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Alle Freiheiten, die ich für meine tägliche Arbeit brauche - möchte ich eine neue Technologie testen oder etwas im Lab bauen, ist das kein Problem
Präsenter werden, daran erinnern wo die Wurzeln des Unternehmens liegen
Bisher hatte ich nur gute Vorgesetzte, die meine Arbeit wertgeschätzt haben - wie es in anderen Abteilungen aussieht kann ich nicht sagen
Hier gibt es Verbesserungsbedarf, der Name ist nach wie vor nicht wirklich bekannt in der Branche - es sollte mehr zu Networking Veranstaltungen gegangen werden oder auch wieder alte Formate aufleben lassen - wann war der letzte N-IX Stammtisch?
Auch als Sponsor für andere Veranstaltungen könnte man auftreten um den Namen wieder bekannt zu machen
Ich kann meine Termine so legen, wie es für mich passt - klar, Wartungsarbeiten in einem definierten Zeitfenster lassen sich nicht schieben, aber sollte man einen privaten Termin haben kann man sich die Zeit drumherum frei einteilen.
Schulungen oder Weiterbildungen, wenn diese sinnvoll sind, werden in der Regel gezahlt, auch Fachliteratur ist kein Problem
Das Gehalt ist über dem Marktdurchschnitt, ist immer pünktlich auf dem Konto - es gibt Corporate Benefits (mittlerweile der virtuelle Obstkorb, ist aber nicht negativ zu verstehen, sondern eher als Basic)
Möglichkeit für JobRad und demnächst soll es noch weitere Benefits geben
Ich wurde bisher nicht hängen gelassen, sollte es ein Problem gegeben haben, man muss eben auch aktiv nach Hilfe fragen wenn man etwas braucht.
Es gibt einige ältere Kollegen
Entscheidungen könnten teilweise schneller getroffen werden, da muss mittlerweile leider immer wieder der Passierschein A38 abgewartet werden, da die Hierarchie einfach größer geworden ist
Das Büro könnte durchaus eine Modernisierung brauchen, das ist aber gerade auch schon in Planung. Lieber kleinere Büros mit schöner Atmosphäre als Großraumbüro.
Die Ausstattung ist hochwertig, nur an den Headsets wird leider gespart (keine AirPods, dafür Jabra), muss man sich dann eben privat besorgen.
Es gibt regelmäßige All-Hands, in denen über die aktuelle Lage informiert wird. Die Aufstellung der Zahlen könnte aber etwas simpler Dargestellt werden.
Es kam schon öfter vor, dass ehemalige Kollegen wieder zurück gekommen sind und nicht abgewiesen wurden.
Die Projekte unterscheiden sich jedes mal nach Kundenanforderung
Gar nichts
Wie beschrieben ziemlich alles
Die Führungskräfte sollten mal ihr Job machen leider wissen sie nicht wie. Nicht alle "Untergeordneten" sind Intelligenz Allergiker so wie ihr mit ihnen umgeht. Vertrieb (wenigstens ein großes Teil davon) schulen und denen das Geschäft beibringen da die fähigen weg sind und das was kommt null Ahnung haben.
Seit dem die Proact 2 Unternehmen gekauft hat gibt's nur noch Spannung.
Who is Proact
Eins ist sicher die Proact kennt dieses Wort Nicht
Koste zu viel also Weiterbildung nur für erhalt eines Status beim Hersteller wenn notwendig.
Süd ost west jeder für sich
Siehe Vorgesetztenverhalten
Alle samt arrogant unhöflich und die Kompetenz lässt mehr und mehr nach. Alle die das Problem verursacht haben sind weg wie die .... die das sinkende Schiff verlassen und was dazu gekommen ist haben kein Plan. Untergeordnete werden ignoriert und nicht respektiert. Der Spruch "wärst du intelligenter dann würdest du an meiner Stelle sei" würde des Öfteren gehört.
Seit Corona wurden endlich die Vorteile des Homeoffice zwar erkannt aber keine Verträge oder Unterstützung. Also Steuerlich für den Arbeitnehmer nicht nachweisbar.
