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Bewertung

Ein Balanceakt zwischen Glanz und Schatten

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung bei Seven.One Production GmbH in Unterföhring gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht mal WLAN durfte man nutzen. Also darf man schon, aber das öffentliche ist so schlecht, dass es nicht nutzbar ist.

Verbesserungsvorschläge

Die Wartezeiten. Unfassbar. Auf den Moment, der alles ändert, auf die Entscheidung, die die Dynamik des Konzerns ins nächste Jahrhundert katapultiert, auf das legendäre grüne Licht – du wartest so lange, dass sich die Dringlichkeit deiner Anfragen fast schon in antike Steinplatten meißeln ließe. Mehr Mut zur Kommunikation!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Seven.One Production gleicht einem vibrierenden Spannungsfeld aus Kreativität und Ungewissheit. Auf der einen Seite spürst du den elektrisierenden Drive einer Belegschaft, die mit Engagement und Können Großes schaffen will – ein inspirierendes Miteinander, das die Luft förmlich knistern lässt. Auf der anderen Seite schwebt jedoch ständig eine unterschwellige Frustration mit, weil Klarheit in den Entscheidungsprozessen oft Mangelware ist. Zwischen endlosen Diskussionen und dem immerwährenden Schwebezustand mancher Projekte bewegt man sich in einer seltsamen Balance: Die Energie der Kollegen motiviert, aber die diffusen Vorgaben und zermürbenden Wartezeiten zehren an den Nerven. Es ist, als stünde man in einem kreativen Dauerstau, der die Geduld auf eine harte Probe stellt.

Kommunikation

Es ist kompliziert. Ein Universum voller Worte, die klingen, als könnten sie die Welt auf links drehen – und dann drehst du selbst Kreise um den heißen Brei. Die direkte Ansage? Ein mythisches Wesen, von dem man munkelt, es sei in uralten Konzern-Legenden einmal aufgetaucht. In Wirklichkeit tanzt man lieber mit kryptischen Halbsätzen durch Meetings, in denen Klarheit immer knapp ist, fast so kostbar wie ein Glas Wasser in der Wüste.

Kollegenzusammenhalt

Hier laufen Talente herum, die jedem Networking-Event einen Sturm der Bewunderung entfachen würden. Eine Crew aus Leidenschaft, die dich auf eine Weise fördert und fordert, dass du in deinem Job plötzlich Kapitän statt Matrose bist – oder zumindest das Gefühl hast.

Work-Life-Balance

Wird gepriesen, muss erarbeitet werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Konzernführung. Was sagt man da? Eine aus den Chefetagen herabdräuende Aura von Selbstbespiegelung. Hier regiert der eigene Vorteil mit einer Beharrlichkeit, dass du dir die Frage stellst: Hat das Leadership noch irgendeine Spur für das, was wirklich zählt? Für das Kreative, das Unsichere, das Fragile, das eigentlich doch im Herzen jeder Produktion schlägt?

Nicht zu vergessen die Besetzungspolitik. Schachspieler, die ihre Figuren scheinbar im Dunkeln bewegen – und allzu oft das falsche Pferd in den Sattel setzen. Leute in Schlüsselpositionen, die irgendwie immer wie eine Casting-Panne wirken. Fehlgriffe in Serie, und doch steht man da, klatscht höflich Beifall, und nickt zu „Das war so geplant!“, während man heimlich die Fluchtwege checkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eigens initiierte Gruppen für grünes Waschen. Bäume werden etwa für Zäune abgeholzt, nicht nachgepflanzt, Ideen glorreich abgeschmettert und am Ende auf den eigenen Erfolg geschaut. Traurige Gruppe von sehr gut bezahlten Menschen.

Gehalt/Sozialleistungen

Läuft.

Image

Zu Gut zum Glauben.

Karriere/Weiterbildung

Gleicht dem Meridian, der direkt durch Greenwich läuft.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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