42 Bewertungen von Bewerbern
42 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
42 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Objektivität und Professionalität in der HR Abteilung
Nun ein paar Informationen zu mir:
Kaufmann m Einzelhandel, Handelsfachwirt und AdA nach AEVO.
Des Weiteren habe ich als Filialleiter gearbeitet.
Abitur habe ich auch.
Nachdem ich meinen alten Job verlassen habe war ich auf der Suche nach einer neuen Perspektive. Ich entschloss mich für eine Teilzeit Stelle. Nach Prüfung meiner Bewerbungsunterlagen durch Externe schickte ich diese nun an Hilfiger. Am nächsten Tag kam die Absage. Sehr unpersönlich, da sich nicht einmal die Mühe gemacht wurde zu gendern (als wäre es nicht ersichtlich welches Geschlecht ich besäße). Es hieß man habe sehr viele spannende Profile erhalten und müsse daher auch sehr qualifizierten Bewerbern absagen. Nach gut zwei Monaten ist diese Vakanz nach wie vor gegeben.
Meine Qualifikation reichte offenbar leider nicht für eine Teilzeit Stelle.
Nun werde ich ab Oktober studieren und parallel im Accounting arbeiten. Endlich eine spannende und niveauvolle Tätigkeit. Und ein Rat an alle zukünftigen Bewerber: Ich würde mich nur mit einem akademischen Grad bei Hilfiger bewerben, denn offenbar gibt es sehr viele spannende Bewerber!
Nachdem man ein einstündiges Videointerview führt zum ersten kennen lernen, danach zum Probearbeiten für 4 Stunden eingeladen wird, wo einem zugesichert wird, dass man auf jeden Fall Bescheid bekommt ob ja oder nein (dieses geschieht im September 2018) bis heute nie wieder was von den gehört!
Ein angemesseneres Gehalt. Ich war schockiert.
Sie sollten die Bewerber aufgrund ihrer Qualifikationen beurteilen und nicht nach einem Stereotyp.
Stimmt! Nur junge Bewerber sind erwünscht.
Ich habe den Eindruck, man sollte sich als gut qualifizierte Fachkraft hier eher nicht bewerben! Sehr freundlicher Kontakt, jedoch herrscht kühle Arroganz und wenig persönlicher Bezug im Gespräch selbst. Wenig Fachfragen. HR-Fragen: typische Fangfragen um den Bewerber negatives Gefühl zu vermitteln und Verhalten zu testen. Wertschätzung geht anders. Meine Bewerbung richtete sich eigentlich an Tommy Hilfiger, jedoch wurde mir im Gespräch mitgeteilt, dass die Stelle wahrscheinlich intern besetzt wird und man machte mir den Vorschlag bei der Neueröffnung für Calvin Klein mitzuwirken. In demTommy Hilfiger Store, für den ich mich beworben hatte, wurde laut Aussage meiner Gesprächspartnerin aus der Personalabteilung, ein sehr junges und unerfahrenes Mädchen eingestellt, die noch in das Unternehmen rein kommen muss und jetzt kämpft man dort ums Überleben. Das waren genau ihre Worte...Profis !!!
Die Absage kam unpersönlich, per E-Mail, nachdem ich am Vortag nachgefragt habe, wie der Stand der Dinge sei. Man wird zwei mal eingeladen, viel Honig um den Mund geschmiert und dann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Ich glaube, mehr brauche ich hier nicht zu erzählen.
Leider greift die Firma kaum auf interne Mitarbeiter bei der Besetzung von Stellen im HQ zurück. Sehr schade und traurig!
Gute Bewerber und Mitarbeiter des Unternehmens werden bei arroganten Gesprächen von oben herab behandelt als sei man etwas schlechteres als diejenigen im HQ!
Auch in den Führungspositionen, sei es im Area Management oder HR, sind teilweise fragwürdige Personen zu Hause.
So vergrault man gute Mitarbeiter die Interesse an einer weiteren Mitarbeit im Unternehmen haben!
Ich habe mich auf die Stelle beworben, da sie genau meinem vorherigen Job und meiner Qualifikation entsprach. Nach 1 Woche bekam ich dann direkt eine Standardabsage ohne Inhalt.
Vielleicht ein zwei Wochen nach der Bewerbung kam ein Anruf aus der Personalabteilung, wobei mir gesagt wurde, dass die Unterlagen gefallen hätten und man mich gerne persönlich sprechen würde. Dies sollte direkt in 2 Tagen geschehen, was vielleicht nicht jedem möglich ist, zumal nicht jeder aus der Nähe Düsseldorf kommt.
Der Empfang war sehr freundlich, man wurde mit Getränken bedient, anschließend ging es ins hauseigene Café zum Gespräch. Die Atmosphäre war locker und angenehm, es wurden viele Fragen zum Lebenslauf gestellt, ohne dass es ein krampfhaftes Frage-Antwort Spiel wurde. Sehr sympathisch. Nach knapp einer Stunde war es vorbei.
Nach der telefonischen Einladung zum zweiten Gespräch ging es diesmal in den Store, wo man auf die Vorgesetzten stieß. Es schienen wenige Informationen aus erstem Gespräch weitergegeben worden, weshalb sich der Ablauf des ersten Interviews im Prinzip wiederholte - dieselben Fragen mussten noch einmal durchgekaut werden. Aber ok, sie wollen einen eben selbst kennenlernen und einschätzen.
Im Anschluss ans Gespräch sollten dann noch spontan 2-3 Stunden "Probearbeiten" im Laden absolviert werden. Eigentlich eine gute Methode, um zu zeigen, dass man ein freundlicher Mensch ist und dem Kunden nicht sofort unbeholfen anspringt, sobald er den Laden betritt. Leider kamen in den zweieinhalb Stunden vielleicht 10 Kunden, die eher genervt reagierten, egal ob nun der Bewerber oder das Personal sie ansprach um "ihnen helfen zu können". Es gab also nichts zu tun, man stand doof herum und konnte sich nicht, wie die Angestellten, mit irgendwelchen "Tätigkeiten" beschäftigen. Ob sie erwartet haben, dass der Bewerber dem Kunden mit irgendwelchen Artikeln vor der Nase herumwedelt? Das wäre gut möglich.
Danach wurde noch ein sehr kurzes Feedback-Gespräch abgehalten. Was soll man da sagen. Wer ein guter Schauspieler ist, kann sicher Begeisterung vortäuschen und vom Traumjob reden. Sicher ist die Ausbildung/Arbeit dort nicht grundsätzlich langweilig. Es war im Geschäft einfach nur in keinster Weise eine ähnlich lockere Atmosphäre wie bei den vorangegangenen Gesprächen.
Cool wäre daher: Musik im Laden nur ein klein bisschen lauter, Mitarbeiter, die auch ein wenig miteinander reden / den Kunden nicht mit eigener Präsenz bedrängen ... und die Angestellten sollten weniger spießig herüber kommen. Auf den Werbeplakaten sieht alles jedenfalls schöner aus.
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