Welche Kommunikation
Da ist man sich nicht einig welches Portfolio zu benutzen ist bleiben alt bewehrte Technologien auf der Strecke und neue nicht verstanden
traurigerweise fällt mir dazu nichtmal ein puntk ein
loslösen von der proact aktiengruppe. so wird das nichts mit fokus gehobener mittelstand und zufriedenen mitarbeitern. es gibt nur vorgaben "von oben" und zahlendruck
fast nicht bekannt, partner und hersteller kriegen den wandel IM unternehmen mit - allein dadurch das viele ehemalige mitarbeiter nicht mehr im unternehmen tätig sind
es gibt wohl ein paar schulungsprogramme aber was daraus wird, weiß man nicht
man wird klein gehalten
keine Probleme mitbekommen
Ausstattung kann mal angehoben werden.
nichts gegenteiliges mitbekommen
Hilfsbereite Mitarbeiter,
Geplante Durchläufe in der Ausbildung
Einige Personalmanagement-Aufgaben des Vorgesetzten verzögern sich
- Work-Life-Balance
- vertrauensvolle Arbeitsweise
- Vielfältigkeit
- man kann sich immer einbringen
- Langsame bis kaum vorhandene Prozessoptimierung
- schwierige Arbeitsverhältnisse, da komplizierte und komplexe Prozesse und doppelt Arbeiten notwendig
- Verbesserung der Kommunikation
- Verbesserung der Arbeitsabläufe, Systeme (Automatisierung) und Prozesse
Gute Arbeitsatmosphäre und gutes Arbeitsklima, das selbstständige Arbeit ermöglicht und wo großes Vertrauen geschenkt wird
Die Firma wird schlechter dargestellt, als sie ist. Klar gibt es aktuell sehr viel Verbesserungspotenzial, aber alles in allem ist es trotzdem ein toller Arbeitgeber.
Dazu kann ich nur sagen, ich kann mir nichts besseres Vorstellen. Absolut perfekt.
Hier könnte noch mehr in Weiterbildung investiert werden.
Gehalt könnte etwas angepasst werden, ist aber im Grunde völlig ok.
Der Zusammenhalt intern ist ebenfalls sehr stark. Jeder hilft jedem und es ist ein toller Zusammenhalt innerhalb der Teams gegeben.
Grundlegend in Ordnung. Könnte aber sicher noch verbessert werden. Es fehlt an Klarheit und Verständnis.
Home Office, Ausstattung, flexible Arbeitszeiten, Vertrauen. Was will man mehr
Bei der Kommunikation gilt es diese noch stark zu verbessern. Es fehlt an sauberen Informationen. Zu viele Kanäle über die Kommunikation stattfindet. Daher auch oft Verlust gegeben.
Bei uns werden alle Kollegen gleich behandelt.
Sehr abwechslungsreich und vielfältig
Muss ich leider lange überlegen. Gehalt kam immer pünktlich.
Keine Ahnung wo man da noch anfangen soll. Die eigentliche Kultur dieser Unternehmung ist komplett verschwunden, übrig geblieben ist ein anonymer Konzern. Wer so etwas mag wird hier fündig werden, aber das Konzerne gibt es halt auch genug…
Hört euren Mitarbeitern zu, statt sie zu ignorieren! Und besinnt euch lieber mal wieder auf Kernthemen.
Lässt mittlerweile einfach nur zu wünschen übrig. Es wird mit wenigen Ausnahmen meist gegeneinander statt miteinander gearbeitet. Die Läster-Kultur ist allerdings weit verbreitet. Schade…
Proact ist am Markt kaum bekannt. Der Zug ist abgefahren. Leider ist diese Firma von einst einem wirklich etablierten Unternehmen im Bereich Infrastruktur zu einem gesichtslosen Konzern verkommen.
Wenn man sich bei den richtigen Leuten dranhängt kommt man weiter.
Jahrelang keine Gehaltsanpassung bekommen. Aber immerhin mal Inflationsausgleich
Man erkauft sich ein grünes Image.
Wie schon erwähnt mit wenigen Ausnahmen nahezu kaum vorhanden.
Es gibt auch ältere Kollegen
Kommt auf den Bereich sicherlich an, ich habe jedoch wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Da wird im Mitarbeitergespräch konkret nach Hilfe gebeten, was mit einem schiefen Lächeln und Achselzucken abgetan wird. Danke dafür… das war nicht immer so.
Abeitsgeräte sind ok
Absolut ausbaufähig.
Nach außen sind alle gleich, aber man versucht sich durchaus langjährigen Mitarbeitern, die einem nicht mehr passen, hintenrum zu entledigen.
Viel zu viele Produkte im Bauchladen ohne spezifisches Steckenpferd. Man hat keine Zeit sich richtig in Themen einzuarbeiten, weil die Masse an Produkten einfach zu groß ist.
