Solider Arbeitgeber mit fehlender Bereitschaft für Veränderung
Verbesserungsvorschläge
Konsequent durchgreifen und Personen aufgrund fehlender Leistungen versetzen. Gerade im Schadenbereich geht es um eine stetige Performance, welche nicht für jeden leistbar ist. Es müsste außerdem dringend über das Thema Gehalt gesprochen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist stellenweise "zu gut". Es wird nicht erkannt, wenn Kollegen ihren Zenit überschritten haben und nur noch ihre Zeit absitzen.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Regel (Ausnahmen bestätigen diese Regel) besteht keine Möglichkeit aus dem Konstrukt Tarifvertrag auszubrechen, bevor nicht eine Führungsposition eingenommen wird. Das ist sehr schade vor allem für Performer, welche ihr Gehalt nach marktüblichen Standards verhandeln wollen. Grundsätzlich ist eine Gehaltsanpassung i.d.R. nur alle 2 Jahre um eine halbe (!) Tarifstufe möglich. Mit dieser absurden Regelung, an welcher in den meisten Fällen festgehalten wird, zwingt man Performer zu einem AG-Wechsel. Nach Kündigung wird dann plötzlich angeboten das Gehalt aufzubessern, was einer Bankrotterklärung in diesem Punkt gleichkommt. So wie laut Tarifvertrag das Prinzip "Gleiche Arbeit - gleicher Lohn" gilt, sollte auch das Prinzip "Bessere Arbeit - besserer Lohn" gelten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Programme für zukünftige Führungskräfte und/oder Projektmanager, welche inflationär mit größtenteils jungen Menschen bestückt werden. Vor Teilnahme an diesen Programmen muss eine Art Assesment-Center bestanden werden. Die inzwischen große Anzahl an Teilnehmern dieser Programme spiegelt nicht den Bedarf des Unternehmens wieder und führt daher zu Frust bei denjenigen Absolventen dieser Programme.