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Bewertung

„Geschüttelt, nicht gerührt.“ Durchgeschüttelt wird der Medienkonzern alle 3-4 Jahre – garantiert!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei SevenOne Media GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Relativ fairer Umgang mit den "Auserwählten", die im Rahmen der Sparprogramme gegangen wurden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

„Ab jetzt kämpft jeder für sich selbst“
A propos „Sender-Chefs“. Einige – nicht nur „Chefs“ - haben resigniert und sind nun auf der anderen Seite gelandet. Oder sie wurden in mehreren Optimierungswellen mit den klangvollen Namen „NEO“, „NEO2“ und „Horizon“ mit Abfindungen gegangen. Dieses gesammelte Wissen fehlt nun schmerzlich im Konzern.

Und wer jetzt immer noch nicht ahnt, was die Headlines zu bedeuten haben, der sollte lieber Staubsauger oder Verpackungen verkaufen…
„Hasta la vista, Baby!“

Verbesserungsvorschläge

„Wir werden ein größeres Boot brauchen!“
Ohne Kooperation zwischen Medienhäusern, sei es innerdeutsch oder pan-europäisch wird es gegen die Großmacht der Streamer nicht funktionieren. Denn: Die TV-Nutzung der linearen Fernsehsender geht seit einigen Jahren dramatisch zurück. Viele Zuschauer hat man bereits unwiederbringlich verloren. Doch im Konzern sträubt man sich weitgehend gegen eine Zusammenarbeit mit dem größten Anteilseigner aus Italien. Internationale, High-Class-Koproduktionen hätte man bereits seit Jahren aufs Gleis setzen können. ARD, ZDF uns Sky machen es vor.

Arbeitsatmosphäre

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.“
Vorstände wechseln, das ist normal in großen Unternehmen. Jedoch hatte man bei P7S1 das Geschick, CEOs zu berufen, die vom Mediengeschäft so viel verstanden, wie ein Staubsaugervertreter von Verpackungsherstellung. Alle paar Jahre eine neue Premium-Überraschung „selection“. Dass dies nicht gut geht, war jedem Mitarbeitenden jedes Mal von vorneherein klar – nur eben nicht den Herren & Damen des Aufsichtsrates, die mit fachfremden Menschen frischen Wind in den, ihrer Meinung nach, müden Laden bringen wollten. Daran, dass CEOs entweder das Mediengeschäft oder die Sprache, die auf den Sendern gesprochen wird, nicht verstehen, daran hatte man sich schon fast gewöhnt. Warum auch? Beides wird überschätzt und ist für ein deutschen Medienhaus wohl eher irrelevant. [Ironie].Warum nicht mal eine britische WWII-Comedy aus den 80ern in der Primetime spielen? Allo?! Puh...Gerade noch mal gestoppt!

Kommunikation

„Das Leben geht ziemlich schnell vorbei. Wenn ihr nicht ab und zu anhaltet und euch umseht, könntet ihr es verpassen“
Die Dynamik der Medienlandschaft wurde jahre- bzw. jahrzehntelang unterschätzt bzw. nicht gesehen. Noch im Jahr 2017 hieß es im Konzern an verantwortlicher Stelle, dass netflix auch künftig keine Gefahr für das sehr stabile lineare System darstellt. Der bereits gestartete, eigene Streaming-Dienst maxdome wurde zuerst steifmütterlich behandelt, dann wieder eingestampft und unter anderem Namen wieder gelauncht. Erster Platz in Deutschland ohne Not verschenkt und gegen den letzten eingetauscht. Warum?

Kollegenzusammenhalt

„Zeigen Sie mir das Geld!“
Als das Unternehmen noch relativ klein war, gab es im Unternehmen nur Menschen, die mit Herzblut am Erfolg der Fernsehsender arbeiteten. Dann zogen die kleinen, flugfähigen Krabbeltierchen mithilfe von McK & Co. ins Unternehmen ein und trimmten alles gnadenlos auf Rendite. „Kann weg - kostet zu viel!“. Geld zu verdienen ist zwar schön und für Privatsender elementar, aber bitte nicht auf Kosten des Images, des Wiedererkennwertes und der Programmqualität. Reality-Shows sind zwar billig und die Rendite ist auch bei 5% Quote noch passabel, doch langfristig vergrault man die ehemals treuesten Zuschauer auf Nimmerwiedersehen. Als der Damm mal gebrochen war, war eine Rückkehr zu den alten Werten nicht mehr möglich – so sehr das auch einzelne „Sender-Chefs“ verzweifelt versuchten.

Umgang mit älteren Kollegen

...welche ältere Kollegen...???

Arbeitsbedingungen

Home-Office hat sich bewährt und sollte beibehalten werden.

Karriere/Weiterbildung

Oftmals werden von HR leider die Falschen eingestellt.


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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