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Bewertung

Enttäuschende Führungskultur und mangelnde Wertschätzung

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Publicis Media GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird von Tag zu Tag schwieriger, hierfür etwas Passendes zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskultur- und qualität, Homeoffice-Regelung, Sozialleistungen

Verbesserungsvorschläge

Dringend erforderlich sind umfassende Schulungen für alle Führungskräfte, um grundlegende Führungsqualitäten zu entwickeln. Dabei sollte der Fokus darauf liegen, Wertschätzung, Anerkennung und Motivation gezielt zu vermitteln und so ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit den aktuellen Zuständen wird lediglich Fluktuation gefördert.

Es wäre wünschenswert, vertrauensvolle Anlaufstellen im Unternehmen zu schaffen, bei denen Mitarbeitende offen über Missstände sprechen können, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Derzeit scheint es jedoch so zu sein, dass im Management eine enge Verflechtung herrscht, bei der Meldungen an HR direkt an die jeweiligen Vorgesetzten weitergegeben werden. Leider geschieht dies nicht, um Verbesserungen zu erreichen, sondern oft, um die betroffenen Mitarbeitenden gezielt zu schikanieren.

Arbeitsatmosphäre

Kollegialität, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind hier absolut positiv hervorzuheben. Leider wird dieses angenehme Klima durch das Verhalten der Vorgesetzten massiv gestört.

Kommunikation

Wie in vielen Mediaagenturnetzwerken erlebt man auch hier ein Kommunikationsdesaster nach dem anderen. Informationen werden entweder nicht rechtzeitig, unvollständig oder gar widersprüchlich weitergegeben, was Interpretationsspielraum lässt und für Verunsicherung sorgt.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist bunt gemischt, was die Zusammenarbeit mega spannend macht. Es herrscht ein guter Zusammenhalt, und die "alten Hasen" geben ihr Wissen gerne weiter, wodurch man viel lernen kann. Natürlich gibt es auch einige, die an der Einstellung festhalten: „Das haben wir schon immer so gemacht.“

Work-Life-Balance

Leider bleibt der Druck und die toxische Atmosphäre des Arbeitstages nicht im Büro, sondern begleitet einen nach Hause, was auf Dauer sehr belastend ist. Auch die Homeoffice-Regelung mit festen Anwesenheitstagen an Montag oder Freitag sowie insgesamt drei Präsenztagen pro Woche ist für mich als Pendler alles andere als optimal. Hier wünschte ich mir deutlich mehr Flexibilität des Arbeitsgebers.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe meinen Start bei der PM, nach erster Motivation, als äußerst ernüchternd empfunden. Das Leadershipteam verfügt über keinerlei Führungsqualitäten. Statt Anerkennung oder Wertschätzung für nachweisbare Erfolge zu zeigen, wird permanent nach Fehlern gesucht – das berühmte Haar in der Suppe.

Es gibt kaum funktionierende Strukturen, und die wenigen vorhandenen wirken ineffizient und von Misstrauen geprägt. Dies scheint vor allem auf die arrogante Haltung des Leadershipteams zurückzuführen zu sein. Schon nach wenigen Wochen wurden mir diese Missstände offensichtlich, und die Arbeitsatmosphäre leidet massiv darunter.

Ich kann die PM niemandem empfehlen, der Wert auf gute Führung und ein respektvolles Miteinander legt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchaus interessant, jedoch fehlen klare Zuständigkeiten, was die genaue Abgrenzung und Definition der eigenen Tätigkeiten erheblich erschwert. Der Arbeitsalltag ist dadurch wenig ausfüllend bzw. muss man sich selbst immer wieder motivieren um in dem Chaos nicht zu resignieren.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird zwar ständig betont und propagiert, doch in der Praxis scheint dieses Ideal die Vorgesetzten wenig zu interessieren. Stattdessen kommt es zu Ausgrenzung, Mobbing und Schikane.

Umgang mit älteren Kollegen

Mal so mal so...es kommt ganz auf die Nase an.

Arbeitsbedingungen

Die Technik, das Büro und die Ausstattung entsprechen dem Marktstandard, erfüllen aber keine außergewöhnlichen Ansprüche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir trennen den Müll...

Karriere/Weiterbildung

Im aktuellen Management zeigt sich deutlich der sogenannte Stallgeruch. Es scheint, als müsse man lediglich lange genug im Unternehmen bleiben, um irgendwann auf eine Beförderung hoffen zu können – vorausgesetzt, man entspricht den persönlichen Vorlieben der Vorgesetzten.


Gehalt/Sozialleistungen

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