402 Bewertungen von Bewerbern
402 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
402 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die erste Red Flag war das Anbieten alternativer Stellen, für die man sich eigentlich gar nicht beworben hat. Eine klarere Kommunikation bezüglich des Eintrittsdatums wäre hier sehr wünschenswert.
Des Weiteren wirkte mein Ansprechpartner unprofessionell und zeigte keinerlei Interesse. Ich konnte den Ansprechpartner nur zur Hälfte sehen, wie er angelehnt und desinteressiert an seinem Stuhl saß. Auf persönliche Fragen wurde gar nicht eingegangen, denn laut Personalabteilung „macht man hier sowas nicht.“ Man konnte dem Ansprechpartner auch anmerken, dass er sich vorher gar nicht mit meinem Lebenslauf beschäftigt hat.
Zudem bekommt man das Gefühl, man sollte schon am besten den ganzen Bereich in- und auswendig kennen und das für ein mickriges Gehalt von nicht einmal 32k im Jahr.
Das einzig Positive war, dass es ein telefonisches Feedback gab und kein generisches 0815-Feedback per E-Mail.
Insgesamt ist dieser Bewerbungsprozess aber nichts anderes als eine Massenabfertigung und so sollte mit Kandidaten, die viel Mühe in ihre Bewerbung gesteckt haben, nicht umgegangen werden.
Interviewer sollten mindestens das gleiche Level haben.
Ernsthafte Angebote machen.
Miserabler Bewerbungsprozess.
Wochenlang wartet man auf Rückmeldung, dann Absage.
Das auf Stellen, die alle paar Tage neu ausgeschrieben werden.
Am besten mit 14 schon einen Uni Master-Abschluss mit 0,7 haben, dann hat man vielleicht Chancen genommen zu werden.
Mit einem etwas holprigen Werdegang bekommt man keine Chance, obwohl es in der Ausschreibung steht.
Obwohl ich nun zwei verschiedene Ansprechpartner kennengelernt habe, konnte ich bei beiden Prozessen ähnliche Verhaltensmuster erkennen. Es ist den Ansprechpartner innerhalb der Gespräche viel wichtiger sich selbst detailliert vorzustellen als den Bewerber an sich kennenzulernen. Somit wird sehr viel wertvolle Zeit vergeudet und es bleibt keine Zeit mehr für die eigenen Fragen. Es werden Fragen zu dem Werdegang gestellt, man wird jedoch unterbrochen und die Blicke der Ansprechpartner sind auch nicht sehr freundlich oder interessiert, was wirklich schade ist, wenn man schon zu einem Gespräch eingeladen wird.
Mein Vorschlag ist ein freundlicher Umgang und ernsthaftes Interesse zu zeigen. Leider ist in meinen Prozessen die Wertschätzung nicht vorhanden gewesen.
Bessere Fragen stellen, nicht von oben herab mit einem sprechen (besonders wenn man von ihnen kontaktiert wurde), mehr Sympathie rüberbringen und mehr Dialoge auf Augenhöhe, keine Erwartungshaltung nur was bringt der Bewerber sondern auch PWC
Es wird verlangt, dass für jede Bewerbung ein individuelles Anschreiben erstellt wird (sollte man sich auf mehrere Stellen Bewerben), jedoch macht sich das Karriere-Team nicht einmal die Mühe ehrlich mit seinen Bewerbern umzugehen und im Falle einer Absage, eine E-Mail zu senden. Eine Antwort mit Absage erhielt ich erst, nachdem ich 6 Wochen später, den Status des Bewerbungsprozesses erfragt habe. Auch hierdrauf war die Antwort. "Sie kriegen Mitte nächster Woche Bescheid" und tatsächlich war es so der Fall, als hätte man sich einen Reminder eingestellt um Punkt 10:00 Uhr eine Absage an XY zu versenden und leider auch nur die Standard-Absage ohne jegliche Begründung.
Aus diesem Grunde würde ich mir wünschen, dass das Karriere-Team die Zeit seiner Bewerber wertschätzt und einen transparenten Bewerbungsprozess ermöglicht mit zeitnaher und individueller Rückmeldung.
Die Einladung zum ersten Gespräch kam rund zwei Wochen, nachdem ich mich beworben hatte. Die Kommunikation verlief jedoch super und auch das Gespräch war sehr angenehm. Wenn man dem Bewerber jedoch kommuniziert, dass man einen top organisierten und strukturierten Mitarbeiter braucht, dann sollte man diese Mentalität auch selber an den Tag legen - besonders im Umgang mit Bewerbern. Mir wurde gesagt, dass innerhalb der folgenden 1,5 Wochen eine Rückmeldung kommen wird, dies ist jedoch schon fast 5 Wochen her und ich habe bisher immer noch nichts gehört.
Heutzutage leider ein absolutes No-Go und sehr schade für PwC, da die Konkurrenz das deutlich besser hinkriegt.
Wenn ihr schon von einem sehr interessierten Bewerber ein Feedback einfordert, dann haltet euch auch bitte an die eigenen Versprechen. Versprochen wurde, sich in KW 7-8 zu melden. Ich habe bis heute keine Antwort erhalten. Gehört Ghosting bei PWC zum guten Ton?
Die Gespräche an sich waren zwar angenehm. Wenn man als Bewerber allerdings in aufrechter Position vor dem Rechner sitzt, kann man das auch vom Gegenüber erwarten, anstatt das dieser entspannt im Stuhl hängt.
Generell: Fachkräftemangel wird auf der einen Seite stark bejammert, auf der anderen Seite sind Bewerber keine Bittsteller mehr. Kommunikation und Feedback sollte auf Augenhöhe stattfinden. Sich gar nicht zu melden würde einem Bewerber zu allen Zeiten eine 2. Chance verwehren (zu Recht). Ich sehe PWC aufgrund des Ghostings nun auch nicht mehr als ein interessanter Arbeitgeber an. Das kann die Konkurrenz deutlich besser.
Erläuterung des Lebenslaufs
Austausch der Verantwortlichen Person, ersatzweise zur Fortbildung schicken.
Keine Mittelalterliches Frage-Antwort Spiel in Form eines Verhöres, sprich, kein lächerliches Abfragen des CV. Was haben sie da gemacht? HR sollte den CV der Bewerber lesen.
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