und bei einer seriösen Bank im Speziellen gut organisiert und qualitativ hochwertig abläuft. Dementsprechen war ich auch äußerst positiv gestimmt, als sich die Postbank nach knapp drei Wochen bei mir gemeldet und mich zu einem ersten Vorstellungsgespräch eingeladen hat. Ein wenig überrascht war ich hier bereits, dass der Anruf und die Terminvereinbarung vom Abteilungsleiter kam und nicht wie üblich von der Personalabteilung. Die wenigen telefonisch gewechselten Worte allerdings waren nett und ich hab optimisch dem Gespräch entgegen geblickt.
Das Gespräch selbst war in zwei Einzelgespräche unterteilt. Das erste Gespräch sollte mit dem Abteilungsleiter und der Personalabteilung geführt werden, das zweite Gespräch dann mit einem potentiellen zukünftigen Kollegen aus der Abteilung.
Bei der Postbank angekommen, wurde ich vom Empfang angemeldet. Es hat dann knapp 15 Minuten gedauert, bis mich jemand am Empfang abgeholt hat - da war eigentliche Termin bereits 10 Minuten überfällig. Unpünktlichkeit wirkt nicht nur bei Bewerbern unprofessionell.
Das Bewerbungsgespräch anschließend fand nicht wie üblich in einem Besprechungsraum, sondern an einem winzigen runden Tisch im kleinen Büro des Abteilungsleiters. Angeboten werden konnte mir neben Kaffee nur Leitungswasser, einfaches Mineralwasser (oder andere Softdrinks) scheint es bei der Postbank nicht zu geben.
Überraschend konnte dann auch niemand aus der Personalabteilung an dem Gespräch teilnehmen, weil beide zuständigen Personen schon im Urlaub waren. Das ist nicht verwunderlich, wenn es anscheinend üblich ist, dass der Abteilungsleiter Bewerber anruft und Termine vereinbart, ohne vorher mit der Personalabteilung Rücksprache darüber zu halten. Hab ich schon erwähnt, dass so eine Organisation unprofessionell ist?
Nun gut, zu dem Gespräch selber: Mangels Beteiligung der Personalabteilung lag der Schwerpunkt des Gesprächs dann auch zu einem großen Teil auf dem Fachlichen, Fragen zu mir als Person gab es keine. Die fachlichen Fragen und Diskussionen waren eher willkürlich ohne sichtbaren Zusammenhang. Oft war nicht klar, worauf genau der Interviewer hinaus wollte oder ob er zu der eigenen Meinung, die er zu einem Thema beigesteuert hat, noch meine Einschätzung hören wollte. Insgesamt wirkte das Gespräch recht unstrukturiert und eine Wohlfühlatmosphäre wollte nicht aufkommen.
Am Ende des ersten Gesprächs wurde mir noch eine kleine Stresstestaufgabe gestellt. Ich konnte diese relativ einfach und problemlos lösen - dass der Interviewpartner meinen Lösungsweg trotz richtigen Ergebnisses nicht nachvollziehen konnte und später unverschämterweise auch noch als falsch bezeichnet hat, blieb zum Abschluss als negativer Höhepunkt des Gesprächs prägend bei mir hängen.
Das zweite Gespräch fand mit einem potentiellen Mitarbeiter der Abteilung statt. Der Mitarbeiter war freundlich und die Atmosphäre recht angenehm. Inhaltlich ging es hier mehr um meine persönlichen Erfahrungen und Kompetenzen und darum, was die Abteilung im Detail macht und welche Aufgaben einen später praktisch erwarten werden. Das Gespräch war menschlich angenehm und fachlich aufschlussreich, hier habe ich nichts zu beanstanden.
Insgesamt habe ich etwa 2h 45min bei den Gesprächen verbracht. Im Anschluss wurde mir ein weiteres Gespräch in Aussicht gestellt mit dem Hinweis, sich in 1-2 Wochen bei mir zu melden. Auf dem Heimweg war mir aber bereits klar, dass die Postbank nach diesem unprofessionellen Bewerbungsgespräch nicht mein neuer Arbeitgeber werden wird.
Gemeldet hat sich die Postbank dann auch nicht nach 1-2 Wochen bei mir, sondern erst gute 5 Wochen später mit einer knappen Absage per E-Mail. Bezeichnend für den gesamten Bewerbungsprozess.
Ich habe mich Mitte Januar bei der Postbank auf eine Online ausgeschriebene Stelle beworben und erst Ende März eine Standardabsage per E-Mail bekommen. Zwischenzeitlich hat es auch keine Rückmeldung der Postbank über den Stand der Bewerbung gegeben. Man hätte dem Bewerber wenigstens kurz Bescheid geben können, dass der Bewerbungsprozess noch etwas länger dauern wird. Aber sich über zwei Monate Zeit zu lassen geht gar nicht!
Leider war ich etwas enttäuscht. Primär stand im Gespräch der Vertrieb im Fokus und weniger das Fachwissen. Es war mal anders.....
Zusätzlich warte ich bis heute auf meine Zu- oder Absage. Eine Reaktion steht nun knapp 2 Monate aus. Ich habe mich jetzt selber anders entschieden.
Ich habe mich im April 2016 auf ein Stellenangebot als Filialleiter Postbank Finanzcenter beworben. Es handelte sich hierbei um eine Online-Bewerbung über die Online-Jobbörse der Postbank. Am selben Tag erhielt ich noch eine Eingangsbestätigung eines Mitarbeiters, mit der Bitte um Verständnis, dass die Auswertung meiner Unterlagen noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Aber er wollte sich so bald wie möglich wieder bei mir melden. Das ist nun ein halbes Jahr her und ich habe keine Nachricht mehr erhalten. Weder per E-Mail, Telefon, noch postalisch. Für so ein großes Unternehmend wirklich beschämend, wie hier mit Bewerbern umgegangen wird, daher kann ich die Postbank leider nicht weiter empfehlen.
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