Pünktliche Gehaltszahlungen, man kann spannende Projekte vorallem im Neukunden Umfeld wahrnehmen, man merkt an vielen Stellen das es trotz Stolpersteinen und großen Herausforderungen doch in die Richtige Richtung geht.
Die interne Arbeitsstruktur wirkt etwas aus der Zeit gefallen mit zuvielen Tools, Projekte zur Verbesserung laufen hier aber bereits. Ansonsten die Kommunikation und die Mitarbeiterbindung. Ist aber ein Problem das die ganze Branche hat. Trotzdem kann hier sicherlich mehr getan werden.
Die Kommunikation sollte nochmals überdacht werden. Man kann es nicht jedem recht machen und persé ist es richtig positive Dinge hervorzuheben. An vielen Stellen kommt es aber doch sehr geschönigt rüber... eine ehrliche Auseinandersetzung gerade mit Kernthemen wäre wünschenswert. Auch für den Abgang des vielen Know Hows muss ein langfristiger Plan her...sonst wird es schwierig
Die Atmosphäre ist mal so mal so. Die 3 Firmen leiden sehr stark unter der hohen Mitarbeiterfluktuktion der vergangenen Jahre. Viel Know How und vorallem Übergaben sind in dieser Zeit auf der Strecke geblieben was es auch neuen Kollegen oft schwer macht in Bestandsprojekten Fuß zu fassen. Meistens ist die Stimmung aber gut und man kann auch wenn etwas umständlich Lösungen für Probleme finden.
Die Firma ist in der Außendarstellung wenig erkennbar. Die meisten Kunden identifizieren sich noch mit den Ursprungsfirmen, nicht mit Proact. Da muss die nächsten Jahre noch viel gemacht werden.
HomeOffice, Urlaub und weitestgehend freie Zeiteinteilung. Nichts zu meckern.
Manche haben einen Individuellen Entwicklungsplan, manche nicht. Es hängt viel damit zusammen in Welcher Abteilung und welchen Vorgesetzten man arbeitet.
Branchenüblich, nichts aufregendes
Dazu kann ich nicht viel sagen. Immerhin sind die Großen Diesel Fahrzeuge aus dem Bestand weitestgehend verschwunden.
Soweit in Ordnung. Es gibt zwischen den zugekauften Firmen aber immernoch ein gewisses Gegeneinander
Nichts zu beanstanden
Auch hier spiegelt sich die hohe Mitarbeiterfluktuktion wieder. Viele Vorgesetzte wirken mit ihrer Rolle überfordert, jeder gibt aber nach meinem Ermessen das beste.
Die Arbeitsausstattung ist standardgemäß ist aber an einigen Stellen mit technischen Problemen behaftet. Overall aber i.O.
Es wurden neue Kommunikationsformate eingeführt. Diese sind aber an vielen Stellen nicht zielführend. Es hat den Eindruck das etwas viel um den heißen Brei herumgeredet wird. Man versucht mit der sehr starken Hervorhebung der positiven Themen ein gutes Gesamtbild zu vermitteln. Zur Wahrheit und guten Kommunikation gehört aber auch der ehrliche Blick auf die Dinge... das fehlt
Nichts zu beanstanden
Mal so mal so. Projekte können viel Spaß machen, wieder andere fühlen sich wie ein Tauziehen um Informationen da. Hält sich also die Waage.
leider nichts.
tatsächlich alles. Kollegen, Image, Bedingungen, Vorgesetzte aber vorallem !
habe ich jahrelang versucht diese anzubringen, hat keinen interessiert
jeder arbeitet für sich. Es gibt keine Atmosphäre.
die ist ok, weil jeder nur daheim sitzt
mir wurde nichts ermöglicht.
In der Regel nur denen die mit dem Strom schwimmen und keine eigenen Ideen haben
Firmeninteresse fehl am Platz
... haben keine Ahnung vom Geschäfts und versuchen deren Struktur drüber zu stülpen.
die Räumlichkeiten sind nicht einladend
Die Leute und lockere Atmosphäre. Ich werd euch vermissen.
Konzernartige Strukturen
„Flache Hierarchie“
Unoptimierte Prozesse aka wir brauchen mehrere Monate um Mitarbeitern mit de facto defekten Headsets anständigen Ersatz zu besorgen
Schlechte interne Kommunikation
Werbung mit falschen Tatsachen
Wieder auf die Kernkompetenzen berufen, sowohl technisch als auch sozial. Proact will sich am Markt gegenüber den Mitbewerben etablieren geht aber in vielen Punkten mittlerweile Baden, sodass selbst deutlich kleinere Firmen für MA deutlich attraktiver sind. Weniger Konzernstrukturen und wieder wirklich zu flachen Hierarchien zurückkehren. Auch wenn diese aktuell aktiv propagiert werden, ist das aktuelle Konstrukt viel aber weder flach noch simpel.
