2 Werkstudent:innen bei Raben Group haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 4,4 von 5 Punkten bewertet.
2 Werkstudent:innen empfehlen Raben Group als Arbeitgeber weiter, während 0 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Einige Punkte habe ich weiter oben bereits genannt, ein paar Themen wären mir aber noch wichtig:
Die Niederlassungen sind als eigenständige Profit-Center organisiert. Dementsprechend sollten auch mehr Entscheidungsbefugnisse bei den lokalen Niederlassungs- und Abteilungsleiterin liegen, sodass wirklich als "Unternehmer vor Ort" gehandelt werden kann und nicht jede einzelne Entscheidung von der Geschäftsführung bzw. den Zentralabteilungen abgesegnet werden muss. Außerdem sollten Verbesserungsvorschläge zu Prozessgestaltungen aus den Niederlassungen wirklich ernst genommen werden. Leute mit guten Ideen verlieren ansonsten die Motivation und arbeiten dann "so wie sie das immer schon gemacht haben ".
Ich denke, dass gerade im operativen Bereich ein großes Know-how im Netzwerk vorhanden ist. Leider erfolgt kein zentral gesteuerter Prozess des Wissenaustausches bzw. der Weitergabe von Wissen.
Ich persönlich habe mich während meiner Zeit als dualer Student sehr wohlgefühlt und wurde auch von den Vorgesetzten und Ausbildern gut betreut. Gerade auf Sicherheit am Arbeitsplatz wird großen Wert gelegt.
Auf höherer Managementebene herrscht allerdings eher eine von hire-and-fire geprägte Mentalität. Das geht natürlich zu Lasten des Vertrauens und führt dazu, dass Manche mit Scheuklappen laufen und zu wenig nach links und rechts schauen. Das Einbringen von innovativen Ideen wird auch dadurch gehemmt.
Natürlich gibt es im Speditionsgeschäft Tage, an denen man länger bleiben muss und es stressiger ist. Aber wenn man selbst gut organisiert und strukturiert ist, kommt man sehr gut zurecht. Überstunden konnten mit Absprache mit den Vorgesetzten abgebaut werden und es wurde genauso Rücksicht genommen, wenn man aus privaten Gründen mal eher nach Hause wollte.
Letzten Endes entscheidet jeder selbst, was er aus sich macht. Wenn man engagiert und motiviert ist, stehen einem bei Raben, aus meiner Sicht, alle Türen offen.
Ich selbst habe vor Beendigung meines Studiums auch ein Übernahmeangebot bekommen. Die Stelle war zwar interessant, schlussendlich habe ich aber für eine andere Stelle (bei einem anderen Arbeitgeber) entschieden. Vielleicht führen die Wege in der Zukunft aber nochmal zusammen.
Mit meinem Studentengehalt konnte ich mir problemlos die Miete und ein Auto leisten. Im Vergleich zu meinen Kommilitonen war das Gehalt aber eher gering.
Auch im Vergleich zu Studenten aus anderen Raben-Niederlassungen war das Gehalt gering. Ich würde mir hier einen einheitlichen Raben-Standart für Azubis und Studenten wünschen.
Auch hier hat es innerhalb der Niederlassung immer sehr gut harmoniert. Bei der Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Niederlassungen gab es aber vereinzelt Probleme.
Ich habe mich immer fair und gerecht behandelt gefühlt. Mein Ausbilder hatte bei Fragen und Problemen hinsichtlich des Studiums oder Bachelorarbeit auch jederzeit ein offenes Ohr für mich.
Einen Stern Abzug gibt es deswegen, weil ich einige Entscheidungen aus der Zentrale nicht wirklich nachvollziehbar und transparent fand. Für mich gehört zum "Verkünden" immer auch ein "Begründen".
Ende 2018 erfolgte der Umzug in modernes und klimatisiertes Bürogebäude mit neuer Ausstattung. Als dualer Student wurde ich auch mit Laptop ausgestattet, den ich während der Vorlesungszeit nutzen konnte.
In der Umschlagshalle und auf dem Betriebshof sollte aber mehr auf Ordnung und Sauberkeit geachtet werden. U-Halle und Hof sind nicht zuletzt DAS Aushängeschild des Unternehmens und sollten, meiner Meinung, in dem Zustand sein, das ein Kunde jederzeit eine Besichtigung vornehmen kann.
Hat in der Niederlassung größtenteils sehr gut funktioniert. Die Kommunikation zwischen den Niederlassungen bzw. zwischen Niederlassung und Zentrale könnte besser laufen. Bspw. wurden Softwareupdates (währenddessen man nicht arbeiten kann) teils gar nicht oder nur 10 min vorher bekannt gegeben. Die entsprechenden Softwareänderungen wurden (mir jedenfalls) nie mitgeteilt.
In der Logistikbranche ist kein Tag wie der andere. Als Student war ich auch immer bei spannenden Projekten dabei und habe selbst meinen Beitrag zur Umsetzung geleistet.
Das mir viel gezeigt und beigebracht wird. Man erledigt Aufgaben die deine Vorgesetzten auch machen. Keiner wird benachteiligt oder bekommt weniger gute Aufgaben.
Schlechte Bahn Verbindungen
Nichts