Officepflicht eingeführt. Keine Rücksicht gegenüber Krankheit, ÖPNV-Chaos uvm. Work-Life-Balance ein schlechter Scherz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überstundenabbau ab der ersten Stunde, (Team)-Events, Weiterbildungsmöglichkeiten, freie Getränke, techn. Ausstattung, Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Officepflicht, fehlende Flexibilität, fehlende Bezuschussung des Arbeitswegs, nicht ausreichende Parkmöglichkeiten, keine Kantine oder Essensgutscheine, zu wenig Transparenz, kaum Mitspracherecht bei relevanten Themen, weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, kaum Rückzugsmöglichkeiten, zu voll und eng, zu laut, kaum Aufstiegschancen, Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Allgemein: Flexibilität wie zuvor beibehalten bzw. wieder einführen. Weg mit der Officepflicht. Realistische Aufstiegschancen transparent vermitteln. Mehr entgegenkommen auch in Krisenzeiten in Form von z.B. der Einführung von Weihnachtsgeld oder Anpassung der Gehälter. Weniger Jobs annehmen, oder mehr Headcounts einstellen. Bei einer Officepflicht: Anreize schaffen durch Bezuschussung des Arbeitswegs, Kantine, mehr Parkmöglichkeiten, mehr Büros und Rückzugsmöglichkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Stressig, laut und viel Ablenkung. Zukünftig soll es noch voller, enger und lauter werden.
Kommunikation
Irgendwie erfährt man vieles, was für einen selbst unrelevant und für das Wohl der Führungskräfte relevant ist. Nice to know, aber die wirklich interessanten Dinge, die die Mitarbeiter*innen belangen, werden hinter verschlossenen Türen besprochen und ohne zu hinterfragen beschlossen, um dann für alle als etwas Positives verpackt zu werden. Denn wir sind ja blöde.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Fall wirklich das Beste an meinem Job. Ehrlich, kommunikativ, supportive und auf Augenhöhe.
Work-Life-Balance
Wird mit Sicherheit als Modewort noch im Bewerbungsprozess überliefert, gibt es aber nicht (mehr).
Vorgesetztenverhalten
Könnte transparenter sein, ansonsten angenehm kollegial und ehrlich.
Interessante Aufgaben
Vielschichtig, häufig aber mit zu engen und unrealistischen Timings verbunden. Das und die Erwartungshaltung dennoch zu performen, machen jede spannende Aufgabe leider zunichte.
Gleichberechtigung
Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich meiner Leistung u. Feedback entsprechend Aufstiegschancen ermöglicht bekomme.
Umgang mit älteren Kollegen
Was ich so mitbekomme wunderbar. Es gibt einige ältere Kolleg*innen, die sehr glücklich in ihrem Job zu sein scheinen.
Arbeitsbedingungen
Negativ: Lärmpegel meist störend, kaum Rückzugsmöglichkeiten, Officepflicht, enges Beisammensitzen, viel Ablenkung durch Vorgesetzte und Kolleg*innen
Positiv: Gutes technisches Equipment, Versorgung mit unterschiedlichsten Getränken und dem obligatorischen Obstkorb.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neuerdings wird der Müll in den Küchen getrennt, in den Konferenzräumen allerdings nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel Luft nach oben. Es gibt keine Bezuschussung für den Arbeitsweg, zu wenig Parkmöglichkeiten, keine Bezuschussung für ein ÖPNV-Ticket, keine Kantine oder Cafeteria, kein Weihnachtsgeld und das Gehalt könnte um einiges besser sein. Dafür ist das Gehalt pünktlich und es gibt Automaten mit Mikrowellenessen und Snacks.
Image
Das Image war zuvor schon unterirdisch und wird 2024 wohl gen Erdkern rutschen. Es gibt deutlich schlechtere und toxische Arbeitgeber*innen, aber hier wird nunmal viel versprochen, hochgelobt und dann nicht gehalten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interessante Weiterbildungsmöglichkeiten via marcel classes, aber meist fehlt die Kapazität dazu. Außerdem finde ich, lernt man zwar unter Umständen einen neuen Skill, was allgemein nützlich sein kann..jedoch wird dieser Einsatz nicht durch Karriere- oder Aufstiegschancen belohnt.