Teils sehr gut, teils sehr harte Kanten zu anderen Abteilung. Ob berechtigt oder nicht, es sollte vorallem von Seiten der Fachabteilungen immer ein Interesse bestehen bspw L1 Kollegen nicht mit ihren Problemen alleine zu lassen sondern ihnen das Problem zu erklären sodass es beim nächsten mal vielleicht eher direkt gelöst werden kann. Wissenstransfer Vorallem abteilungsübergreifend fand zumindest zu meiner Zeit bei der Proact kaum noch statt. Wenn er überhaupt noch stattgefunden hat.
Kaum einer der Angestellten würde Proact aktuelle weiterempfehlen. Über Führungskräfte wird durch die Bank derb gelästert. Respekt ist hier nicht zu finden. Dieser müsste sich erst wieder erarbeitet werden, die Führungsetage gibt sich aber beste Mühe das nicht zu tun. Ausnahmen bestätigen die Regel, ich hatte mit meinem Vorgesetzten ein einwandfreies Verhältnis.
Wenig zu tun, daher gute Work-Life Balance.
Zumindest in meiner Wahrnehmung wurde auf die Entwicklung der Mitarbeiter geachtet. Ich habe beispielsweise direkt nach meiner Ausbildung im Rahmen von einem Vertragszusatz, technische Zertifizierungen mit Gehaltsanpassungen verknüpft bekommen. Ich weiß aber leider auch von anderen Führungskräften die ihre Mitarbeiter nicht so gut behandeln. Ob Absicht oder nicht ist reine Spekulation.
Unterdurchschnittlich im Vergleich mit der Konkurrenz, das soll aber mit familiärer Atmosphäre ausgeglichen werden. Naja.
Es gibt Zuschuss für Kinderbetreuung und weiter soziale Angebote. Was mir immer ein großer Dorn im Auge war die Mülltrennung in der Küche. Kein MA hat sich an diese gehalten, es hat aber auch irgendwie niemanden interessiert.
Da kann ich nur von meinem Team sprechen und hier gab es wenig auszusetzen. Einzig die Führungskräfte haben (gefühlt) oft gegen das Team gearbeitet statt mit dem Team.
Nur noch wenig Kollegen mit einer größeren Anzahl an Dienstjahren angestellt. Es wird sich in meinen Augen fälschlicherweise mit langjährigen Kollegen gebrüstet die teils 20+ Jahre angestellt sind, leider aber haben diese den Großteil ihrer Dienstzeit bei einer anderen Firma absolviert, welche von Proact geschluckt wurde. Somit de facto inkorrekt, da der Kollege nicht solange Teil der Proact war
Schwere Erreichbarkeit und dementsprechend auch oft schwer bei normalen und alltäglichen Problemen wenig hilfreich. Bei Notfällen aber stets responsive und schnell ans Telefon zu bekommen…
Devices und Telefon nach Wahl. Je nach Stelle auch ein Firmenwagen. Leider wurden den Technikern ihre Netzwerkverkabelung entzogen, mit der Begründung es gehe ja auch ohne. WLAN funktioniere doch. Lass ich jetzt mal hier so stehen.
Interne Kommunikation erfolgt ausschließlich über Teams in x-verschiedenen Kanälen. Generell ist das Teams Konstrukt mit den vielen verschiedenen zugekauften Firmen leider nur eines - maximal unübersichtlich und kein Techniker hat die Zeit geschweige denn die Lust sich damit auseinanderzusetzen. Der monatliche Newsletter welcher in meiner Zeit auch x Iterationen und Designs durchgemacht hat ist leider viel zu überladen. Ich glaube der letzte den ich lesen wollte hatte mehr als 6 Seiten weswegen er auch prompt wieder geschlossen wurde. Kurze, knappe und prägnante Kommunikation wäre hier wohl eher angebracht.
Kann ich wenig dazu sagen. Es gab zumindest auch in technischen Teams Frauen.
Wenig Aufgabenvielfalt, viel gleiches und ein stets abnehmendes Auftragsvolumen sorgen für Eintönigkeit und Trott.
