Mit ganz großer Vorsicht zu genießen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Eigenverantwortliches Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Feedbackkultur
Einseitige Kommunikation
Vorgesetzte
Fehlende Unterstützung bei Problemen
Arbeitsatmosphäre
Loben: Lob habe ich persönlich nie bekommen. Mehraufwand wird nicht verlangt, allerdings auch nicht gewürdigt. Nach meiner Einschätzung (nach mehreren Jahren Qvest) gibt es pauschales Lob in Form einer Rundmail bei erfolgreichen Projekten.
Fairness: Qvest bezahlt überdurchschnittlich gut, wenn man gut verhandelt hat. Das vermittelt den Eindruck, dass die Mitarbeiter geschätzt und fair behandelt werden. Dieser Eindruck hat bei mir nach der Probezeit deutlich nachgelassen. Um Feedbackgespräche muss man betteln. Ich hatte exakt EINS. Dieses war inhaltlich sehr dürftig. Der Vorgesetzte hat sich mMn gar nicht mit meinen Leistungen auseinandergesetzt, seine Bewertung nicht begründet und keine Erläuterungen zu einzelnen Bewertungen gegeben. In der Außendarstellung macht sich Qvest, wie ich finde, um einiges hübscher als sie tatsächlich sind.
Vertrauen: Vertrauen bekommt man ab Tag eins. Man hat die Möglichkeit, eigenständig Projekte zu bearbeiten und dahingehend auch neue Impulse zu setzen. Werden von der GF aber oft abgelehnt, sodass man irgendwann den Antrieb verliert, die Extrameile zu gehen.
Kommunikation
Top-Down-Kommunikation ist kaum vorhanden. Die Kommunikation von der Geschäftsführung zu den Angestellten ist sehr einseitig. Oft wartet man mehrere Wochen auf eine Antwort. Zudem wird man über die Vorhaben der Geschäftsführung und Abteilungsleiterebene im Unklaren gelassen. Die Angestellten erhalten nur die absolut notwendigsten Informationen. Abteilungen untereinander kommunizieren nur auf einem Mindestniveau. In den Abteilung selbst ist es überwiegend positiv.
Kollegenzusammenhalt
Toll! Wird zudem durch Mitarbeiterevents gefördert. Viele sind auch privat befreundet.
Work-Life-Balance
Ist bei Qvest sehr wichtig und wird gut umgesetzt. Flexible Home-Office Tage, Gleitzeit und kollegiale Arbeitsatmosphäre unter den Angestellten
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr ausbaufähig. Zu meiner Zeit gab es ein Kommen und Gehen an Vorgesetzten. Während meiner Zeit wurde fast die komplette Geschäftsführung ausgetauscht. Auf niedrigeren hierarchischen Stufen ist die Fluktuation geringer. Hier halten sich gute und weniger gute Vorgesetzte die Waage. Die weniger guten haben zwar fachliche Kompetenz, vielen fehlt jedoch mMn soziale und methodische Kompetenz. Manche könnten den Umgangston als unangenehm empfinden.
Gleichberechtigung
Darauf wird viel Wert gelegt
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele, die schon seit Jahrzehnten dabei sind. Das spricht für sich selbst.
Arbeitsbedingungen
IT-Equipment ist auf dem neuesten Stand, ausreichend Büromaterial zudem gibt es Milch, Kaffee und kleinere Snacks kostenlos. Die Büromöbel sind etwas in die Jahre gekommen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Initiativen, die nur auf dem Papier gut aussehen. Man könnte den Fuhrpark elektrifizieren, stattdessen wird an marginalen Punkten angesetzt wie z.B. wenig Drucken.
Karriere/Weiterbildung
50/50
Die Kriterien für beruflichen Aufstieg sind nicht bekannt. In manchen Positionen kommt nach dem Sachbearbeiter nichts mehr. Weiterbildungen werden nicht proaktiv angeboten. Man kann im Jahresgespräch seine Wünsche für Weiterbildungen angeben. Bekommen habe ich davon keine.