164 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
76 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 50 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Schwierige Zeiten
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Q-Cells in Bitterfeld-Wolfen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen und Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nasenpolitik und schlechtes Management.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich sein und sich Strategien machen, bevor man kommuniziert und diese ggf. Auch darlegen.
Arbeitsatmosphäre
Wenig Transparenz und durch den Buschfunk viele Unsicherheiten und eine sehr angespannte Atmosphäre im Unternehmen.
Image
Uns kennt niemand. Und die uns kennen, dann nur negativ behaftet.
Work-Life-Balance
2 Tage mobile Arbeit die aber auf 1 Tag reduziert wurden.
Karriere/Weiterbildung
Kommt drauf an. Hier ist man bemüht Dinge anzubieten. Aber auch hier ist viel Subjektivität vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die sind gut, wenn sie auch nicht fair verteilt sind.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an, wen man hat. Aber das ändert sich schnell mal.
Arbeitsbedingungen
Die ist an sich gut. Außer in Berlin. Da gibt es Großraumbüros.
Kommunikation
Die Kommunikation kommt immer einige Wochen zu spät, da bis dahin die meisten eh schon mehr wissen. Auch wird in dem einen Monat kommuniziert, dass man sich keine Sorgen machen soll und wir gute Arbeit machen und es weitergeht. Im nächsten Monat spricht man von einer Entlassungswelle.
Gleichberechtigung
Wer gut verhandelt oder nah am Vorgesetzten ist, dem geht es definitiv besser. Gerade beim Gehalt sind krasse Unterschiede vorhanden, bei gleichen Positionen. Hier hat HR mal richtig geschlafen für Gleichberechtigung zu sorgen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Q-Cells in Bitterfeld-Wolfen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Produkt; vordergründig familiäre Struktur (mit o.g. Nachteilen), einige Socialising-Aktivitäten; viele tolle (internationale) Kollegen/innen, die motiviert und engagiert sind und den Laden am Laufen halten; Gehalt gut, guter Einstiegsjob
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erreichbarkeit -> Shuttle partout nicht tageweise buchbar, chaotische Organisation, Sinnhaftigkeit mancher Prozesse, keine institutionalisierten fachlichen Weiterbildungsangebote, Aufstiegschancen und Weiterentwicklungsmoöglichkeiten gering
Verbesserungsvorschläge
Viele neue MA am Standort THA bieten aktuell die Chance, aktiv die Organisation weiterzuentwickeln, packen Sie diese beim Schopf und treiben Sie förderliche Veränderungen voran, um das Unternehmen fit zu machen!
-Unternehmenskultur erarbeiten, transparent machen (Werte, Normen, informelle Regeln) -> Kununu-Seite realistisch updaten -Wie kann die Kultur in THA mit der Kultur in KR vereinbart werden? Wo gibt es Brüche, Gemeinsamkeiten, wo können Kompromisse gemacht werden; hier muss m.E. verhandelt werden, um in DACH erfolgreich zu sein. -Unternehmensvision erarbeiten und kommunizieren, strategische Ausrichtung des Standortes (Foresight?) -Erwartungen, Rollen und Aufgaben im Team klären und klar kommunizieren -fachliche Einarbeitung besser strukturieren, Ziele definieren, Kriterien für Probezeit klar kommunizieren -Einarbeitungspate sollte auch Mentor sein, also für informelle Regeln und Fragen zur Verfügung stellen, ingesamt Onboarding weiter überarbeiten & in der Fachabteilung verbessern -Zusammenarbeit professionalisieren auch bei Führungskräften, Lästereien auflösen -> Feedbackkultur etablieren (nicht nur 2 Mal in 6 Monaten), eine gute Feedbackkultur ist vielleicht zunächst unangenehm, STÄRKT das Vetrauen im Team. -Konfliktfähigkeit und persönliche Kommunikation