402 Bewertungen von Bewerbern
402 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
402 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bitte teilt euer Vorgehen mit ganz PWC.
Macht weiter so!
Bewerber - unabhängig vom bisherigen Werdegang - sind keine Ware. Ich habe bereits 3 Gespräche bei PwC erlebt:
Gespräch #1: Nach einer netten Gesprächsrunde wird mir unpersönlich eine Absage per E-Mail verschickt. Eigentlich ein No-Go. Nach 1-2 Wochen erhalte ich einen Anruf der damaligen Gesprächspartnerin, in der sie mir die Praktikantenstelle erneut anbietet. Eine Entschuldigung oder Begründung dafür habe ich nie erhalten. Als ich dann angestellt war, versuchte man sogar meine Vertragsdauer nachträglich zu kürzen, da man sich mit 6 Monaten Bedarf verschätzt hatte.
Gespräch #2: Nettes Telefonat mit fachlicher Fragerunde. Die Absage bekam ich zeitnah telefonisch mit der Begründung, ich hätte kein Wissen im Bereich Robotics gezeigt. Ich erwiderte, dass ich das nicht gefragt wurde und es Teil meines Studiums gewesen ist.
Gespräch #3: Digitales Kennenlernen mit dem Leadership Service Team während Corona. Eine engagierte und freundliche Beraterin versucht das Gespräch am Laufen zu halten, während die Leitung offensichtlich ihr Urteil schon vorher getroffen hat und mir nicht zuhört bzw. anderweitig arbeitet und der Rest schläft. Für die Fragen hätte ich Hellsehen drauf haben müssen.
Learnings aus vergangenen Projekten
Bewerbung fand als Rechtsanwalt im Bereich Legal statt - schon hier hat die erste Rückmeldung und Einladung zum Gespräch ca. 6 Wochen beansprucht. Das Gespräch selbst war okay. Es wurde allerdings eine zeitnahe Rückmeldung zugesichert. Diese kam - nach mittlerweile weiteren 6 Wochen - nicht. Wenn sich sowohl der Bewerber als auch das Unternehme Zeit für einen Erstkontakt einräumen, sollte der Bewerbungsprozess zumindest soweit professionalisiert werden, dass eine Beendigung desselbigen seitens des Unternehmens stattfindet - zumindest wäre das bei einem Namen wie PwC durchaus erwartbar.
Ferner wurde die Stelle für Standorte ausgeschrieben, die sich im Bewerbungsgespräch als nicht zutreffend herauskristallisierten.
Stärken und Schwächen wurden nicht gefragt - es wurden Fragen zur Teamfähigkeit, Belastbarkeit bei Stresssituation und hohem Arbeitsaufwand sowie Reiseaffinität und Flexibilität abgefragt
In der Stellenbeschreibung steht, dass man seinen Schwerpunkt auf eine der drei Bereiche setzten kann oder alle kennenlernen kann: Risk Consulting, Management Consulting, Technology Consulting. Im ganzen Bewerbungsverfahren wurde leider nur das Thema Management angesprochen, für das ich mich eigentlich garnicht so interessiere, bzw. noch keine Erfahrung habe. Über die Begründung für meine Absage war ich sehr überrascht. Das ich eine Absage bekomme war mir bereits klar, da im Fachgespräch nur eine Case Study zum Management dran kam und ich hierzu noch nicht viel Kenntnisse hatte. Mir wurde im Feedback-Gespräch gesagt, dass sie mich leider nicht nehmen, da ich noch keine Erfahrung habe. In der Stellenausschreibung steht aber, dass frühere Tätigkeiten WÜNSCHENSWERT aber nicht Voraussetzung sind. Hätte sie meinen Lebenslauf gelesen wüssten sie, dass ich im Risikomanagement bereits erste Erfahrungen habe und die anderen Bereiche gerne kennenlernen würde. Schade dass man nicht den wahren Grund erfährt!!!! Gerne hätte ich ein ehrliches Feedback bekommen um für künftige Vorstellungsgespräche vorbereitet zu sein!
Schnelle Reaktion, Transparenz, Reaktion auf Nachfragen
"Leider" keine ;-)
Im ersten Gespräch erhält man vom Unternehmen noch einen guten Eindruck.
Man erhält auch gleich die Information, dass man in einem zweiten Gespräch eine Präsentation über ein eigenes, bereits vorhandenes Projekt machen soll. Eine gute Idee, da man so keine Mehrarbeit in die Entwicklung einer extra Programmieraufgabe stecken muss, sondern sich auf eine Präsentation beschränken kann. Insgesamt sicherlich zeitsparend.
Was einem das Unternehmen aber nicht vorab mitteilt, ist, dass der Termin zur Präsentation als Rollenspiel bzw. Stresstest abgehalten wird. Man erfährt dies kurz vor der eigenen Präsentation. Das ist unfair und unprofessionell.
Im besagten Rollenspiel wird man von den anderen, potentiell zukünftigen Kollegen immer wieder unterbrochen, es werden Zwischenfragen gestellt und man wird z.B. aufgefordert, die eigene Präsentation zu bewerten etc.
Zur Begründung hieß es, dies sei Alltag mit den internen Kunden im Unternehmen, und deshalb würde man den Bewerber im Präsentationstermin damit konfrontieren.
Meiner Meinung zeigt das deutliche Missstände über die interne Kommunikation im Unternehmen auf. Besser woanders bewerben!
Wie würde man damit umgehen, dass eine eigene Idee sich als Top (oder Flop) offenbart?
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