- Benefits
- Flexibilität
- Wenn man persönlich wirklich Probleme hat wird einem geholfen, das finde ich sehr stark
- Car Policy
- Altes Provisionsmodell
- Mit einfach mal machen kommt man meistens weiter
- Die Leute die wirklich noch Interesse an den Kunden und an der Firma haben
- Die Portfolioteile die funktionieren und in Kombination einen echten Mehrwert den Kunden liefern können (das macht die Probleme umso trauriger, weil die Basis gut ist)
- Kommunikation
- Vorgesetztenverhalten
- Keine Strategie, bzw. wird nicht vernünftig umgesetzt
- Portfolio nicht sauber
- Immer mehr Manager und immer weniger Leute die wirklich arbeiten
- Es wird mehr mit sich selber beschäftigt, versucht immer die perfekte Lösung zu finden und am Ende gibt es gar keine
- Die Integration der ahd wurde in den Sand gesetzt
- Bessere Kommunikation
- Vernünftiges Portfoliomanagement
- Arbeit von HR an und mit den Menschen
- Auf die Leute hören und auch den Willen haben sich zu verbessern
- Gemeinsam arbeiten
- Auf das Feedback der Kunden hören
- Endlich mal anfangen die Probleme anzugehen und nicht aussetzen
Ich habe schon ein paar Höhen und Tiefen mit gemacht bei Proact, was ich aber momentan erlebe ist ein immer weiter abgleiten der Motivation der Leute. Hervorgerufen durch eine Vetternwirtschaft des Managements und dem ignorieren der Aussagen von denen die noch was ändern wollen. Die Firma läuft auf dem Rücken einiger weniger. Das Problem ist hier ganz stark die Kommunikation und das keine Entscheidungen getroffen werden, hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung.
Schwierig, die Proact hat es leider in den 6 Jahren seit dem es sie als Brand in Deutschland gibt nicht geschafft sich eine eigene Marke aufzubauen. Da ist die nicht mehr existierende und von Proact gekaufte teamix in einigen Regionen Deutschlands bekannter. Dies liegt auch daran das die Marketingabteilung seit Jahren winzig ist und mittlerweile kaum noch Personal hat.
Existiert nicht, es zählen nur die Ergebnisse im Vertrieb. Man muss sich seine eigene Balance schaffen, ob man das gut findet ist jedem selber überlassen. Hier könnte das vertriebliche Management aber durch bessere Prozesse, vernünftiges Portfoliomanagement und zeitnahes besetzen von Schlüsselpositionen helfen. Besonders oft dauert das nachbesetzen von gewissen, besonders technischen Stellen, sehr sehr lange. Dadurch erhöht sich die Arbeitslast bei den verbliebenden die dann auch gehen. Dadurch werden am Ende Kernkompetenzen abgebaut.
Weiterbildungen muss man nicht nur anfragen, sondern sich richtig erkämpfen. Manchmal werden sie auch einfach gestrichen. Karriere ist innerhalb der Firma für einige einfacher, als für andere. Hier gibt es leider viele Führungskräfte die ihre Lieblinge haben oder oft einfach Sachen aussitzen. So das dann Leute die weiter kommen und auch was bewegen wollen nach einer Zeit auch nur noch frustriert sind und sich nur noch auf sich konzentrieren oder gehen und das kommt dann immer ganz "überraschend".
Im Vertrieb gibt es Provision, dementsprechend ist man selber für sein Gehalt verantwortlich. Wer erfolgreich ist wird auch dementsprechend entlohnt. Das Grundgehalt könnte aber höher sein und ist unter dem Durchschnitt was andere anbieten. Das neue Provisionsmodell für neue Mitarbeiter ist aber sehr unfair und man muss teilweise über Kleinigkeiten diskutieren wie zum Beispiel Hotelübernachtungen. Vieles muss man aber wirklich einfordern und einigen sind nicht alle Benefits die Proact bietet bewusst.
Finde ich insgesamt ok, man versucht einen Kompromiss zu finden aus den Wünschen der Mitarbeiter und der Verantwortung. Ich würde mir wünschen das wir uns mehr sozial lokal für Vereine einsetzen und nicht einfach nur einmal im Jahr vor Weihnachten so wie alle "Spende statt Geschenke" machen.
Unterschiedlich, kommt auf das Team an. Im Vertrieb ist der Zusammenhalt gut, wird aber verwässert durch neue branchenfremde Leute bei denen man sich wirklich fragt ob die was bewirken werden. Der neue fachliche Teamleiter wird von vielen sehr kritisch gesehen. Um als Vertriebler erfolgreich zu sein kann man sich nur bedingt auf die offiziellen Wege verlassen, man braucht technische Kollegen mit denen man sich gut versteht dann funktioniert es auch, auch für die Kunden.