stärken (sich gegenseitig zuhören und sagen, was einen stört) -neutrale Anlaufstelle bei persönlichen Problemen (Employee Assistance Program), regelmäßiges Coaching/Sparring für FK einrichten -Teambuilding (Rolle der Teammitglieder, des Chefs in Teamphasen), Austausch im Team erhöhen -Meetingkultur überdenken: Moderation, was soll in Meetings besprochen werden? Ziel des Meetings; Protokoll und Todos nachhalten, -Organisationales Lernen implementieren: einmal festhalten, was im Projekt gut und was schlecht lief sollte doch möglich sein (dazu bräuchte man dann allerdings gute Software, DIE auch hinreichend genutzt wird -> entsprechende Apps bei Teams) -Zeitmanagement und Priorisieren lernen bei einzelnen MA; Kompetenzen (vA. Volition!!!) stärken (durch Erhöhung Selbstwirksamkeit und Stärkung Kontrollüberzeugung) -Prozesse überdenken (z.B. IT-Berechtigungsmanagement zu starr) -Moderne Software, die die Struktur unterstützt, Produktivität steigt dadurch -HR -> Kompetenzen ausbauen: Kommunikation, Moderation, EXIT-Talks, PE aktuell nicht zeitgemäß; auch hier: verbindliche Werte etablieren & leben, zB. Vertrauen; Professionalität stärken (es ist ein Armutszeugnis für HR, wenn HR von Mitarbeit in einer Abteilung abrät) -Arbeitszeitkonto, Job-Sharing und andere moderne Dinge installieren (z.B. um Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken) -Methodisch/fachliche Weiterbildung für MA ermöglichen, z.B. Fach-Wiki weiter ausbauen; Lehr-Kooperation mit FhG oder HS Anhalt oder oder .... -Online-Marketing ausbauen/Professionalisieren; E-Commerce verbessern -Showroom: ist ein guter Anfang; warum nicht aktiv mit Innovationen vorangehen? Energiewende ist so ein wichtiges Thema in Europa und keiner kennt Qcells, ist das nicht komisch? -es sollten alle MA < 10 Jahre ausgetauscht oder im Rahmen von Job Rotation versetzt werden, um die Dynamik zu erhöhen und verkrustete Strukturen frei zu machen -CSR Maßnahmen ausbauen (wird eh wichtig seitens EU) -Kundenmanagement verbessern (siehe Bewertungen -> CRM) -Forschungstätigkeit ausbauen und Lizensieren -KI aktiv nutzen um Produktivität zu erhöhen.... die Liste ist lang.
P.s. Danke für das Gesprächsangebot. Ich denke, ich habe vom Reden mit HR schon genug "profitiert". Gern stehe ich für ernstgemeinte Anfragen zur Verfügung, aber dann müsst ihr mich auch so nehmen, wie ich bin.
Arbeitsatmosphäre
Die Abschnitte stellen meine Meinung dar: Am Anfang gibt man sich sehr viel Mühe mit dem Ankommen (Onboarding Tag,..., Geschenk) alle sind happy. Nach 3 Monaten ist das vorbei. -> Im "Team" hatte ich wenig Berührungspunkte & daher auch wenig Kontakt. -> Informelle Regeln werden nicht erklärt, ich schätze angesichts vieler langjähriger MA fehlt die Awareness. -> Viele unnötige Meetings & keine Moderation. -> Keine Manieren (z.B. kein "Guten Morgen" beim am Büro vorbeigehen). -> Macht man irgendwas falsch, wird es sofort dem Chef gemeldet, anstatt aktiv das Gespräch zu suchen. -> Man schaffte es nur zT mich proaktiv in Arbeitsalltag einzubinden, trotz häufigen Nachfragens. Ich habe viel allein rumgesessen während MA beschäftigt tun, Teams ständig auf "rot". -> Tlw. Doppelarbeiten & Mikromanagement, Nichtabgebenkönnen von Aufgaben, keine Fehlerkultur -> Keine Kenntnis über aktuelle Themen im Team trotz JF, +++ Einige tolle Kollegen, die es erträglich machen, etwas Gestaltungsspielraum, Potenzial der Firma sehe ich ganz klar
Image
"Gibt's die noch?" werde ich immer gefragt, wenn ich sagte, wo ich arbeite. Image ausbaufähig (man könnte da soviele tolle Sachen machen, die politische Situation in Europa hinsichtlich Klimawandel/Energiewende/CSRD wird nicht genutzt, um für sich zu werben und präsent zu sein, z.B. der CEO wöchentlich Interviews geben, damit das Unternehmen nach vorne kommt!)
