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Bewertung

Officepflicht eingeführt. Keine Rücksicht gegenüber Krankheit, ÖPNV-Chaos uvm. Work-Life-Balance ein schlechter Scherz.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Publicis Media Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überstundenabbau ab der ersten Stunde, (Team)-Events, Weiterbildungsmöglichkeiten, freie Getränke, techn. Ausstattung, Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Officepflicht, fehlende Flexibilität, fehlende Bezuschussung des Arbeitswegs, nicht ausreichende Parkmöglichkeiten, keine Kantine oder Essensgutscheine, zu wenig Transparenz, kaum Mitspracherecht bei relevanten Themen, weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, kaum Rückzugsmöglichkeiten, zu voll und eng, zu laut, kaum Aufstiegschancen, Gehalt

Verbesserungsvorschläge

Allgemein: Flexibilität wie zuvor beibehalten bzw. wieder einführen. Weg mit der Officepflicht. Realistische Aufstiegschancen transparent vermitteln. Mehr entgegenkommen auch in Krisenzeiten in Form von z.B. der Einführung von Weihnachtsgeld oder Anpassung der Gehälter. Weniger Jobs annehmen, oder mehr Headcounts einstellen. Bei einer Officepflicht: Anreize schaffen durch Bezuschussung des Arbeitswegs, Kantine, mehr Parkmöglichkeiten, mehr Büros und Rückzugsmöglichkeiten.

Arbeitsatmosphäre

Stressig, laut und viel Ablenkung. Zukünftig soll es noch voller, enger und lauter werden.

Kommunikation

Irgendwie erfährt man vieles, was für einen selbst unrelevant und für das Wohl der Führungskräfte relevant ist. Nice to know, aber die wirklich interessanten Dinge, die die Mitarbeiter*innen belangen, werden hinter verschlossenen Türen besprochen und ohne zu hinterfragen beschlossen, um dann für alle als etwas Positives verpackt zu werden. Denn wir sind ja blöde.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Fall wirklich das Beste an meinem Job. Ehrlich, kommunikativ, supportive und auf Augenhöhe.

Work-Life-Balance

Wird mit Sicherheit als Modewort noch im Bewerbungsprozess überliefert, gibt es aber nicht (mehr).

Vorgesetztenverhalten

Könnte transparenter sein, ansonsten angenehm kollegial und ehrlich.

Interessante Aufgaben

Vielschichtig, häufig aber mit zu engen und unrealistischen Timings verbunden. Das und die Erwartungshaltung dennoch zu performen, machen jede spannende Aufgabe leider zunichte.

Gleichberechtigung

Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich meiner Leistung u. Feedback entsprechend Aufstiegschancen ermöglicht bekomme.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich so mitbekomme wunderbar. Es gibt einige ältere Kolleg*innen, die sehr glücklich in ihrem Job zu sein scheinen.

Arbeitsbedingungen

Negativ: Lärmpegel meist störend, kaum Rückzugsmöglichkeiten, Officepflicht, enges Beisammensitzen, viel Ablenkung durch Vorgesetzte und Kolleg*innen
Positiv: Gutes technisches Equipment, Versorgung mit unterschiedlichsten Getränken und dem obligatorischen Obstkorb.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neuerdings wird der Müll in den Küchen getrennt, in den Konferenzräumen allerdings nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Viel Luft nach oben. Es gibt keine Bezuschussung für den Arbeitsweg, zu wenig Parkmöglichkeiten, keine Bezuschussung für ein ÖPNV-Ticket, keine Kantine oder Cafeteria, kein Weihnachtsgeld und das Gehalt könnte um einiges besser sein. Dafür ist das Gehalt pünktlich und es gibt Automaten mit Mikrowellenessen und Snacks.

Image

Das Image war zuvor schon unterirdisch und wird 2024 wohl gen Erdkern rutschen. Es gibt deutlich schlechtere und toxische Arbeitgeber*innen, aber hier wird nunmal viel versprochen, hochgelobt und dann nicht gehalten.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt interessante Weiterbildungsmöglichkeiten via marcel classes, aber meist fehlt die Kapazität dazu. Außerdem finde ich, lernt man zwar unter Umständen einen neuen Skill, was allgemein nützlich sein kann..jedoch wird dieser Einsatz nicht durch Karriere- oder Aufstiegschancen belohnt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Team People & Culture

Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback.

Wir befinden uns in der Transition Phase des oben genannten Arbeitsmodells – besonders in dieser Phase analysieren wir Problemfelder und entwickelten bereits konkrete Lösungen auf Basis von Mitarbeiter:innen Feedback. Die Subventionierung eines Deutschland-Tickets sowie die Etablierung von „Notfall Mamas“ sind die ersten Schritte, um unser hybrides Arbeitsmodell mit Benefits zu erweitern. Kennst du unsere Zusatzleistungen wie beispielweise zur Geburt, Hochzeit, Jubiläum, Mitarbeiter:innen Angebote, Referral Programm, Überstundenabbau etc. ? Sprich uns gerne an um einen umfassenden Überblick zu bekommen.

Was die von Dir angebrachte Office-Pflicht angeht: Sicher meinst Du hier das o.g. „hybride Arbeitsmodell“ in dem ja auch weiterhin die Möglichkeit des Arbeitens im Home-Office besteht, ist zu erwähnen, dass wir hier auch potenziellen Gefahren und Problemen des 100%igen Home-Office entgegen wirken wollen. Der zwischenmenschliche Austausch ist in vielerlei Hinsicht enorm wichtig und kann nicht nur am Bildschirm oder am Telefon stattfinden. Der Begriff Work-Life-Balance wird schnell auf eine rein quantitative Perspektive in Form von Arbeitsstunden bzw. Arbeitsplatz beschränkt. Erweitert man aber die Sichtweise auch auf den qualitativen Faktor der direkten Interaktion, des spontanen Gesprächs, Begegnungen in der Kaffeeküche, etc. bekommt ein Tag im Büro einen durchaus positiven Touch.

Feedback und weitere Vorschläge zum besseren Zusammenarbeiten sind gewünscht - das kann man uns gerne direkt oder per E-Mail zukommen lassen.

Viele Grüße
das PM People & Culture Team

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