396 Bewertungen von Bewerbern
396 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich am 31. Juli für 3 Trainee-Programme in Berlin beworben. Seitdem hat sich niemand bei mir gemeldet. In der Zwischenzeit habe ich mehrere
Vorstellungsgespräche gehabt und eine tolle Arbeitsstelle gefunden. Man sagt ja, dass es großen Mangel an Fachkräften und Bewerbern gibt. Ich frage mich warum...
Konkrete Gründe für eine Absage nennen, schneller Feedback geben
Zu Beginn wurde mir mitgeteilt, dass es die Stelle auf die ich mich beworben habe, in dieser Form nicht gibt. Stattdessen wurde "irgendwer" für "irgendwas" gesucht. Ich sollte illustrieren, wie ich mir die Arbeit für diese Stelle (die so nicht existiert) vorstelle. Meine Antwort deckte sich nicht mit der Erwartungshaltung der Recruiter. Stattdessen wurden Wissenslücken für die Stelle (nicht in Ausschreibung) ausgeschlachtet und der Recruiter wechselte in diesem Atemzug auch äußerst schnell auf die persönliche Ebene und warf mit Machtgesten um sich (ein bisschen wie bei "The Office"). Die Atmosphäre war äußerst unangenehm und der Recruiter unprofessionell. Nach einem nett gemeinten Hinweis, dass diese Themengebiete doch in der Stellenbeschreibung sinnvoll zu erwähnen wäre, wurde mit Unverständnis reagiert. Bis zum Ende des Gesprächs wurde mir nicht wirklich erklärt, was genau nun die vermeintliche Stelle beinhaltet, sondern mir nur meine Nichteignung attestiert. Positiv zu bewerten ist, dass ich nach diesem Gespräch einen guten Eindruck über den gegenseitigen Umgang und das Selbstverständnis PwCs gegenüber Mitarbeitern erlangen konnte. PwC ist für mich kein attraktiver Arbeitgeber.
Nach 4 Monaten erfolgt die Rückmeldung zur eingereichten Bewerbung zwecks Vereinbarung eines Telefontermins. An diesem Termin ruft der Ansprechpartner jedoch nicht an.
Ich wurde Abgelehnt, mit der Begründung: "Wir wollen keinen Schwulen in der Firma."
Schafft einen transparenten Bewerbungsprozess. Es ist wenig wertschätzend, seine Unterlagen via Personalberatung ins Nirvana abzusenden und dann gesagt zu bekommen "wenn sich niemand meldet, ist das eher ein schlechtes Zeichen". Die Absage nach einem halben Jahr der Funkstille wirkt dann fast wie ein schlechter Witz. Vor allem weil die eigentliche Mail nur "anbei Ihre Korrespondenz" enthält.
Ich denke mir wurde in der Stunde Interview nicht eine einzige Frage gestellt. Meine eigenen Fragen bzgl. der Stelle und Anforderungen hingegen wurden überwiegend nur vage beantwortet. Es wirkte so als wären die Pwc Mitarbeiter nicht involviert in dieses Recruitment und eher zufällig im Call.
Das Interview wurde mittendrin auf deutsch (von englisch) gewechselt was dafür gesorgt hat, dass eine Person plötzlich aufgrund Sprachbarriere ausgeschlossen war und dann wortlos den Call verließ. Das wirkte unprofessionell.
Die Coding Challenge die letzten paar Minuten des Interviews war überhastet und wurde dann abgebrochen, weil das Ergebnis schon gut genug sei, wenngleich unfertig. Nichtsdestotrotz wurde die Absage dann hieran festgemacht ("unzureichende praktische Skills"). Aha.
Recruiting professionaliseren, gute Recruiting Manager einstellen
Zu Beginn des Bewerbungsprozesses war die Konkurrenz schneller, am Ende haben sie zeitlich aufgeholt
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