Work-Life-Balance
Ist gut. Man kann mehr machen und es ausgleichen; freiwilliges Engagement wird aber m.E. nicht honoriert; z.B. dass ich vorm Zubettgehen täglich über Wochen noch den Kollegen aus den USA geschrieben habe, oder 3 Uhr nachts aufgestanden bin, um an einem Call in Asien teilzunehmen, hat den Chef nicht interessiert. Für mich gehört Extraarbeit dazu, aber ein nettes Wort wäre schon gut gewesen.
Karriere/Weiterbildung
ich hab mir meine eigene Weiterbildung beschafft, privat, wird nicht gewürdigt; es gibt nichtmal Koreanischkurse für die MA; Karriereperspektiven waren mir unbekannt
Kollegenzusammenhalt
Ich bin sehr enttäuscht von der Art und Weise der Zusammenarbeit meiner direkten Kollegen/innen, es fehlt zT der Perspektivwechsel und Empathie für mich als Neue. -> Jeder macht irgendwie seins. Bei einem Konflikt tauchen alle plötzlich ab. Leider konnte ich mir keinen Rat einholen, welche Erwartungen im Team denn gelten und welche Kultur um mein Verhalten anzupassen. Es gab die Tendenz, mich Auflaufen zu lassen. -> Es herrscht eine gewisse Erbarmungslosigkeit ggü. Fehlern -> Manche Kollegen sind leider manipulativ und leben rücksichtslos ihre Agenda aus, man sollte dort generell aufpassen, was man wem sagt -> Datingplattform Arbeitsplatz?
Umgang mit älteren Kollegen
meines Erachtens gut.
Vorgesetztenverhalten
Ich will nicht unfair sein, wir sind schließlich alle Menschen. Der Vorgesetzte war wenig präsent über JF hinaus und es konnte sich fernab von Smalltalk keine Beziehung aufbauen. Chat über Teams ist Minimum, reicht aber nicht. Leider wenig Verständnis & kein Perspektivwechsel. Wenig empathische Kommunikation, ich habe oft Druck empfunden. Kaum Feedback oder Kommunikation von Erwartungen & Rollen, wenig Transparenz/Feedback bei Bearbeitung von Aufgaben. Der Vorgesetzte war eher Verwalter und nicht Teil des "Teams". Es fehlt auch an ganz einfachen Selbstmanagement-Themen: z.B. Delegation ohne genaue Deadlines, dann soll plötzlich alles bis heute fertig sein. Ich nahm inkongruentes Handeln wahr, der Vorgesetzte handelte m.E. sehr impulsiv, gekränkt. Noch ein ungefragter Rat: mit gutem Beispiel vorangehen, wenn man will, dass die Leute was tun, z.B. Anwesenheitsliste, anstatt zu ermahnen.
Arbeitsbedingungen
-Hardware Sicherheitsrisiko (heiß werden des Laptops), Software fragmentiert und unvollständig; Handy hängen sich immer mal wieder auf, Datenzugriff von unterwegs schwierig; -Bürostuhl normal, keine höhenverstellbaren Tische -Wände sehr dünn und laut, Rückzugsmöglichkeiten in Aquarien (Beleuchtung; Lärm) -Eine Seite nur Fenster birgt Blendrisiko und Wärme, öffnen der großen Fenster zum Lüften lieber nicht wegen Sicherheit -Wasser und Heißgetränke kostenlos; an das Kantinenessen musste sich mein Magen erst gewöhnen -bis zu meinem Ausscheiden hatte ich nichtmal einen kompletten Satz Arbeitskleidung bekommen.
Kommunikation
-> Menschen mit passiv-agressiven Verhaltensmustern und Anwendung von silent treatment erschweren die Zusammenarbeit. Man weiß dann nie, woran man ist; kein offenes Wort, kein Feedback, gleichzeitig Projektionen. -> Es wird über andere gelästert, auch über private Dinge. Da fehlt für mich der Perspektivwechsel oder Reflektion über eigenes Verhalten. Es fiel mir schwer in diesem Umfeld professionell zu bleiben. -> Implizite Erwartungen werden nicht kommuniziert. Auf meine Frage im Team, was man für die Zusammenarbeit braucht, keine Antwort. -> Es wird anscheinend nur das nötigste kommuniziert, was man eben gerade so wissen muss. Beiläufig erfährt man dann, dass über Sachthemen kommuniziert wird, die einen betreffen, aber man wird nicht eingebunden oder nur nachträglich. -> Es gibt eine offizielle Kommunikation via E-Mail, und eine sekundäre via Chat, viele private Freundschaften der alteingessenen MA schaffen verdeckte Bündnisse und führen zu fragmentierter Kommunikation. ---> Ich gehe davon aus, all das ist nicht böse gemeint, ich vermute, das ist eben die jahrelange Routine eingespielter MA.
