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ProBioGen 
AG
Bewertung

Könnte mehr, bremst sich selbst aus

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesundheitstag, Home Office, Gleitzeit, Kampfgeist, Erweiterungen Portfolio, Viel Potenzial

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Gehalt, fehlende Bonuszahlungen, Drill auf Leistung, Es wird viel in Füllwörtern gesprochen (Benefits, Pro...), was letztendlich im Vergleich anderer Firmen längst normaler Standard ist, Kommunikation, Fehlende Rückzugsorte, digitales Verständnis, Urlaubstage nur annähernd normal im Vergleich zu anderen Firmen, weil man 2 Sonderurlaubstage bekommt (also nur 29 Urlaubstage gesamt ansonsten nur 27),

Verbesserungsvorschläge

Für die angestrebten Kunden digital hinterher hinkend und festgefahren, es wirkt als fehlt Verständnis für heutige Zeit, Angleichung auf Tariflohn, Arbeitsleistungen individuell erkennen und durch Arbeitskonzepte nutzen und fördern (Teil-Homeoffice), Es fehlen Rückzugsorte,

Arbeitsatmosphäre

Allgemein herrscht schlechte Stimmung im Unternehmen, teilweise werden Unwahrheiten über einzelne Mitarbeiter verbreitet, Silodenken, Tätigkeitsverhalten, gleitende Arbeitszeit und Krankheit wird teilweise unangenehm nachkontrolliert von Kollegen untereinander aber auch diversen Vorgesetzen, Unternehmen will modern werden, hält sich aber digital an vielen Strukturen, die in der Zeit hinterher hinken. Hier fehlt Verständnis out of the Box.

Kommunikation

Kommunikation hat sich deutlich auf diversen Ebenen verschlechtert, Zwar gibt es Quartalsmeetings mit der Belegschaft, wichtige Entscheidungen werden aber nie klar ausgesprochen, angedeutet und erst kurz vor dem GAU verkündet (Kurzarbeit, Sonderzahlugen, Auftragslage, Strukturänderungen) oder falsch versprochen (Bonus, Unklarheiten Weihnachtsgeld, finanzielle Streichungen), grundlegende interne Änderungen werden nicht oder zu schlecht kommuniziert was zu Flurfunk und schlechter Stimmung führt, Kommunikation nach unten wird auf Vorgesetze übertragen, die das teilweise unterschiedlich machen, nicht können oder auch nicht alles erzählen weil sie filtern, interne Einschätzung zur Kommunikation wird als gut aufgefasst, weil man mit Teams digitaler geworden ist, von stark ausgelasteten Abteilungen erhält man selten Rückmeldung

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb vieler Abteilungen nicht vorhandenen, da viel über Kollegen hinter dem Rücken schlecht geredet wird, Gerüchteküche, Flurfunk,

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung mal mehr mal weniger bedingt durch das Tätigkeitsfeld möglich, Labor ist anders als Schreibtisch, was viele Kollegen nicht verstehen
Flexible Arbeitszeiten möglich, Urlaubswünsche immer erfüllbar (auch spontan), Gleitzeit, Möglichkeit Überstunden aufzubauen die als Tag genommen werden können, ebenso dürfen 20 Stunden ins Minus gegangen und auf Monate oder Jahre übertragen werden, tw schlechter Umgang mit Mental Health in einigen Abteilungen (Erwartung Mitteilung privater Handynummer oder privater Nutzung Teams, was über die Freizeit hinaus geht, das ist nicht Sinn von Digitalisierung), Homeoffice möglich, tw in einigen Abteilungen nur auf Beantragung, leider nicht für halbe Tage möglich (nicht mehr zeitgemäß), Überstunden vorausgesetzt

Vorgesetztenverhalten

Teilweise gar nicht gut (Kommunikationsart, Konfliktlösungen, Erreichbarkeit), zu viele Vorgesetze wurden aus unteren Reihen hochbesetzt anstatt sie direkt in der Position einzustellen wodurch sie sich nicht entsprechend dieser neuen Position verhalten (was auch das zu flache Hierarchiedenken mit sich bringt), verunsichert Mitarbeiter, führt in einigen Abteilungen zu Nichtanerkennen und Lästern hinter dem Rücken, weil Führung nicht als Führung sondern Kumpel von nebenan anerkannt wird

Gleichberechtigung

Wiedereinsteiger aus Elternzeit werden sehr gut wieder aufgenommen und abgeholt, verschiedene Arbeitsweisen leider nicht gefördert (Herdendenken), dennoch fehlt Sensibilisierung auf Respekt vor Privatsphäre der Kollegen, vieles muss von den Kollegen untereinander geklärt werden

Umgang mit älteren Kollegen

Alle Altersklassen werden gleich behandelt

Arbeitsbedingungen

Zu hektisch und laut, fehlender Kollegenrespekt (Besprechungen im Raum, Privates etc), Büromaterial schwer erreichbar, tw zu dunkel (Räume, Gänge), Klima je nach Standort von keine Heizung über zu warm, wirkt tw veraltet, kein Noise Canceling als Standard (billige Headsets)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vermeintlich haltbare verschlossene Lebensmittel der Mitarbeiter werden einfach weggeworfen weil kein Name draufsteht, kein oder zu wenig Handeln bei Ausgrenzungen, Nachhaltigkeit wird beworben mit einer Glasflasche, die man zum Einstieg erhält, das wars

Gehalt/Sozialleistungen

Entlohnung unter Tarif, kein Weihnachtsgeld, oft in der Vergangenheit fehlerhafte Gehaltsabrechnungen, Lohnzahlungen teilweise sehr kurz vor Monatsende und nie konstant, Boni aufgrund Betriebszugehörigkeit muss aktiv immer wieder erfragt werden sonst bekommt man es nicht, angebliche einjährige Bonuszahlung wird verschoben und Höhe unbekannt, kleiner Benefit für private Ereignisse (Hochzeit, Geburt und wer das nicht hat, bekommt eben nichts), spontane kurzfristige Lohnkürzung um 100 Euro für mehrere Monate in der Vergangenheit, als Maßnahme aufgrund intern unübersichtlicher Abrechnungen (ohne Vorankündigung), nur 27 Urlaubstage plus 2 Sonderurlaubstage)

Image

fachliches Know-how ist sehr gut (Intelligent Solutions), nur internes Image den Mitarbeitern gegenüber leider stark eingebrochen

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Kollegen, die Aufgaben höherer Positionen sehr gut erledigen, dafür aber keine Entlohnung und Hochstufung bekommen, nur weil ihnen vielleicht der Uni-Abschluß fehlt, Man hat den Eindruck einige Kollegen nutzen die Fortbildung nur für einen Kurzurlaub


Interessante Aufgaben

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