Der ist super, wir haben aber leider einige ältere Kollegen dabei über die schon die Aussagen gemacht wird: Nach dem hochfahren des PCs erst mal ein Nickerchen. Altersteilzeit oder Reduktion der Arbeitszeit vor der Rente muss man sich aber hart erkämpfen und oft mit der Kündigung drohen damit was passiert. Hier schläft HR leider.
Das Vertriebsmanagement fährt die ganze Zeit durch die BRD und ist auf irgendwelchen Management Meetings, verbessen tut sich dadurch aber nichts. Für Nürnberg ist die Führung kaum präsent und ist damit wie eine andere Bewertung schon gesagt hat ein weiteres abbauen der wichtigen Kernkompetenzen in Nürnberg. Ich bin mal gespannt ob durch die neue Geschäftsführerin sich hier was ändert, wenn nicht seh ich schwarz.
Diese hängen sehr stark vom Vorgesetzten ab, es gibt ein paar bemühte die aber oft dann auch irgendwann aufgeben weil sie von anderen geblockt werden. IT Ausstattung der Mitarbeietr, auch für Homeoffice ist richtig top, es gibt viele zusätzliche Benefitleistungen wie Kindergartenzuschuss, flexible Arbeitszeiten, etc. Einige Benefits muss man aber hier sich wirklich erstreiten, obwohl sie andere haben. Zwischen ahd und Proact wurde auch eine Zweiklassengesellschaft gebildet, erst das Schwedische Management hat dies vor kurzem beendet. Eine HR Abteilung die sich selber dafür lobt das sie tolle Tools einführt und die extra Meile geht, aber nicht mit und am Menschen arbeitet sorgt halt auch nicht für Verbesserungen.
Welche Kommunikation? Es gibt zwar mittlerweile monthly Roundup, bei denen auch auf Fragen eingegangen wird aber in 90% der Fälle kommt nur eine politische Managementantwort: "Wir müssen zusammen halten, ja das ist ein Thema und wir gehen das an". Es passiert aber nichts und das was relevant ist erfährt man eher durch den sehr genauen Flurfunk. Da ist sogar das schwedische Uppermanagement direkter. Ein riesiges Problem ist dabei die Integration von der ahd, die vor zwei Jahren gekauft wurde und seit dem über 30 Leute verloren hat die nicht oder kaum nachbesetzt wurden. Die Integration verläuft sehr schleppend ist schlecht kommuniziert worden und alle Maßnahmen um die Zusammenarbeit zu verbessen seitens Management performten unterirdisch. Erst duch einzelne Leute die Bock drauf haben zusammen was zu machen wird es besser. Besonders wird hier versucht die goldene Lösung zu finden, die es aber nicht gibt. Proact hat die ahd gekauft, nicht andersrum. Die technische Leitung der Gesamtfirma, die aus ahd Leuten besteht versteht die Themen der Proact nicht und kommuniziert auch kaum. Es geht halt nichts voran, wir haben noch nicht mal die Portfolios sauber zusammengelegt.
Schiwerig, aus meiner Sicht gibt es in der Firma latenten Sexismus. Es fällt extrem auf das Technik sehr männlich und Backoffice sehr weiblich ist. Das ist bei vielen IT Firmen so. Durch den generell positiv zu bewertenden lockeren Umgang in der Firma passiert aber öfters das einige auch mal über das Ziel bei flapsigen Gesprächen hinaus schießen. Es sind dadurch auch schon Leute gegangen. Es gibt zwar kein echtes Mobbing, aber die Zungen von vielen sind schon sehr zynisch oder auch wirklich gemein. Regelmäßig wird hinter dem Rücken der Leute über andere gelästert. Das kaum sichtbare und nichts bewegende Management ist hier oft das Ziel, aber auch Menschen die anders sind. Menschen deren Geschlecht nicht m/w sind werden, auch wenn es offiziell anders ist, sogar von HR als schwierig angesehen. Was auch nicht fair ist, ist das es zwei verschiedene Provisionsmodelle gibt.
Absolut, hier kann man sich frei entfalten und Vertrieb machen wie man denkt das er am besten ist. Jeder kann sich dabei selber auf die Themen konzentrieren von denen er denkt das sie den größten Erfolg versprechen. Im Vertrieb muss man halt Vertrieb leben.
So verdient kununu Geld.
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