Gehalt/Sozialleistungen
ist ok. Das Gehalt wird nur durch Bonus besser, aber für neue MA gibts den nicht so schnell
Gleichberechtigung
kann ich nichts zu sagen; die hohe Anzahl an Frauen in oberen Positionen lässt mich darauf schließen, dass es gelebt wird.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren teilweise interessant, teilweise langweilig und manche habe ich als sinnlos empfunden, da sie keinen sichtbaren Beitrag für das Unternehmen geliefert haben. Manches kam mir deshalb vor wie Beschäftigungstherapie. Eine gewisse Routine ist normal.
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Arbeitgeber-Kommentar
Sina SchmutzlerExpert Employer Branding & HR Marketing | HR Services
Hallo liebe:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,
es tut uns leid zu hören, dass deine Erfahrungen bei Qcells nicht deinen Erwartungen entsprochen haben. Danke für deine Beurteilung und die Zeit, die du in die detailreichen Beschreibungen investiert hast. Es ist uns ein Anliegen, dass Mitarbeitende die uns verlassen, positiv zurückblicken. Bei dir scheinen wir dies leider nicht geschafft zu haben. Deine Begründungen können wir zum Teil nachvollziehen und wir arbeiten bereits an einigen von dir angesprochenen Punkten z.B. Ergonomie, Weiterbildungsmöglichkeiten, Kommunikation etc. Wenn du deine Erfahrungen noch einmal mit uns besprechen möchtest, erreichst du uns unter der Telefonnummer 03494-669931111.
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute. Viele Grüße. Sina
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Schwieriges wirtschaftliches Umfeld und keine klare Führung
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hanwha Q CELLS GmbH in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
sehr chaotisch, seit vielen Monaten alle paar Wochen neue organisatorische Änderungen zum Teil nicht nachvollziehbar, leider keine klare Vision ;schwieriges wirtschaftl. Umfeld in der Solarindustrie, Sozialplanverhandlungen mit dem BR; nachvollziehbar sehr schlechte Stimmung im Unternehmen
Work-Life-Balance
Gleitzeittage möglich; zZt auch 2 Tage HO
Kollegenzusammenhalt
innerhalb des jeweiligen Teams ok
Vorgesetztenverhalten
im Team ok
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, Laptop ok, allerdings erhalten neue Mitarbeiter nur verpätet IT Ausstattung bzw auch kein dienstl. Telefon
Kommunikation
nicht transparente Kommunikation bei wichtigen Entscheidungen; widersprüchliche Informationen, und Fragen werden kaum oder unvollständig beantwortet
Viel Potenzial, versaut durch schlechtes Management
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Hanwha Q Cells GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Misstrauen vom Management. Wenig(er) Home Office Tage. Schlechte Prozesse. Schlechte Kommunikation. Fehlende Vision und Strategie.
Verbesserungsvorschläge
Home-Office bedeutet keinen Urlaub für den Mitarbeiter. Wir arbeiten zuhause. Den Mitarbeitern mehr vertrauen und wertschätzen. Mehr Motivation als strafähnliche Maßnahmen. Prozesse vereinfachen und optimieren. Bessere und zeitgemäße Arbeitsgeräte zur Verfügung stellen. Die verschiedene Kulturen besser zusammenbringen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Micromanagement, viel Druck, mehr Schein als Sein Politik. Es werden Home Office Tage gekürzt, weil die Verkaufszahlen schlecht sind. Es wird erwartet, dass man an seinem Bürotisch klebt, damit das Management es sehen kann, dass jemand arbeitet. Es wird viel erwartet und wenige unterstützt. Wertschätzung ist so gut wie nicht vorhanden.
Image
Sehr schlechtes Image, sowohl bei den (potenziellen) Kunden als auch intern. Wenn etwas passiert, ist es "typisch Q Cells".
Work-Life-Balance
Es kommt manchmal zu Überstunden, aber die kann man selbstständig abbauen. Außerhalb der Arbeitszeit muss man auch nicht erreichbar sein. Trotzdem drei Sterne, da die Home-Office Regelung und Büro-Präsenz die freie Arbeitseinteilung verhindert.
Karriere/Weiterbildung
In manchen Positionen kann man schon gut Karriere machen.
Persönliche fühle ich mich nicht bei meiner persönlichen Entwicklung nicht wirklich unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut im Gegensatz zu den Konkurrenten. Die Gehälter kamen bei mir bis jetzt pünktlich an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Mülltrennung geachtet.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zwei Standorte, Berlin und Thalheim. Es ist schon mehrfach aufgetreten, dass sie sich gegenseitig runterziehen, anstatt zusammenzuarbeiten. Dann gibt es die koreanische Kollegen, die nur unter sich bleiben. Eine höfliche Begrüßung ist schon manchmal viel verlangt. Da sind viele Kulturen in dem Unternehmen, die leider nicht harmonisch und homogen zusammenwachsen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte nicht das Gefühl, dass jemand wegen seinem Alter anders behandelt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem Vorgesetzten kann ich über alles sprechen und er setzt sich aktiv für die Bedürfnisse und Konfliktmilderung der Kollegen ein.
Arbeitsbedingungen
Alle Mitarbeiter bekommen das gleiche Laptop, was nicht so zeit-gerecht ist. Für viele Aufgaben okay, aber es macht keinen Spaß, damit zu arbeiten. Manche Kollegen bekommen ausnahmsweise Apple-Geräte, aber anscheinend gibt es da öfters Probleme. Viele bürokratische Prozesse verschlechtern extrem die Produktivität. Manche Aufgaben müssen von dem Mitarbeiter selbst erledigt werden, die besser von einer anderen spezialisierten Fachkraft durchgeführt werden müssten. Das Berliner Büro ist ein Großraumbüro mit keinem richtigen Rückzugsort. Es ist alles offen und öfters sehr laut, wenn viele Kollegen vor Ort sind. Es wirkt alles steril und unpersönlich. Es sind höhenverstellbare Tische vorhanden, aber nur jeder zweite Tisch ist höhenverstellbar.
Kommunikation
Fast alle Projekte sind Last-Minute Projekte. Informationsaustausch zwischen Teams finden nicht statt und man hat einfach keinen Überblick, was gerade wo passiert.
Gleichberechtigung
Ich hatte nicht das Gefühl, dass jemand aufgrund seiner Was-auch-Immer anders behandelt wurde. Es sind auch viele weibliche Kollegen dabei, die höhere Position erreicht haben.
Interessante Aufgaben
Interessant kann es manchmal werden, aber es ist immer sehr unklar, was von einem erwartet wird und man muss immer unter Zeitdruck etwas leisten, dass man kaum Zeit hat, die Aufgabe interessant zu machen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Q-Cells SE in Berlin gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein toxischer Arbeitsplatz. Gibt sich nach außen oft ganz anders, als er in Wirklichkeit ist. Führungskräfte und HR treten nach außen hin freundlich auf, handeln jedoch hinter den Kulissen unaufrichtig.
Mikromanagement herrscht vor: Es gibt wenig Vertrauen und deine Freiheit wird stark eingeschränkt.
Eine Schuldzuweisungskultur: Der Fokus liegt auf der Suche nach Fehlern anstatt auf Lösungen. Dies führt zu niedriger Moral und Angst, Feedback zu geben.
Unklare Erwartungen: Die Erwartungen sind vage und die Organisationsstruktur des Unternehmens ändert sich ständig. Es fehlt an einer klaren Führungsstruktur.
Unklare Vision oder Mission der Führungsebene: Fehlt es an einer klaren Ausrichtung und der Definition langfristiger Ziele, dies verringert das Engagement der Mitarbeitenden.
Schlechte Kommunikation: Wichtige Informationen werden oft übersehen, ausgelassen oder sogar bewusst ignoriert!!!
Hohe Mitarbeiterfluktuation: Eine ständige Fluktuation deutet auf tiefgreifende Probleme im Management und im Arbeitsumfeld hin.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten: Es gibt keine klare Richtung für ein Wachstum und man ist nicht bereit, in deine Entwicklung zu investieren. Gespräche über deine Zukunft oder Trainingsmöglichkeiten bleiben aus.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 203 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Qcells durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Energie (3,7 Punkte). 71% der Bewertenden würden Qcells als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 203 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 203 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Qcells als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.